Wer ist Martin Schulz?

von | 04. Mai. 2017 | Deutschland und die Welt

Wie ein Schulabbrecher, Alkoholiker und Selbstverliebter zum Hoffnungsträger des links-grünen Establishments wird

Nachdem die SPD in der Vergangenheit eine enorme Talfahrt bei den Umfragen hinlegen musste, schien der Fluch mit Ankündigung der Kanzlerkandidatur von Martin Schulz gebannt zu sein. So legte er noch Ende des letzten Jahres fest, von der Europapolitik in die deutsche Inlandspolitik wechseln zu wollen. Dieser Schachzug sollte sich auch als vielversprechend erweisen, denn die Umfragewerte der SPD stiegen bereits Anfang 2017 auf über 30 Prozent, und ließen sogar die Werte der CDU hinter sich. Gibt sich Martin Schulz doch als einfacher Mann des Volkes aus, der auch mit Makeln wie Schulabbruch und Alkoholismus zu kämpfen hatte. Und diese Strategie scheint voll aufzugehen, berücksichtigt man die oben genannten Umfragewerte. Im Gegensatz zum unbeliebten Sigmar Gabriel ist der Europa-Politiker Schulz der Öffentlichkeit allerdings weitestgehend unbekannt geblieben. Daher sollen die Person Martin Schulz und seine Handlungen in diesem Beitrag genauer unter die Lupe genommen werden, ob er wirklich der einfache Mann des Volkes, der es nur gut meint, oder lediglich ein weiterer Vertreter des Establishments ist.

 Martin Schulz‘ Politikerkarriere als Bürgermeister

Auf eine umfangreiche Biographie Schulz‘ soll im Artikel verzichtet werden. Oft genug wurde in verschiedenen Medien bereits über seine Vergangenheit berichtet. Es bedarf daher keiner ständigen Wiederholungen, dass er beispielsweise gern einen Schluck zu viel nahm und die Schule abgebrochen hat. Allerdings wäre die kurze Darstellung seiner früheren politischen Laufbahn durchaus von Relevanz, um zu begreifen, mit was das deutsche Volk zu rechnen hat, sollte er tatsächlich den neuen Kanzler stellen. Zunächst betätigte Schulz sich ab 1974 bei den Jusos, der Jugendorganisation der SPD. Zehn Jahre darauf wurde er in den Würseler Stadtrat gewählt, dem er  bis 1998 auch knapp zwei Wahlperioden angehörte. Des Weiteren wurde er 1987 zugleich konkurrenzlos zum ehrenamtlichen Bürgermeister der Stadt Würselen gewählt. Dieses Amt bekleidete er ebenfalls bis 1998. Bereits als Bürgermeister hatte Schulz Veranlassungen getroffen, die am Willen des Volkes vorbeigingen. So wollte er in Würselen unbedingt ein Spaßbad bauen lassen, was ein Großteil der Bevölkerung Würselens allerdings klar ablehnte, weshalb ein Bürgerbegehren mit 4.000 Unterschriften gegen den Bau des Spaßbades eingereicht wurde. Doch trotz der 4.000 Unterschriften, setzte Schulz die Pläne für den Bau des Schwimmbades durch, denn er schmetterte das Bürgerbegehren wegen angeblicher Formfehler ab. Somit entstand in Würselen ein Spaßbad, wobei schon der Bau um 10 Millionen Euro mehr verschlang als veranschlagt. Hinzu kommt noch der Umstand, dass das überteuerte Bad der Stadt Würselen seit Eröffnung 50 Millionen Euro nur an Ausgaben verursachte. Einnahmen fehlten dagegen, weil die Besucher fern blieben. An diesem Beispiel eröffnet sich bereits, wie nah der einfache Mann aus dem Volke seiner Würselener Stadtbevölkerung zur Seite stand.

Karriere als EU-Politiker

1994 begann Schulz seine Karriere als EU-Politiker. Er hatte gleich nach seinem Sprung ins Europaparlament den Vorsitz der dortigen deutschen SPD-Landesgruppe inne. Von 2004 bis 2010 erreichte er sogar den Vorsitz der Sozialistischen Fraktion im Europaparlament und übernahm 2012 dann schließlich das Amt des EU-Parlamentspräsidenten. In seiner Amtszeit als EU-Abgeordneter und Parlamentspräsident hatte sich Schulz‘ Handeln nicht gerade zu Gunsten Deutschlands ausgewirkt.  So plädierte auch er für die Einführung des Eurobonds, welcher sich zu Lasten wirtschaftlich stärkerer Länder in Europa auswirkt. Wirtschaftlich schlechtere Länder haben nämlich hiernach einen geringeren Zinssatz bei der Tilgung der Kredite. Diese Zins-Subventionen haben dann Länder wie Frankreich und Deutschland zu übernehmen. In der Öffentlichkeit wird der Fond ganz klar als solidarisches Heilmittel gepriesen. Immerhin soll er schwächeren EU-Ländern aus dem Schlamassel helfen, bei denen die Staatsschulden um 60 Prozent höher liegen als die eigene Wirtschaftsleistung. Alle Staatsschulden eines EU-Landes sollen dann durch den Fond übernommen werden. Mit solider Wirtschaftskraft würden die Schulden in 25 Jahren auch abgebaut, so die Befürworter des Eurobonds. Doch gibt es bei der Geschichte einen erheblichen Haken, denn wer kontrolliert eigentlich die Umsetzung des Sparkurses oder bestraft neue Schuldensünden? Genau, niemand!

Schulz machte aber nicht nur mit fragwürdigen Gesetzen auf sich aufmerksam, sondern ebenso mit völlig überflüssigen Geldern, die er bezog, ohne dabei jemals etwas dafür getan zu haben. Denn wie Report Mainz im Jahre 2014 herausfand, erhielt Schulz ein Tagesgeld von 304 Euro, welches eigentlich für die Parlamentsarbeit vor Ort gedacht ist, obwohl er einige Male dort gar nicht zugegen war. Beispielsweise befand er sich oftmals auf Wahlkampftour in Deutschland. Dieses Tagesgeld von 304 Euro entspricht einem steuerfreies Jahresgehalt von 110.960 Euro. Als der Reporter von Report Mainz Martin Schulz darauf ansprechen wollte, erwiderte Schulz in arroganter Manier,  er (der Reporter) solle sich mal besser erkundigen. Auf die erneute Frage des Reporters, ob er denn nun das Tagesgeld, trotz fehlender Anwesenheit, beziehe, antwortete Schulz mit einem klaren „Nein“. Doch auf Nachfrage kam zum Vorschein, dass er erst seit dem 18. April 2014, also nur wenige Tage nach der Befragung durch Report Mainz, das Tagesgeld nicht mehr erhielt. Schulz wollte jedoch ohne Belege der Bevölkerung Glauben machen, dass er das Ende der Zahlung des Tagesgeldes schon wesentlich früher verfügt hätte.

Aber nicht nur seine Zahlungen offerieren seine Unglaubwürdigkeit, dass er ein Vertreter des gemeinen Volkes wäre, denn wenn man jüngsten Enthüllungen von DCLeaks Glauben schenken darf, pflegt Schulz gute Kontakte zu einem Vertreter des Raubtierkapitalismus, was ihn ebenfalls klar in die Nähe des Establishment rücken lässt. Die Rede ist von George Soros, dessen Organisation „Open Society“ u. a. ihn und seine sämtlichen Vertreter als verlässliche Alliierte in nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Dokumenten darbietet. Dass diese Information dennoch ans Tageslicht kam, war unbekannten Hackern zu verdanken. Ebenso offenbart seine eindeutig positive Haltung bezüglich der nach Europa und Deutschland strömenden Masseneinwanderer klare Parallelen mit den Zielen der politischen und wirtschaftlichen Elite um Soros. Dem Online-Magazin Epochtime nach sollen dem kritischen Autor Heiko Schrang auch Informationen eines Insiders der Münchener Sicherheitskonferenz zugespielt worden sein. Diesen zufolge soll sich die auf der Konferenz anwesende Elite, zu der auch George Soros gehört habe, sich sogar auf die Kanzlerkandidatur von Martin Schulz geeinigt haben. Ob es sich bei dem Dokument um ein authentisches handelt, kann nicht eindeutig beurteilt werden. Allein Schulz‘ Kontakte und Handlungen verraten schon jetzt, dass er alles andere ist als eine einfache Person des Volkes. Sollte Schulz tatsächlich den nächsten „deutschen“ Bundeskanzler stellen, wird er, genau wie alle anderen zuvor, die Interessen des politischen und wirtschaftlichen Establishments vertreten.

Quellen

Wikipedia (o. D.), Martin Schulz, in: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_Schulz (Abgerufen am 10.04.2017)

Focus-Online (06.04.2017), Trotz Bürgerbegehren durchgedrückt. In Würselen schimpfen sie noch heute: Martin Schulz‘ Spaßbad wurde zum Millionengrab, in: http://www.focus.de/politik/deutschland/trotz-buergerbegehren-durchgedrueckt-in-wuerselen-schimpfen-sie-noch-heute-martin-schulz-spassbad-wurde-zum-millionengrab_id_6923640.html (Abgerufen am 11.04.2017).

DCLeaks (o. D.), Reliable allies in the European Parliament (2014 – 2019), in: http://soros.dcleaks.com/ (Abgerufen am 09.03.2017).

R. Gradmann (22.03.2017), George Soros politische Avantgarde in Europa, in: http://de.blastingnews.com/politik/2017/03/george-soros-politische-avantgarde-in-europa-001505265.html (Abgerufen am 12.04.2017).

H. Schrang (22.02.2017), Geleakt: Inhalte der Münchener Sicherheitskonferenz – Rothschilds, Soros, Joffe mit dabei, in: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/geleakt-inhalte-der-muenchener-sicherheitskonferenz-rothschilds-soros-joffe-mit-dabei-a2055308.html (Abgerufen am 21.04.2017).