Kalter Krieg 2.0?

von | 31. Jan. 2017 | Deutschland und die Welt

Die gegenwärtige Rivalisierung zwischen dem „Imperium Americanum“ und dem „Russischen Bären“ und seine Parallelen zum „Kalten Krieg“ des 20. Jahrhunderts.

Aufgrund des gegenwärtigen Spannungsverhältnisses zwischen den USA und Russland wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob hier bereits von einem neuen „Kalten Krieg“ ausgegangen werden kann. Denn die Meinungen gehen diesbezüglich stark auseinander: Nach Auffassung des Politologen Prof. Dr. Bernd Greiner ist es falsch, die aktuelle Bipolarität der Supermächte als einen neuen „Kalten Krieg“ zu betrachten. Gar hält er die Ziehung von Parallelen des russisch-amerikanischen Spannungsverhältnisses in Vergangenheit und Gegenwart für voreilig. Seiner Ansicht nach zeuge dies von einer gewissen Denkfaulheit. Als Begründung gibt er u.a. an, dass der Konflikt nicht weltumspannend sei und sich hauptsächlich nur in der Ukraine abspiele, wobei er Syrien, Afghanistan und Irak unverständlicherweise außer Acht lässt.[i] Des Weiteren gibt er an, dass das aktuelle Spannungsverhältnis nicht ideologisiert sei.[ii] Ob man Greiners Ansichten folgen oder doch von Parallelen bzw. gar vom neuen „Kalten Krieg“ sprechen kann, soll in der nachfolgenden Untersuchung näher beleuchtet werden.

Definition „Kalter Krieg“

Zuerst einmal sollte die Frage erörtert werden, was unter einem „Kalten Krieg“ zu verstehen ist, um dadurch mögliche Parallelen zur aktuellen Situation herleiten zu können. Folgt man beispielsweise der Definition, die die Bundeszentrale für Politische Bildung zum „Kalten Krieg“ ausgibt, muss man annehmen, dass sich dabei Staaten lediglich feindlich gegenüberstehen, sich jedoch nicht mit kriegerischen Mitteln bekämpfen, da die Waffen „kalt“ bleiben. Ebenso beschreibt das Onlinelexikon Zeitklicks den „Kalten Krieg“ als einen Krieg, der ohne militärische Waffen geführt wird.[iii] In beiden Definitionen findet sich keine Erwähnung darüber, inwiefern der Konflikt weltumspannend sein muss. Es wird lediglich ausgesagt, dass ein „Kalter Krieg“ nicht militärisch ausgefochten wird. Allein nach diesen Definitionen könnte die aktuelle politische Weltlage durchaus als „Kalter Krieg“ verstanden oder zumindest Parallelen zu derselben gesehen werden.

Austragung in Stellvertreterkriegen

Doch nicht allein die o.g. Definitionen lassen auf mögliche Parallelen zwischen dem jetzigen Ost-West-Konflikt und dem „Kalten Krieg“ vermuten. Überhaupt lehnen viele  Geschichtswissenschaftler die Bezeichnung des Konfliktes als „Kalten Krieg“ ab und bevorzugen lieber die Bezeichnung Ost-West-Konflikt. Dies begründen sie damit, dass es während der bipolaren Ordnung des 20. Jahrhunderts eben nicht nur Konflikte gab, die sich auf wirtschaftlicher Ebene in Formen von  gegenseitigen Wirtschaftsboykotten abspielten. Tatsächlich fanden mehrere Male sog. Stellvertreterkriege statt, die militärisch ausgefochten wurden (siehe Korea und Vietnam), weshalb die Bezeichnung „Kalter Krieg“ nicht ganz als korrekt zu bewerten wäre.[iv] Aus diesen Gründen wird die Bezeichnung „Kalter Krieg“ vom Autor des vorliegenden Textes in Anführungszeichen gesetzt. Auch in der aktuellen Lage – und hier liegt die Parallele – finden – entgegen der Auffassung Greiners, der nur einen regionalen Krieg in der Ukraine sieht – wieder sog. Stellvertreterkriege statt, wie neben der Ukraine auch der Syrien-Konflikt beispielsweise verdeutlicht.[v] Schon allein die Kriege und Revolutionen in Afghanistan, Irak und Libyen dürfen als Stellvertreterkonflikte der USA bezeichnet werden, da es zum Beispiel bei der Zerschlagung der alten Ordnungen in Afghanistan und Irak um die Verhinderung einer Verbindung von Iran, Syrien und schlussendlich Russland geht, da der Iran und Russland immerhin die wichtigsten Regionalmächte im kaukasisch-mittelasiatischen Raum darstellen.[vi] Wie bei den Auseinandersetzungen in Korea, Vietnam und Kuba werden aktuell Fürsprecher einer bestimmten Supermacht von einer der beiden Großmächte logistisch mit Waffen und anderen Gütern versorgt. Manchmal greift die Unterstützermacht mittels Luftwaffe auch selbst in das Kampfgeschehen ein, was aus dem Krieg in Syrien klar hervorgeht, wo russische Kampfjets gegen Rebellen und amerikanische gegen Soldaten der Regierung Einsätze flogen.[vii]

Auslöser des „Kalten Krieges“ im 20. Jahrhunderts und Heute

Lange Zeit wurde Russland die Rolle des Auslösers des „Kalten Krieges“ zugeschrieben, da es eine aggressive Außenpolitik betrieben habe. Es kann zwar nicht darüber hinweggetäuscht werden, dass die damalige Sowjetunion von einer kommunistischen Weltrevolution träumte, ihre Außenpolitik auch expansiv darauf ausrichtete und an die westlichen NATO-Staaten bedrohlich heranrückte. Doch sind selbst amerikanische Historiker, wie William A. Willams, mittlerweile davon überzeugt, dass die permanenten Ausweitungsbestrebungen der US-amerikanischen Wirtschaft, um weitere Absatzmärkte im Osten zu erschließen, der eigentliche, ausschlaggebende Grund für das angespannte Verhältnis war.[viii] So fingen beispielsweise auch die Vereinigten Staaten an, möglichst nahe der russischen Grenze Atomraketen zu stationieren, was die Sowjetunion als Provokation empfand, worauf sie ein paar Jahre später ihrerseits mit der Stationierung von atomaren Raketen auf Kuba antwortete. Dieses Ereignis ging als die Kuba-Krise (1962) in die Geschichte ein.[ix] Beim jetzigen Konflikt wird von den meisten westlichen Medien Russland erneut die alleinige Schuldrolle zugeschrieben. Allerdings verraten verschiedene Aktivitäten der USA, dass sie das angespannte Verhältnis auch diesmal wieder erheblich forciert haben könnten. Denn ähnlich wie beim ersten Ost-West-Konflikt, als in der Türkei Raketen stationiert wurden, haben sie diesmal einen sog. Raketenabwehrschirm in Polen errichtet, was von Russland naturgemäß wiederum als Bedrohung empfunden wird. Aber nicht nur Raketenabwehrschirme werden unweit der Grenze postiert, sondern auch NATO-Truppen, wie die jüngsten Bewegungen in Litauen und Polen zeigen. Erst kürzlich sind am Bremerhaven weitere 2.000 Panzer der US-amerikanischen Streitkräfte angekommen, die weiter nach Polen verlegt worden sind.[x] Und dass dabei die gleichen wirtschaftlichen Interessen wie zuvor Gegenstand für die Spannungen sind, kann nicht geleugnet werden. So wollen einflussreiche Geopolitiker und Berater, wie Zbigniew Brzezinski oder der damalige US-Außenminister unter Richard Nixon, Henry Kissinger, ein Eurasien mit Ressourcen aus Russland und technischem Know-How aus Deutschland tunlichst vermeiden.[xi] Zur Person Zbigniew Brzezinski sei hinzuzufügen, dass er für mehrere Jahre als Berater von einigen demokratischen US-Präsidenten fungierte. Außerdem gründete er auf Betreiben David Rockefellers 1973 die Trilaterale Kommission, bei welcher Politiker, Geschäftsleute und Universitätsprofessoren aus den drei großen Wirtschaftssektoren USA, Europa und Japan regelmäßig zusammentreffen.[xii] Solche angloamerikanischen Geostrategen, wie obige Protagonisten, folgen dabei der Heartland-Theory, die bereits 1904 von dem Geologen Halford Mackinder aufgestellt wurde. Demnach heißt es, dass das Herzland der Welt Eurasien ist, und wer es kontrolliert, der kontrolliere auch die Welt.[xiii] Um ihren Zielen ein Stück näher zu rücken, fällt der Ukraine eine Schlüsselposition zu, denn gemäß  Brzezinski sei Russland ohne die Ukraine nur „eine Regionalmacht, keine Weltmacht“.[xiv] Schon 1997 legte er in seinem Werk The Grand Chess Board (in Deutsch unter dem Titel: Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft) die Frontlinien im Kampf um die Ukraine fest. Unterstützt werden solche Ziele auch von der US-amerikanischen Denkfabrik Stratfor, denn diese spricht sich ebenso klar gegen ein deutsch-russisches Bündnis aus und will ein solches auch unbedingt verhindern. Zudem gab der Stratfor-Gründer George Friedman zu, dass die USA seit 1871 (deutsches Kaiserreich) zwischen Deutschland und Russland spalten. Ein Zusammenschluss Deutschlands und Russlands wäre für die USA sogar ein Kriegsgrund, zumal die Vereinigten Staaten ja selbst einen Zugang zu den russischen Rohstoffen beanspruchen.[xv]

Manöverübungen als Machtdemonstrationen damals wie Heute

Weitere Gemeinsamkeiten zum damaligen Ost-West-Konflikt spiegeln sich in den Manöverübungen der Großmächte USA und Russland wider, welche derzeit von beiden Antipoden und ihren Verbündeten immer wieder durchgeführt werden. Diese haben zum Ziel, dem Gegner ihre Schlagkraft zu demonstrieren und ihn einzuschüchtern. Erst im letzten Jahr führten die Vereinigten Staaten gemeinsam mit ihren Nato-Partnern in Osteuropa Manöver durch und auch Russland und China hatten in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren Manöver veranstaltet. Als Beispiele wären die Manöver im September vergangenen Jahres nahe der Krim und im südchinesischen Meer zu benennen.[xvi] Solche Machtdemonstrationen können sich dabei allerdings schnell zu einer gefährlichen Situation entwickeln. Während des damaligen Ost-West-Konflikts hätte die Welt 1983 wegen eines solchen Manövers der USA und Nato-Partner an der Schwelle zu einem atomaren Krieg gestanden, wie später aufgedeckte Geheimdokumente dokumentieren sollen. Diese Gefahr soll sich als akuter dargestellt haben als die Kuba-Krise.[xvii]

Ideologischer Dualismus damals wie Heute

Entgegen der Ansichten Greiners trafen nicht nur im „Kalten Krieg“ des 20. Jahrhunderts zwei unterschiedliche Ideologien, und zwar Kommunismus und Liberalkapitalismus, aufeinander. Ideologien spielen auch derzeit wieder eine gewichtige Rolle. Zwar steht beim aktuellen Spannungsverhältnis nicht mehr der Kommunismus dem Kapitalismus gegenüber, dennoch wird die erneute Bipolarität durch einen ähnlich ideologischen Dualismus bestimmt. So geht es der USA und seinen Vasallen um die Errichtung einer Neuen Weltordnung, die liberalkapitalistisch, gemäß des Neokons Francis Fukuyama, funktionieren soll.[xviii] Es geht hierbei also um die völlige Unterwerfung aller Völker und seiner Ressourcen unter einer Weltregierung, was bereits im Zusammenhang mit der Heartland-Theory dargelegt wurde. Währenddessen ist bei Russland eher ein Interesse an der Gründung bzw. der Erhaltung der multipolaren Welt bzw. der Nationalstaaten zu vermuten, wie selbst der russische Botschafter in Berlin Wladimir Grinin in einem Interview versicherte.[xix] Damit geht Russlands Politik mit der Vierten Politischen Theorie des russischen Philosophen Alexander Dugin einher. Diese verfolgt das Ziel, einen wirtschaftlichen und politischen Machtblock Eurasien als Gegengewicht zum westlichen Liberalkapitalismus, der einen Einheitswahn zum Ziel hat, zu errichten.[xx] Ebenso wenig leugnet der Amerikanistikprofessor Hubert Zapf eine ideologisierte Bipolarität beim aktuellen Spannungsverhältnis. So sieht er bei Russland einen „Einfluss der wiedererstarkten orthodoxen Kirche, die als früherer Antipode des Sozialismus mit diesem eine neuartige, zuvor nicht für möglich gehaltene Symbiose eingegangen ist„,[xxi] was durchaus als Gegenpol zur Westlichen Welt zu verstehen ist. Die Parallelen zum ideologischen Dualismus des 20. Jahrhundert drücken sich vor allem darin aus, dass, wie obig erwähnt, Amerika bereits damals die Ausweitung ihres Machtanspruches auf wirtschaftlicher und politischer Ebene verfolgte. Verstärkt wird dieser Eindruck, wenn man die Worte des amerikanischen Politikers und Schriftstellers Gore Vidal berücksichtigt. „Wir haben 1945 angefangen, uns den Globus zu erobern. Die Nato wurde nicht eingerichtet, um die armen Europäer vor den Russen zu beschützen, sondern um die totale Kontrolle über Westeuropa zu erlangen.“[xxii] Was Russland anbetrifft, verfolgte die ehemalige Sowjetunion, im Gegenzug zu heute, mit ihrem Kommunismus zwar ebenso einen universalistischen Machtanspruch, jedoch darf die stalinistische Ära in der SU durchaus zugleich als großrussischer Patriotismus verstanden werden. Dies geht vor allem daraus hervor, dass Stalins Politik Russland die führende Rolle in der Sowjetunion beimaß und andere Nationalitäten in der multi-nationalen Sowjetunion nicht nur nicht auf Augenhöhe, sondern gar restriktiv gegenübertrat. Des Weiteren beeilte sich Stalin, die bei Kommunisten viel gesungene Internationale durch eine  Nationalhymne zu ersetzen.[xxiii]

Die Rhetorik des „Kalten Krieges“ damals und Heute

Auch bei den gegenwärtigen Schuldzuweisungen sind klare Schnittstellen zu erkennen, vergleicht man beispielsweise nur die Rhetorik zwischen westlichen und russischen Politikern bzw. Diplomaten des „Kalten Krieges“ mit dem aktuellen Spannungsverhältnis. Noch einen Tag vor Amtende ließ Barack Obama es sich nicht nehmen, in seiner letzten Pressekonferenz Wladimir Putin die alleinige Verantwortung an den schlechten Beziehungen zu geben.[xxiv] Erneut werfen auch bundesdeutsche Politiker Russland vor, es würde den Frieden und die Sicherheit erheblich gefährden. Der bekannte EU-Politiker und stellvertretende Parlamentspräsident Elmar Brok (CDU) ist ganz besonders eifrig, wenn es darum geht, Russland die tragende Rolle bei den aktuellen Spannungen zuzuschreiben. So plädierte er für eine einjährige Verlängerung der Sanktionen, welche erst kürzlich durch die Bundesregierung in die Tat umgesetzt wurde.[xxv] Auch damals war eine ähnliche Tonlage zu vernehmen. Forderungen, die Sowjetunion und seine Warschauer-Pakt-Staaten wirtschaftlich zu isolieren, waren nicht selten.[xxvi]

Zusammenfassung

Entgegen der Auffassung des Politologen Greiners sind durchaus klare Parallelen zum „Kalten Krieg“ des 20. Jahrhunderts erkennbar. Nicht nur die Definition „Kalter Krieg“ passt zum derzeitigen bipolaren Spannungsverhältnis, sondern auch verschiedene Ereignisse und Interessen bzw. Ideologien, die im direkten Zusammenhang dazu stehen. Beispielsweise weisen die Vorgehensweise der USA und seiner NATO-Verbündeten sowie die primären Interessen, die von den Vereinigten Staaten dabei fokussiert sind, ganz klare Gemeinsamkeiten zum vergangenen „Kalten Krieg“ auf. Was bedeutet allerdings Russlands Haltung innerhalb der erneuten Bipolarität für die Deutsche Rechte? Bietet Russland bei Behauptung eine echte Chance auf Multipolarität oder läuft Europa eher Gefahr, in eine neue Satellitenposition unter russischer Hegemonie zu gelangen? Denn es sollte bei aller außenpolitischen Hoffnung auf Putin und seiner Regierung berücksichtig werden, dass die Moskauer Regierung in der Vergangenheit Gesetze verabschiedete, die mit Interessen von deutschen Identitären wenig vereinbar sind. Es sei hierbei beispielsweise an das Verbot gedacht, den Russlandfeldzug revisionistisch zu beleuchten. Dennoch bietet Russland zugleich eine Lossagung vom egalitären wirtschaftlichen Liberalismus und seiner Vereinheitlichung aller Völker und Nationen! Im Hinblick der Wahl und Amtseinführung Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten sei zugleich auch die Frage gestellt, ob die Bipolarität zwischen Russland und der USA im Laufe der Zeit Vergangenheit sein wird oder entpuppt sich der neue Präsident und die mit ihm erhoffte Entspannung des Ost-Westkonfliktes nur als „heiße Luft“?

 

[i] Vgl. W. Blieffert (20.06.16), Politologe: Kalter Krieg ist ein falscher Vergleich beim Ukraine-Konflikt, in: http://www.hna.de/politik/politologe-kalter-krieg-falscher-vergleich-beim-ukraine-konflikt-6502041.html (abgerufen am 17.01.17).

[ii] Vgl. S. Striegl (26.02.15), Effekthascherei statt historischer Genauigkeit. Die Debatte über den neuen „Kalten Krieg“, in: http://www.swr.de/swr2/kultur-info/debatte-ueber-neuen-kalten-krieg/-/id=9597116/did=15147318/nid=9597116/qhiik8/index.html (abgerufen 17.01.2017).

[iii] Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung (o. D.), Kalter Krieg, in: http://m.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161276/kalter-krieg (abgerufen am 17.01.2017); Zeitklicks (o. D.), Was ist ein „Kalter Krieg“?, in: http://www.zeitklicks.de/brd/zeitklicks/zeit/weltgeschichte/ost-west-konflikt/was-ist-ein-kalter-krieg/ (abgerufen am 17.01.2017).

[iv] Vgl. R. Brunold (o. D.), Der Kalte Krieg. Ursachen, Definition und Hintergründe einer Epoche, in: http://www.geschichte-lernen.net/kalter-krieg-urspruenge-definition-hintergruende/ (abgerufen am 17.01.2017).

[v] Vgl. R. Brunold (o. D.), Der Kalte Krieg – Ursachen, Definition und Hintergründe einer Epoche, in: http://www.geschichte-lernen.net/kalter-krieg-urspruenge-definition-hintergruende/ (abgerufen am 19.01.2017); The Huffington Post (01.05.2015), Droht ein neuer Kalter Krieg? In: http://www.huffingtonpost.de/hubert-zapf/droht-ein-neuer-kalter-krieg_b_6777894.html (abgerufen am 19.01.2017).

[vi] Vgl. J. Hartmann, Russland. Einführung in das politische System und Vergleich mit den postsowjetischen Staaten, Wiesbaden 2013, S. 173.

[vii] Vgl. Tagesanzeiger (20.08.2016), USA drohen, syrische Kampfjets abzuschießen. Den Warnungen der USA zum Trotz, fliegen die Truppen des Präsidenten Assad erneut Einsätze gegen kurdische Stellungen in Hassaka, in: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Erster-Einsatz-von-USKampfjets-in-Syrien/story/24938901(abgerufen am 19.01.2017); Spiegel Online (16.08.2016), Krieg in Syrien. Russische Kampfjets fliegen erstmals Angriffe von Iran, in: aushttp://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1107898.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/ (abgerufen am 19.01.2017).

[viii] Vgl. R. Brunold (o. D.), Der Kalte Krieg. Ursachen, Definition und Hintergründe einer Epoche, in: http://www.geschichte-lernen.net/kalter-krieg-urspruenge-definition-hintergruende/ (abgerufen am 19.01.2017).

[ix] Vgl. R. Brunold (o. D.), Geschichte der Kuba-Krise. Als die Welt am atomaren Abgrund stand, in: http://www.geschichte-lernen.net/kuba-krise/ (abgerufen am 19.01.2017).

[x] Vgl. Spiegel Online (09.06.2006), USA halten an Stationierung in Polen und Tschechien fest, in: http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-487600.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/ (abgerufen am 19.01.2017); L. Plewnia (19.04.2014), Raketenschild. Aufrüstung in Polen, in: http://polen-heute.de/raketenschild-aufruestung-in-polen-59248/ (abgerufen am 19.01.2017); RT deutsch (14.11.2016), NATO entsendet 300.000 Soldaten. Wie das Bündnis sich an Russlands Grenzen heranarbeitet, in: https://deutsch.rt.com/international/43164-nato-300000-soldaten-baltikum-russland/;  RT deutsch (05.01.2017), US-Aufmarsch in Europa beginnt. Erstes Panzer-Transportschiff in Bremerhaven gelandet, in: https://deutsch.rt.com/inland/45044-us-aufmarsch-in-europa-panzer-bremerhaven/(abgerufen am 19.01.2017).

[xi] Vgl. Z. Brzezinski, Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft, Frankfurt a. M. 2001,  S. 65 f.

[xii] Vgl. Adam Winnicki, Wer regiert die USA? Die Drahtgitter der Globalisierung, München 2008, S. 84.

[xiii] Vgl. Brzezinski, S. 74; A. Wesserle, Die Kriegsmacher. Die imperiale Außenpolitik der USA, Stegen am Ammersee 2008, S. 52.

[xiv] Brzezinski, S. 74.

[xv] Vgl. yoicenet2 (17.03.2015), STRATFOR. US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern, in: https://youtu.be/9fNnZaTyk3Mr (abgerufen am 19.01.2017).

[xvi] Vgl. Spiegel Online (14.06.2016), Militärmanöver „Saber Strike“. Nato-Staaten beginnen Operation Abschreckung, in: http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1097447.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/ (abgerufen am 19.01.2017); tagesschau.de (15.09.2016), Manöver im Südchinesischen Meer. China und Russland üben in heikler Region, in: http://www.tagesschau.de/ausland/manoever-china-russland-101.html (abgerufen am 19.01.2017); Spiegel Online (05.09.2016), „Kaukasus 2016″Russland startet Militärmanöver nahe Krim, in: http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1110986.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/ (abgerufen am 19.01.2017).

[xvii] Vgl. Spiegel Online (o. D.), Geheimdokumente zu Nato-Manöver. So nah kam die Welt 1983 einem Atomkrieg http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-931489.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/ (abgerufen am 19.01.2017).

[xviii] Vgl. P. Krebs, Im Kampf um das Wesen. Ethnosuizid in der multirassischen Gesellschaft der judäochristlichen Zivilisation des Westens oder ethnokulturelle Neugeburt Europas in der organischen Demokratie indoeuropäischer Prägung? 2. erg. Aufl., Horn u. a. 1997, S. 65 f.

[xix] Vgl. Deutsche Wirtschaftsnachrichten (13.05.2015), Botschafter Grinin: Wir wollen kein „Russisches Reich“ errichten, in: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/13/botschafter-grinin-wir-wollen-kein-russisches-reich-errichten/ (abgerufen am 19.01.2017).

[xx] Vgl. A. Dugin, Die Vierte Politische Theorie, London 2013; Deutschland+Russland (03.02.2016), Putin verteidigt Russland vor Vereinheitlichungswahn des Westens, in: https://youtu.be/JkUXJfSDmCg (abgerufen am 19.01.2017).

[xxi] Vgl. The Huffington Post (01.05.2015), Droht ein neuer Kalter Krieg? In: http://www.huffingtonpost.de/hubert-zapf/droht-ein-neuer-kalter-krieg_b_6777894.html (abgerufen am 19.01.2017).

[xxii] Vgl. G. Vidal (03.01.1997), in: Berliner Zeitung, zitiert nach J. Nolywaika, Die Abrechnung. Die inneren und äußeren Feinde Deutschlands im Spiegel des 20. Jahrhunderts, Riesa 2000, S. 269.

[xxiii] Vgl. G. Bartsch, Die Schulen des Marxismus oder was aus Marx geworden ist, Troisdorf 1973, S. 109.

[xxiv] Vgl. RT deutsch (19.01.2017), Obamas letzte Pressekonferenz: „Putin ist schuld an schlechten Beziehungen“, in: https://deutsch.rt.com/nordamerika/45538-obamas-letzte-pressekonferenz-putin-ist/ (abgerufen am 19.01.2017).

[xxv] Vgl. Elmar Brok (08.09.2016), Sanktionen gegen Russland um ein ganzes Jahr verlängern, in: http://www.elmarbrok.de/archives/sanktionen-gegen-russland-um-ein-ganzes-jahr-verlangern (abgerufen am 19.01.2017); Welt (15.12.2016), Europa verlängert Sanktionen gegen Russland, in: https://www.welt.de/politik/article160338239/Europa-verlaengert-Sanktionen-gegen-Russland.html (abgerufen am 19.01.2017).

[xxvi] Vgl. P. Hey, Die sowjetische Polenpolitik Anfang der 1980er Jahre und die Verhängung des Kriegsrecht in der Volksrepublik Polen. Tatsächliche sowjetische Bedrohung oder erfolgreicher Bluff? Berlin u. a. 2010, S. 196.