Weshalb es gut ist zu träumen, aber besser zu handeln …

von | 21. Feb. 2018 | Debatte

Während der Sozi-Schulz in Deutschland vor jubelnden SPD-Mitgliedern verkündet, es werde keine Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen geben und gleichzeitig die Weißwurst-Patrioten von der CSU ihre Kompromisse als Verhandlungserfolge verkaufen, tobt im benachbarten Frankreich ein regelrechter Krieg zwischen Afrikanern und Afghanen, die im Dschungel von Calais auf eine günstige Gelegenheit warten, ins Vereinigte Königreich zu gelangen. Auch in der BRD gehören blutige Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppen von angeblich Schutzsuchenden mittlerweile zum Alltag. Daneben jagt ein „tragischer Einzelfall“ den nächsten. Orte wie Kandel stehen heute schon metonymisch für die unvorstellbaren Verbrechen, die dort von vorgeblich minderjährigen Migranten verübt wurden. Hinzu kommen Diebstähle und sexuelle Übergriffe in einer Größenordnung, die alle Prognosen früherer Einwanderungskritiker übertreffen. Besonders sogenannte unbegleitete Minderjährige – zuweilen 30jährige, die ihren Pass verloren haben – plagen dabei Städte und Kommunen. Ein Blick auf die amtliche Kriminalstatistik macht fassungslos, doch noch viel fassungsloser macht die Lernresistenz der Deutschen – und anderer Europäer, die alle Jahre wieder ihr Kreuzchen an die falsche Stelle setzen.

Aber was hätte es genützt, wenn doppelt so viele Menschen die AfD gewählt hätten? Wenn also 25,2 % der Wähler ihre Stimme dieser Partei gegeben hätten und nicht 12,6 %? Sicher, es wäre ein Achtungserfolg für die Partei gewesen, aber hätte dieses Ereignis dazu geführt, dass das Ruder noch einmal herumgerissen worden wäre? Leider lautet die Antwort klipp und klar: Nein. Einen grundsätzlichen Politikwechsel kann nur derjenige herbeiführen, der die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigt – und mehr noch: der mit Abstand die absolute Mehrheit erlangt. Donald Trump mag als aktuelles Beispiel dienen. Er hat die Präsidentschaftswahlen souverän gewonnen, aber seine bisherige Regierungszeit ist von Handlungsunfähigkeit in innenpolitischen Fragen gekennzeichnet, was zweitweise sogar zu einem Government Shutdown geführt hat.

Nehmen wir folgendes unwahrscheinliches Szenario an: Die AfD kommt bei der nächsten Bundestagswahl auf 30 %, die FDP auf 16 % und die CSU spaltet sich von der CDU ab, weil Horst Seehofer noch einmal Minister sein möchte. Zusammen verfügen die drei zuerst genannten Parteien über die absolute Mehrheit – und Alexander Gauland wird Bundeskanzler. In den Koalitionsverhandlungen pochen CSU und FDP auf eine Abmilderung der von der Alternative für Deutschland formulierten Ziele die die Einwanderungsgesetzgebung betreffen. Das grundsätzliche Recht auf Asyl wird nicht in Frage gestellt. Eine Obergrenze wird nach zähem Ringen von der AfD auf 100.000 Mann jährlich heruntergehandelt. Das entspricht der erlaubten Truppenstärke der Reichswehr zu Zeiten der Weimarer Republik. Jedes Jahr hätte man also künftig nur noch mit einer einzigen Armee von Flüchtlingen zu rechnen, die in Deutschland einsickern würde, wobei andere Arten der Einwanderung – etwa die Arbeitsmigration – in diesem Beispiel bewusst ignoriert werden. Großangelegte Abschiebungsmanöver von abgelehnten Asylbewerbern und illegalen Einwanderern werden in der Regierungserklärung angekündigt, in die Tat umgesetzt werden sie nicht, weil die Heimatländer der entlaufenen Glücksritter sich aus gutem Grund weigern, diese Personen wieder aufzunehmen. Zwar gäbe es nach Clausewitz weiterführende Mittel der Politik, um solche Staaten an ihre Verantwortung für ihre Bürger zu gemahnen, aber dazu fehlt der Elite in Deutschland dann doch der politische Wille.

Was hätte man also im Falle eines Eintretens dieses besten aller (bei gesundem Verstand) denkbaren Szenarien erreicht? Man hätte, wenn wir bedenken, dass schon vor der großen Flüchtlingswelle 40 % der in Deutschland geborenen Kinder einen Migrationshintergrund hatten, den Untergang auf ein paar Jahre hinausgeschoben. Unvermeidlich wäre er trotzdem.

Mein Traum ist eine Allianz aller weißen Staaten inklusive der Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation, deren Bevölkerungen sich der Wichtigkeit des Rassegedankens bewusst geworden sind und keine Bruderkriege mehr führen, sondern gemeinsam an die Eroberung des Weltraums gehen. Aber leider bin ich nun einmal Realist. Da das Gros der Menschen lernbehindert ist, bleibt die Schaffung eines weißen Ethnostaates, der einzig aus lernfähigen Menschen besteht, die einzige Handlungsalternative zum Träumen.