Die Parteien nach der Bayernwahl und die strategische Chance des Nationalen Deutschlands

von | 16. Okt. 2018 | Debatte

Im Folgenden resümiert der nationale Analyst und Wirtschaftsmathematiker Per Lennart Aae die vergangene Landtagswahl in Bayern und appelliert an jeden Rechten hinsichtlich einer „Kraftanstrengung zur nationalen und sozialen Rekonstruktion der Gesellschaft“. Der Autor ist für seine tiefgehenden Analysen bekannt, wobei er auch das Nationale Lager nicht vor Kritik verschont. Aae, der hier auch als Mitglied seiner Partei spricht, sieht die Parteienlandschaft in einem Transformationsprozess und weist dabei auch der NPD für die Zukunft beste Chancen aus. Die Redaktionsleitung weist ausdrücklich darauf hin, dass sie keine Werbung für irgendeine Partei machen will. Im nachfolgenden Text sieht sie dennoch einen Mehrwert für eine mögliche Diskussion über die Modifikation des Grundgesetzes und der Abschaffung der Kriminalisierung des ethnischen Volksbegriffes seitens der Machthaber. Die Redaktion

CDU und CSU werden ihren Machtverlust kaum überleben. Ihr einziger politischer Inhalt ist ihre Programmierung auf den Neoliberalismus und die Auflösung Deutschlands. Ihr wichtigster Hoffnungsträger ist Macron in Frankreich. Die CSU ist keineswegs ein Korrektiv zur CDU, sondern an genau die gleiche Untergangspolitik gebunden wie diese. Die »Flüchtlingspolitik« hat es eindeutig bewiesen. Sie hat die Erbärmlichkeit der CSU-Führung offenbart und die Partei vollkommen unglaubwürdig gemacht.

Die FDP vertritt den leistungsorientierten Liberalismus. Dieser wird aber bei der bevorstehenden, von wirtschaftlichem Niedergang und sozialer Verwahrlosung geprägten Entwicklung kaum eine Rolle spielen. Wir werden keine Pionierzeit oder Goldgräberstimmung bei profithungrigen jungen Unternehmern erleben. Vielmehr wird es eine nationale Kraftanstrengung zur nationalen und sozialen Rekonstruktion der Gesellschaft geben müssen – oder Deutschland wird in Chaos versinken und sich auflösen. Für eine Partei wie die FDP dürfte es dabei nicht viele Aufgaben geben, es sei denn, sie besinnt sich auf das Nationalliberale.

SPD und SED-Linkspartei sind »Arbeiterparteien« ohne viele Anhänger unter den Arbeitern, denn sie leben in der Vergangenheit und verstehen nicht, dass die lohnabhängigen Erwerbstätigen der unteren und mittleren Schichten keine weitere neoliberale Globalisierung und keine Überfremdung, sondern die Wiederherstellung intakter Familien (mit Kindern), einer stabilen, regional gegliederten nationalen Volks- und Binnenwirtschaft und einer damit verbundenen nachhaltigen Solidargesellschaft brauchen, und zwar bis spätestens 2030! Angesichts der sich abzeichnenden Zweidrittelgesellschaft – oder gar Eindrittelgesellschaft –, fehlt den in vergangenen Vorstellungen verhafteten linken Parteien jegliches wirtschafts- und sozialpolitische Konzept. Die SPD, die bis jetzt glaubt, eine neoliberale Politik offen mitvertreten zu müssen, wird daran zugrunde gehen oder, bei einer eventuellen ideologischen Rückbesinnung auf ihre Wuzeln, sich als Splitterpartei wiederfinden. Die Linkspartei wird als Oppositionspartei noch eine Weile auf der Grundlage ihrer diffusen, nie zu Ende gedachten, »modernisierten« Form des internationalen Marxismus versuchen, sich einzelnen sozialen Gruppen und ihren Problemen anzudienen und damit zu punkten. Sie wird aber kein ernstzunehmendes ideologisches Gegengewicht zu einer echten nationalen Sozialbewegung werden können.

Die Grünen sind die Partei der ahnungslosen »Intelligenz«- und Spaßgesellschaft. Im Gegensatz zur Anhängerschaft der vorgenannten Parteien scheinen die grünen Mitglieder ziemlich geschlossen hinter der politischen Agenda der weiteren neoliberalen Globalisierung, der weiteren Überfremdung durch Masseneinwanderung bei fortgesetztem deutschem Volkstod und des weiteren Abbaus des Nationalstaats und der Souveränität zu stehen. Die Grünen werden in der nächsten Zeit vermutlich weiter zulegen und vielleicht sogar die führende deutsche Partei auf dem Weg in den Abgrund werden.

Der Aufstieg der AfD wird wegen der inneren Widersprüche der Partei sowie wegen des Abgrenzungs- und Distanzierungswahns und der Angst vor nationalen Positionen gestoppt werden. Die Partei wird nie ernsthaft die nationale Frage stellen, wodurch ihr Widerstand gegen die Flüchtlingspolitik immer unglaubwürdiger werden wird.

Und wo bleibt das nationale Deutschland? Die NPD könnte in wenigen Jahren die stärkste rechte Partei werden – kein Witz! –, nämlich dann, wenn sie JETZT die NATIONALE FRAGE stellt, also die Frage nach dem Volks- und Staatsverständnis des Grundgesetzes. Das mag für einige Ahnungslose trocken und langweilig klingen, ist aber in Wirklichkeit der einzige Schlüssel zur Rettung Deutschlands. Denn nur dadurch können wir wirklich operativ tätig werden und die Machthaber der BRD mit einer ungeheuren Wucht frontal angreifen.

Seit mindestens eineinhalb Jahren versuche ich auf diversen sozialen Plattformen nationale Aktivisten hiervon zu überzeugen. Wie viele – wenn überhaupt welche – ich überzeugen konnte, weiß ich nicht. Die NPD-Führung gehört offenbar nicht dazu, denn bis jetzt hat kein Angehöriger des NPD-Parteivorstandes auch nur die geringste Reaktion gezeigt.

Das ist nicht nur schade, sondern katastrophal. Denn wie ich wiederholt dargelegt habe, ist das offensive Stellen der NATIONALEN FRAGE, so wie ich es immer wieder gefordert habe, nämlich nicht philosophisch-sentimental – damit erreicht man GAR NICHTS! –, sondern POLITISCH-OPERATIV-FORDERND und damit REVOLUTIONÄR, die einzige Möglichkeit für die nationale Opposition, DIE POLITISCHEN MACHTHABER DER BRD ZU STELLEN UND SO FRONTAL ANZUGREIFEN, DASS SIE DEM ANGRIFF NICHT AUSWEICHEN KÖNNEN.

Wir haben in Deutschland eine Situation, in der die Machthaber im vollen Gange sind, nicht nur das ethnische Deutsche Volk aufzulösen und den Deutschen Nationalstaat zu beseitigen, sondern mittels systematischer Grundgesetzfälschung durch Regierung und Parlament, Rechtsbeugung seitens der Verfassungsrichter, Einschüchterung durch Geheimdienste und Androhung von Parteiverboten auch noch jeden politischen Widerstand gegen diesen Hochverrat zu kriminalisieren.

In einer solchen Situation müsste nach meiner bescheidenen Meinung praktisch jeder nationale Deutsche, der bis drei zählen kann, verstehen, dass die nationale Opposition nur dann eine Chance hat, etwas zu retten, wenn sie unverzüglich eben die nationale Frage stellt und damit klar und deutlich die Deutungshoheit über das Volks- und Staatsverständnis der Bundesrepublik Deutschland für sich beansprucht.

4 Kommentare

  1. Wo soll denn „die Frage nach dem Volks- und Staatsverständnis des Grundgesetzes“ gestellt werden? Vor den deutschen Gerichten? Dort dürften wir keine Schlacht gewinnen. Auf der Straße? Wie der Autor selbst richtig schrieb ist es für viele „Ahnungslose trocken und langweilig“. Auf offene Ohren wird man dort also nicht stoßen. In den Parlamenten? Zum einen wird die NPD in ihrer überaus desaströsen Lage dort wohl so schnell nicht mehr einziehen und zum anderen dienen diese auch nur zur Selbstinszenierung. Das funktioniert aber nur dann erfolgreich, wenn man Dinge anspricht, die den Menschen auf der Straße auch interessieren.

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  2. Nationale Politik bedeutet das Eintreten für eine Übereinstimmung zwischen politischer Gemeinschaft und ethnisch-kultureller Zusammengehörigkeit oder Volkszugehörigkeit. Dafür gibt es sehr viele gute Gründe, auf die ich hier aber nicht näher eingehen werde, da ich sie als bekannt voraussetze.

    Die Organisationsform einer derartigen politischen Gemeinschaft nennt man NATIONALSTAAT. Dieser beruht auf dem Gedanken, daß der Staat seine Legitimation von einem historisch gewachsenen Volk erhält und zur Wahrung der nationalen und staatlichen Einheit dieses Volkes verpflichtet ist.

    Das entsprechende VOLKS- UND STAATSVERSTÄNDNIS ist die Grundlage schlechthin für jede nationale Politik. Wie Sie hoffentlich wissen, ist es auch erstes Staatsziel der Bundesrepublik Deutschland. Denn es ergibt sich aus folgenden unabänderlichen Worten des Grundgesetzes: »… BESEELT VOM WILLEN, SEINE NATIONALE UND STAATLICHE EINHEIT ZU WAHREN (…), HAT DAS DEUTSCHE VOLK DIESES GRUNDGESETZ DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BESCHLOSSEN.«

    Im Gegensatz dazu ist die Bundesregierung – in ihrer jeweiligen Zusammensetzung – spätestens seit 1990 in klammheimlicher Komplicenschaft mit den Richtern am Bundesverfassungsgericht – ebenfalls in jeweiliger Zusammensetzung – dabei, dieses unabänderliche Volks- und Staatsverständnis der BRD zu leugnen und zunächst als völlig unverbindlich, dann (im Januar 2017) sogar als »verfassungsfeindlich« oder verfassungswidrig, d.h. als AUSSÄTZIG und VERBOTEN, verächtlich zu machen – ENTGEGEN DEM EINDEUTIGEN WORTLAUT DES GRUNDGESETZES!

    Jetzt unterstellen Sie, sehr geehrter »Dracut«, daß die Frage nach dem Volks- und Staatsverständnis »den Menschen auf der Straße« nicht interessiere und deswegen am besten gar nicht gestellt werden sollte. – Die BRD-Machthaber werden Ihnen wahrscheinlich dankend zustimmen. Aber ist Ihnen nicht aufgefallen, daß Sie, sofern Sie ein nationalpolitisch engagierter Deutscher sein sollten, sich mit einer solchen Haltung persönlich, und ggfls. auch als Vertreter einer Partei, KOMPLETT UNGLAUBWÜRDIG machen und zu Recht als »Populist« bezeichnet werden können, ja MÜSSEN?

    Und, was noch wichtiger sein dürfte: Haben Sie sich darüber keine Gedanken gemacht, daß alle – meist als Populismus diffamierten – finanziellen, sicherheitstechnischen und anderen Bauchgefühle und Ängste der Bevölkerung nichts, aber auch gar nichts nutzen werden gegen die geistige Lufthoheit der Globalisierer, gegen die globalistische Agenda der Weltpolitik und gegen die immer dicker aufgetragenen Forderungen »DER Wirtschaft« nach billigen Arbeitskräften? ES SEI DENN, EIN ALLGEMEINER PARADIGMENWECHSEL FINDET STATT, UND ZWAR EBEN GERADE IN BEZUG AUF DEN SINN VON VOLK UND STAAT UND AUF DIE IM GRUNDGESETZ FESTGESCHRIEBENE STAATSRÄSON DER DEUTSCHEN NATIONALSTAATLICHKEIT!

    Wenn Ihre Antwort darauf etwa lauten sollte: ʹIst mir egal. Um Deutschland zu retten, brauchen wir vor allem schnelle Wahlerfolge!ʹ Dann sage ich Ihnen: Sie täuschen sich gewaltig – besonders wenn die AfD Ihr Vorbild sein sollte! Denn diese Partei wird sich entweder mit der Rolle als kleinlauter, letztlich erfolgloser Bremser (also NICHT Verhinderer) der Abwicklung des deutschen Nationalstaates zufrieden geben, oder aber sie wird durch Dauerdiffamierung, Zersetzung, Kriminalisierung oder, als Ultima Ratio, Verbot vernichtet werden.

    Die einzige Möglichkeit der AfD, diesem Schicksal zu entgehen, ist DIE EINFORDERUNG DES DEUTSCHEN NATIONALSTAATES NACH DEM WORTLAUT DES GRUNDGESETZES UND DIE OFFENE ANKLAGE GEGEN DIE FREMDGESTEUERTEN STAATSORGANE DER BRD WEGEN SCHWERSTEN VERFASSUNGSBRUCHS BZW. SYSTEMATISCHER RECHTSBEUGUNG.

    Ihre rhetorische Frage, ob dies vor den deutschen Gerichten geschehen könne, beantworte ich, wie Sie selbst wohl auch, natürlich mit NEIN. Der Unterschied zwischen uns ist aber, daß ich sie gar nicht erst stelle. DENN ES HANDELT SICH HIER UM EINE AUSSCHLIESSLICH POLITISCHE FRAGE, DIE NIEMALS VOR EINEM GERICHT VERHANDELT WERDEN KANN, SCHON GAR NICHT VOR RICHTERN, DEREN ZIEL DIE ABSCHFFUNG DEUTSCHLANDS IST, UND DIE SEIT BALD 30 JAHREN SYSTEMATISCHE RECHTSBEUGUNG ZUM NACHTEIL DES DEUTSCHEN NATIONALSTAATES BEGEHEN.

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  3. Sehr geehrter »Dracut«,
    ich möchte meine obige Antwort ganz kurz etwas präzisieren.
    Wie ich in der Antwort betont habe, ist das Volks- und Staatsverständnis, also die Bedeutung des Nationalstaates, von fundamentaler Bedeutung für jede nationale Politik. Andererseits habe ich auch festgestellt, daß das nationalstaatliche Volks- und Staatsverständnis heute in der BRD politisch-inhaltlich geleugnet und in rechtlicher Hinsicht kriminalisiert wird.
    Daraus möchte ich zwei Fragen an Sie ableiten:
    1. Welche Zukunftschancen sehen Sie für eine nationale Politik in Deutschland, wenn die vermeintlichen Vertreter dieser Politik deren verfassungswidrige Leugnung und Kriminalisierung nicht einmal zur Kenntnis nehmen, geschweige denn aktiv bekämpfen?
    2. Welche politische Wirksamkeit trauen Sie den vermeintlichen nationalen Kräften in Deutschland zu, wenn sie nicht einmal in der Lage sind, die wichtigsten Grundsätze ihres politischen Wollens dem Volk verständlich zu machen oder diese Grundsätze vor Diffamierung und Kriminalisierung zu schützen – obwohl sowohl die politische und geschichtliche Evidenz als auch die Verfassung FÜR diese Grundsätze spricht?
    3. Wie beurteilen Sie vor diesem Hintergrund des beschämten Versteckens des Kernanliegens nationaler Politik die Möglichkeiten, die Verwirklichung der Absichten des politischen Gegners zu verhindern, nämlich der geplanten Auflösung des Deutschen Volkes durch Masseneinwanderung und der ebenfalls fest eingeplanten Auflösung des deutschen Staates als Völkerrechtssubjekt?

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    • Hallo Herr Per Lennart Aae,
      vorweg möchte ich sagen, dass ich weder Populist noch Anhänger der AfD bin.
      Aufgrund Ihrer zweiten Frage möchte ich vorweg den Verdacht äußern, dass wir uns vielleicht missverstanden haben: Es geht mir nicht darum, unsere Grundsätze aufweichen oder nicht zu vermitteln. Ganz im Gegenteil! Doch genau an diesem Punkt bin ich vermutlich recht pragmatisch. Ich denke, dass man die Leute dort abholen muss, wo sie sich befinden. Es macht – so denke ich – einen Unterschied, ob ich jemanden sage, dass die Völker biologische Entwicklungen sind oder ob ich diese Person nach dem „Volks- und Staatsverständnis des Grundgesetzes“ frage. Für uns mag es inhaltlich (mehr oder weniger) ähnlich sein. Für den Otto-Normal-Bürger ist Letzteres aber, meinen Erfahrungen nach, zu abstrakt und schlecht greifbar. Natürlich mag man auf der Straße auch den einen oder anderen Juristen oder Politikwissenschaftler begegnen, wo solch eine Argumentation mehr bewirkt, doch sind wohl die meisten Menschen eher einem anderen Sprachgebrauch verbunden.
      Ich wollte mit meiner Aussage also nicht Ihre Zielrichtung kritisieren (Erhaltung des biologischen Volksbegriffs), sondern habe die Formulierung „Volks- und Staatsverständnis des Grundgesetzes“ als konkrete Wegvorgabe verstanden. Dies hat für mich in sofern einen Unterschied gemacht, da der biologische Volksbegriff auch unabhängig des Grundgesetzes Gültigkeit besitzt und es daher wie eine rein juristische Aufarbeitung klang, die aber ins Volk hineingetragen werden müsse.
      Das war vielleicht etwas unzureichend von mir wiedergegeben.

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