Vom Nährstand zur Lebensmittelindustrie

von | 22. Feb. 2019 | Philosophie & Theorie

Die Morphologie des Bauerntums in der kapitalistischen Gesellschaft

Der nachfolgende Text unseres Autors Peter Steinborn ist ursprünglich in der zweiten Ausgabe des Werk Kodex erschienen. Hiermit stellen wir euch diesen als Diskussionsgrundlage zur Verfügung. Die komplette Ausgabe des Werk Kodex 2 ist in unserem Netzladen erhältlich.
Die Redaktion

Einst war er eine von Ständen in einer im Mittelalter langanhaltenden Gesellschaftsordnung. Neben dem Lehr- und dem Wehrstand, womit der Klerus und der Adel gemeint waren, war der Bauernstand für die Ernährung des Volkes zuständig. Dabei befand sich der dritte Stand nicht selten in großer Not. Musste er doch stets Abgaben an den König leisten und die sogenannten unfreien Bauern wurden zu Leibeigene der Gutsherren, die über selbige verfügen konnten, wie es ihnen beliebte. Doch mit dem von Joseph II. (1741-1790) veranlassten Patent zur Aufhebung der Leibeigenschaft, wurde der Bauernstand zum Nährstand erhoben. Ihm wurde fortan die wichtige Rolle, des Volksernährers zugesprochen. Der Habsburger und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches versuchte sogar Reformen voranzubringen, die zu einer Verringerung der finanziellen Belastung der Bauern geführt hätten. Hierzu sollte ein spezielles Steuersystem dienen, welches jedoch auf massiven Widerstand der Gutsherren traf. Erst 1848, zu Zeiten der Märzrevolution, wurden die letzten Überbleibsel der Leibeigenschaft aufgehoben und die Bauern waren fortan frei.

Doch was ist von dem einstigen Nährstand übriggeblieben?

Viele kritisieren, dass es ein Bauerntum wie zu Zeiten Joseph II. nicht mehr gäbe und dieser Platz nun heute von Agrarökonomen und Landwirten, dessen Aufgabe in der möglichst effizienten Ausbeutung des Bodens liege, eingenommen wurde. Das Ständewesen im Allgemeinen ist seit Jahrhunderten passé. Übriggeblieben ist eine Klassengesellschaft, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft, und zugleich ein auf Pump finanzierter „Wohlstand für alle“ existiert. Aus der Ständegemeinschaft ist eine Konsumgesellschaft geworden. Lebensmittel dienen schon lange nicht mehr nur als Nahrung, sondern befriedigen heute diverse Triebe und Bedürfnisse des „Neuen Menschen“. Im Folgenden soll untersucht werden, wie es zu einer derartig krassen Entwicklung kommen konnte.

Der Kapitalismus und seine Charakteristik

Seit dem Untergang des sogenannten Ostblocks gilt der Kapitalismus als unumstößliche Wahrheit unseres Wirtschaftslebens. Tatsächlich gab es bereits vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion in gewissen akademischen Kreisen die Überzeugung, dass der aus dem Utilitarismus[1]stammende kapitalistische Gedanke eine allgemeine Wahrheit inne hätte.

Liberal bzw. libertär ausgerichtete Ökonomen wie Ludwig von Mises (1881-1973) oder seinem Schüler Friedrich August von Hayek (1899-1992) postulierten ihrer Zeit eine kapitalistische Ordnung, die als einziges wirklich funktionierendes Wirtschaftssystem fungiere. Es gab jedoch auch kritische Stimmen. Karl Marx (1818-1883) und Friedrich Engels (1820-1895) leiteten aus dieser allgemeinen Wahrheit des Kapitalismus die Theorie des historischen Materialismus ab, wonach der Besitz an den Produktionsmitteln den entscheidenden Aspekt der gesellschaftlichen Ordnung ausmacht. Die in der modernen kapitalistischen Marktwirtschaft vorherrschende Dominanz des Privateigentums an Produktionsmitteln wie z.B. Immobilien, Maschinen, Arbeit und Boden, wurden von Marx und Engels als entscheidende Triebfeder für die Spaltung von Gesellschaften ausfindig gemacht. Der historische Materialismusbzw. die Historische Schulegeht davon aus, dass „die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften“ eine „Geschichte von Klassenkämpfen“ ist[2].

Nach Werner Sombart (1863-1941) begründet sich der Kapitalismus nicht nur durch das Bestehen einer dominanten Privatwirtschaft hinsichtlich der Produktionsmittel. Auch der kapitalistische Unternehmergeist, dem auch Joseph Schumpeter (1883-1950)[3]etwas „Schöpferisches“ unterstellte, war für Sombart eine logische Folge europäischer Entwicklungen. Ähnlich den Überlegungen Max Weber’s (1864-1920) wird dem „modernen kapitalistischen Geist“ eine bestimmte „eigentümliche Ethik der Geschäftigkeit“, der „Geschäftsklugheit“ zugewiesen[4].

Kennzeichnend für den Kapitalismus sind demnach folgende Erscheinungen:

  1. Die Herrschaft der Produktionsmittel liegt in Privateigentum. (Marx & Engels)
  2. Innerhalb des Kapitalismus existiert ein individualistischer, nach Gewinnmaximierung strebender Geist. (Sombart & Weber)
  3. Das Vorhandensein von Großindustrie und Großbetrieben. (Knapp)

Der Nährstand in der Abgabepflicht: Der Anfang des Kapitalismus

Anders als es die gängige Meinung von den meisten Wirtschaftshistorikern wiedergibt, fand der Kapitalismus seine Anfänge nicht in der Stadt, sondern auf dem Land. In der Schule des historischen Materialismus, wird der Feudalismus als erste Gesellschaftsordnung bezeichnet, in der es eine Klassengesellschaft im materialistischen Sinne gab. Aus dieser feudalen Ordnung heraus entwickelte sich, dieser landläufigen Ansicht nach, der Kapitalismus, der laut Marx unmittelbar zum Kommunismus führen müsse. Dabei wird der Feudalismus zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert als eine Art Übergangsphase des Frühkapitalismus bezeichnet, der dann in das Industriezeitalter, in die Manufaktur mündete.

Die Bahnbrechung des Kapitalismus ist, der Definition von oben entsprechend, die logische Folge der Aufklärung und Individualisierung der Gesellschaft geworden. Während in der Feudalzeit eine klare Definition von der Herrschaft über die Produktionsmittel bestand, ist mit zunehmender Aufweichung dieser Ständeordnung dem kapitalistischen Geist Tür und Tor geöffnet worden. Demnach sei der Kapitalismus eine natürliche und logische Folge der Natur des Menschen.

Dieser im Mainstream gängigen Auffassung widerspricht die amerikanische Marxistin, Ellen Meiksins Wood (1942-2016) in ihrem lesenswerten Buch „The Origin of Capitalism: A Longer View“, indem sie nicht den dynamischen Unternehmergeist (Schumpeter), sondern den Zwang zum Profitstreben in das Zentrum der Betrachtungen über den Kapitalismus rückt.

Tatsächlich ist die Entstehung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung mehr oder weniger ein Zufall gewesen. In Mitten des 16. Jahrhunderts kam es im damaligen England zu einer Machtverschiebung in Richtung Monarchie. Während es in anderen europäischen Staaten zu dieser Zeit eine zunehmende Aufweichung der feudalen Verhältnisse gab. Vorausgegangen ist dieser Machtkonzentration ein Kampf zwischen dem Königshaus und den Gutsherren sowie den Stadtregierungen, bei der letztere erlagen. Eine Folge dieser Machtkonzentration war die Unmöglichkeit für die Gutsbesitzer durch Zwang mehr Abgaben ihrer Pächter zu erzielen. Somit blieb nur die Erhöhung der Pachtzahlungen, um den Gewinn der Grundbesitzer zu erhöhen. Ein Landverpächter konnte den Pächter bei Nichtzahlung von seinem Grundbesitz verweisen, weshalb eine bis dahin ungekannte Konkurrenzsituation auftrat. Die Bauern waren nicht mehr, wie früher, Besitzer ihres eigens bewirtschafteten Boden, sondern sie wurden zu Landwirten, die dem Preisdruck des Pächtermarktes nur dann standhalten konnten, wenn sie entsprechend wirtschafteten und nach Profit strebten.

Dies führte dazu, dass zum einen die Preise der Erzeugnisse für die Verbraucher stiegen und zum anderen Innovationen angestrebt wurden, die die Kosten reduzieren sollten. Eine weitere Folgeerscheinung dieser Technologisierung des Bauernstandes und der ständig steigenden Konkurrenzsituation führte zu einem Heer von Arbeitslosen, die nun frei wurden für eine sich bereits anbahnenden Industrie und Manufaktur. Der Arbeiter in der Stadt ward geboren. Die Bauern, die mittlerweile zu Landwirten wurden, waren damit die ersten „kapitalistischen“ Unternehmer.

Diese Entwicklung ist jedoch keine transzendente Entwicklung gewesen, die durch das Entstehen von Freiheitsgraden zustande kam, sondern das Produkt von Zwangsmaßnahmen, um dem Druck auf den Märkten (Pachtmärkten) Stand zu halten.

Das Geschäft mit dem Bauer

Heute ist der Bauer bzw. Landwirt nur noch ein Schatten seiner selbst. Seine Stellung innerhalb der Gesellschaft ist vom Leibeigenen zum Vollidioten degradiert worden. Überflüssige Serien der westlich-dekadenten Medienwelt, wie „Bauer sucht Frau“ sowie die allgemeine Arbeitsscheue innerhalb der liberalkapitalistischen Gesellschaftsordnung sind Produkte einer Jahrzehnte anhaltenden kognitiven Berieselung. Hinzukommen die (nicht nur verbalen) Angriffe von sogenannten Grünen auf Landwirte, die im Zwang der Produktivitätserhöhung und Kostensenkung auf Massentierhaltung sowie genmanipuliert verändertes Saatgut zurückgreifen müssen.

Während sich jedoch die westliche Konsumgesellschaft über steigende Milchverbraucherpreise echauffiert, bekommt der Landwirt davon nichts ab. Die Tatsache, dass er sein Geld mit schnellverderblichen Produkten verdient, dessen Produktion zudem auch stark von den Launen der Natur abhängig ist, lässt ihn eine besondere Rolle im Kapitalismus einnehmen. Er ist damit kein klassischer „Kapitalist“ im marx’schen Sinne, da er selber als Herr seiner Produktionsprozesse Hand anlegen muss und in einer übermäßig starken Abhängigkeit zu den Märkten steht.

Diese Abhängigkeit, nicht zuletzt auch aufgrund der Verderblichkeit der Produkte und insbesondere der fehlenden Ressourcen bei demselben, macht sich eine Lebensmittelbranche rund um die Landwirtschaft zu Nutze. Denn bis die Halberzeugnisse vom Lande auf die Endverbrauchermärkte gelangen können, ist es ein weiter und vor allem kapitalintensiver Weg. Hier kommt die Großindustrie ins Spiel, die diese Produkte zu Preisen an die weiterführenden Märkte verkaufen wird, von denen der Bauer nur träumen kann. Während die Geldrückflüsse bei letzten eher marginal und vor allem volatil verlaufen, kassiert die Lebensmittelindustrie richtig von dem eigentlich azyklischen Geschäft mit unserer Nahrung.

Hier trumpfen dann finanzstarke Großkonzerne mit ihren Technologien und den Wundern der Naturwissenschaft auf und erweisen sich als Meister der Effizienz. So arbeiten Ingenieure Tag und Nacht, um den Tötungsprozess bei der Tierschlachtung zu verfeinern. Hier ist höchste Ingenieurskunst gefragt. So werden in Deutschland jährlich rund 60 Millionen Schweine geschlachtet, die nicht selten zunächst mittels CO2betäubt werden. Hier heißt es Kosten sparen. Welche Qualität dieses Fleisch dann noch für den Endverbraucher hat, das kann den Großmanufakturen gleich sein. Kauft der verwestlichte Deutsche doch durchschnittlich 60 kg Fleisch im Jahr. Davon sind allein Zweidrittel Schweinefleisch.[5]

 Im Endergebnis ist die einstige Rohware des Bauern nicht mehr wiederzuerkennen.

Die BSE-Gesellschaft

„Wir leben in einer BSE-Gesellschaft, also den systematischen Wahnsinn einer aufgeklärten, hoch technisierten Gesellschaft“[6], weiß uns der Philosoph und Kulturwissenschaftler Harald Lemke zu erzählen. Nicht anders ist es zu erklären, dass wir Wiederkäuer dazu zwingen Knochenmehl ihrer Artgenossen zu fressen. Alles nur um eine möglichst kosteneffiziente Fütterung zu gewährleisten. Diese Konsumgesellschaft ist heute das Abbild einer vollkommen kommerzialisierten Lebensmittelindustrie, die keinerlei Wert auf Qualität der von ihr produzierten Erzeugnisse, auf die Gesundheit seiner Kunden oder die der von ihr verarbeiteten Tiere legt. BSE ist dabei nur die Spitze des Eisberges. Der Rinderwahn, der durch infektiöses Knochenmehl im Tierfutter zustande gekommen sein soll, ist heute längst wieder vergessen. Die „Diktatur der Belanglosigkeit“ (Thor von Waldstein) ist Indikator der liberalen Gesellschaft, die wiederum der Logik eines nach Gewinnmaximierung strebenden Systems folgt.

Der Kapitalismus hat dazu geführt, dass wir heute genmanipulierte, mit Geschmacksverstärkern und Industriezucker versehene „Lebensmittel“ in uns hineinschaufeln. Diese „Lebensmittel“ sind dabei eigentlich mehr „Mittel“ als „Leben“. So sorgen die vielen Zusatzstoffe in einem Großteil unserer „Nahrung“ dafür, dass wir abhängig gemacht werden. Unsere Geschmacksnerven werden mit Glutamat abgetötet und unser Gehirn wird einer Wäsche unterzogen, die dazu führt, dass wir stets ein Appetitgefühl verspüren, obgleich der Magen bereits voll ist. Durch die Ausbeutung des Bodens, die immer größer werdenden Transportwege im globalisierten Zeitalter und dem Zusetzen diverser Chemie wird unser Obst und Gemüse immer nährstoffärmer. So sinkt der Nährstoffgehalt in unserem Obst und Gemüse seit den 1950er Jahren und seit den 1970er Jahren sogar rapide.[7]Die Folge ist eine Zunahme von Krankheiten und Todesfällen durch Herzinfarkte, Blut-Kreislaufstörungen oder Krebserkrankungen. Lemke hat Recht, wenn er von der BSE-Gesellschaft spricht. Der „Fortschritt“ des Kapitalismus ist ein klarer Rückschritt im Leben.

Widerstand regt sich: Eine neue Transzendenz?

Doch nicht alle wollen diesen Verfall unserer Gesellschaft durch das kommerzielle Geschäft der Lebensmittelindustrie hinnehmen. In der zunehmend verrohten, kalten Gesellschaft macht sich leichter Widerstand breit, der sich in einem neuen oder sagen wir besser alten Konsumverhalten äußert. So interessieren sich zunehmend Verbraucher für gesunde und Fairtrade-Lebensmittel. Auch das Geschäft mit dem Bio stößt hier bei dem einen oder anderen auf. Es wird vor „Greenwashing“ gewarnt, was ein Neologismus für mit „BIO“ etikettierte Produkte, die gar kein echtes BIO sind, darstellt.

Diese Bewegung will sich also alternativ ernähren. Dabei handelt es sich ja nicht um eine alternative, sondern um eine natürliche und in der Vergangenheit einmal gewesene Ernährung. Der Trend gen natürlicher Lebensweise und artgerechter Haltung von Tieren und Pflanzen besteht, trotz des durchaus lukrativen Geschäftes, was die Industrie mit dem Bauern macht. Das Bekenntnis zu Bio kann demnach durchaus als eine Absage an die kapitalistische Produktionsweise gesehen werden. Es ist nicht nur eine Infragestellung, sondern eine Absage an den Kapitalismus selbst.

Alternative Lebensweisen, insbesondere die Nahrungsaufnahme haben in erster Linie nichts mit „Links“ zu tun, wie es nicht selten geglaubt wird. Auch der bekannte gastrosophische Denker Harald Lemke spricht hier von „linkem Essen“. Doch der Wille gesund zu leben kann genauso gut bei den Rechten gefunden werden. Das Ideal von einem gesunden Körper und Geist, von gesunden Kindern und einer dadurch abzuleitenden guten Erfolgsaussicht für die Zukunft, ist eindeutig rechts.

Ich frage mich schon seit langem, warum die Rechte sich auf diesem Gebiet kaum engagiert. Könnte sie doch viel authentischer als die Linke an den Bürger herantreten, der noch einen Bezug zur Natur und zum Leben hat. Links bedeutet letztlich auch einen Hang zum Hedonismus zu haben. Rechts hingegen ist das klare Bekenntnis zur Leistung und zu Disziplin. Daher sollte die Rechte dieses Feld nicht den linken überlassen!

Quellen und Anmerkungen:

[1]Der Utilitarismus ist eine Form der zweckorientierten Ethik, in der das Streben nach der Maximierung des Nutzens und Wohlbefindens der Antriebsmotor jeglicher Handlung des Menschen ist.

[2]Marx & Engels (1848, S. 3). „Das Manifest der kommunistischen Partei“

[3]Schumpeter unterschied hier jedoch zwischen dem Unternehmer und dem Kapitalisten. Den Kapitalismus hielt er zudem nicht für überlebensfähig, da er das Unternehmertum auf Dauer zerstöre und somit das schöpferische Moment des Entrepreneurs elemieiere.

[4]Weber beschrieb diesen Umstand in seinem 1904 und 1905 erschienenen Werk „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“. Der Autor sah hier einen Zusammenhang zwischen diesem modernen kapitalistischen Geist und dem Protestantismus, der calvinistische Elemente in sich trägt.

[5]Statista (2018). Statistiken zum Fleisch. Verfügbar unter: https://de.statista.com/themen/1315/fleisch/(17.08.2018)

[6]Die Aussage stammt aus einem Interview mit dem Telepolis, einem „Onlinemagazin für Politik und Medien im digitalen Zeitalter“. Verfügbar unter: https://www.heise.de/tp/(17.08.2018)

[7]Laut demImperial College Londonmüssen wir heute täglich etwa 800g Obst und Gemüse zu uns nehmen, um einen ausgewogenen Vitaminhaushalt zu erreichen. Das sind in etwa 10 Portionen am Tag. Vgl. dazu den Fachartikel „Eating more fruits and vegetables may prevent millions of premature deaths“. Verfügbar unter: http://www.imperial.ac.uk/news/177778/eating-more-fruits-vegetables-prevent-millions/(17.08.2018)