Trumpismus als Ideologie – Von Trump lernen heißt siegen lernen!

von | 27. Jan.. 2025 | Deutschland und die Welt

Der folgende Text analysiert den „Trumpismus“ als anti-globalistische und anti-progressive Ideologie mit globalen und europäischen Auswirkungen. Dabei stehen geopolitische Strategien und Impulse für mögliche politische Alternativen in Europa im Fokus. 

 

Politisch, philosophisch, kulturell und geopolitisch/geostrategisch ist der Trumpismus als eigenständige und heterogene Ideologie des Anti-Globalismus, Anti-Liberalismus, Anti-Progressismus und Anti-Wokeismus zu bezeichnen. Daß er sich nicht sonderlich für Multipolarität im Sinne Alexandr Dugins und Wladimir Putins interessiert ist nicht zu bestreiten, aber dies beruht nicht auf einer Feindschaft, wie bei den übrigen westlichen, vor allem europäischen „Demokratien“, sondern schlicht und einfach darauf, daß die US-Amerikaner – und da unterscheidet sich Trump nur unwesentlich von der Mehrzahl seiner Landsleute -, sich nur wenig für die Angelegenheiten anderer Nationen, Kulturen und Zivilisationen interessieren, solange diese nicht ihren eigenen Interessen zuwiderlaufen. Viel bedeutender für sie ist die ideologische und praktische Deliberalisierung der USA – wobei, wenn von „Liberalism“ die Rede ist, immer die Linke gemeint ist. Fast ebenso wichtig für die Trumpisten ist die gezielte Demontage der globalistischen und liberalistischen Regime in Europa, und hier werden sie versuchen populistischen Kräften zur Macht zu verhelfen.

Was das Verhältnis zu Rußland betrifft und aktuell zum Rußland-Ukraine-Konflikt, so sind die Aussagen recht widersprüchlich. Jetzt muß man abwarten, ob es ihnen gelingt die bereits angeschlagene Herrschaft des „Deep State“, der immer noch sehr mächtig und noch lange nicht besiegt ist, auszuschalten. Das Hauptinteresse der Trumpisten liegt außer den USA auf China, das sie nicht ganz zu Unrecht als eine Synthese aus links-totalitärer Ideologie und Globalismus verstehen. Zudem ist China eine nicht-weiße und nicht-christliche Zivilisation, und anders als beispielsweise Indien und der Hinduismus, die als Freunde gelten, mit den US-Interessen allein wegen der ungelösten Taiwan-Frage nicht kompatibel. Gleiches gilt für den Islamismus, den die Trumpisten spätestens seit Nine-Eleven als Feind betrachten und sich gleichzeitig als Schutzmacht Israels verstehen.

Trump folgt in mancherlei Hinsicht dem Weg von Huntington, der wiederum ein Epigone von Spengler ist, und der in seinen Texten die westlichen Länder immer wieder zu einem regionalen Bündnis, anstatt zu einem globalen auffordert. Eher unwahrscheinlich ist, daß die Trumpisten den Sturz feindlicher Systeme des Westens wie beispielsweise Syrien, Irak und Libyen durch Kriege oder Farbrevolutionen bei gleichzeitiger Aufrüstung islamistischer und dschihadistischer Terroristen unterstützt hätten. Dies war in der Vergangenheit unter dem beinharten Globalisten Biden durchaus der Fall, wie zuletzt die völlige Destabiliserung Syriens und die Vertreibung von Präsident Assad im Verein mit der islamistischen Türkei. Als Folge sehen wir bereits die Massaker an Alawiten, Christen, Drusen, Jesiden und Kurden durch die neuen dschihadistischen Machthaber, die von der EU durchaus sehr wohlwollend behandelt werden.

Doch zurück zu den USA. Der „Deep State“ ist der Kern des US-Staatsapparates, des militärisch-industriellen Komplexes, der zahlreichen Geheimdienste und medialen Kommunikationszentren, links-woker Politik mit Neofeminismus, des LGTB-Gender-Wahns, der von den Demokraten geförderten illegalen Migration und der damit verbundenen Überschwemmung der US-Metropolen mit gefährlichen Drogen, die die amerikanische Jungend vergiften, der sogenannten „kritischen Rassentheorie, der Neocons, deren Einfluß in der Republikanischen Partei dank Trump stark zurückgedrängt wurde, aber noch nicht völlig verschwunden ist, der links-liberalen Zensur gegen Meinungsfreiheit und der öffentlichen Förderung von Terrorgruppen wie BLM, der politischen Ideologie der Menschenrechte, der Klimalüge und allgemein der sogenannten „westlichen Werte“. Die kriminellen Machenschaften und mörderischen Pläne des „Tiefen Staates“ inklusive terroristischer Komplotte und Attentate werden mit großer Wahrscheinlichkeit von den Trumpisten nicht ungesühnt bleiben. Dies spüren auch die links-woken Horror-Clowns und Charaktermasken der politiko-medialen Elite des hoffentlich bald verschwundenen Establishments in Washington, Brüssel, London, Paris und Berlin. Trumps Austritt aus der korrupten WHO und dem ebenso kostspieligen wie völlig nutzlosen Pariser Klimaabkommen, seine sehr berechtigte Ablehnung gegenüber jeglichem „Green Deal“, der den Industrienationen künstliche Grenzen des notwendigen ökonomischen Wachstums aufzwingt und gegen die irrsinnige Zerstörung der Kernkraftwerke und der Nuklearindustrie in Deutschland, dem Vorreiter des hypermoralischen Wahnsinns, treiben den Globalisten den Schweiß auf die Stirn.  Obwohl keine einzige Maßnahme der modernen und von oben gelenkten Umweltbewegung, für die der Mensch selbst der größte Feind ist, irgendeine positive Wirkung gezeigt hat, außer die Taschen der grünen Milliardärs-Sozialisten zu füllen, soll die postindustrielle Null-Wachstumsgesellschaft weiter gefördert und die bewußte Eindämmung und Zurückstellung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse mit aller Macht weiter betrieben werden. Tatsächlich gibt es für die Umweltprobleme längst vernünftige und bezahlbare Lösungen, die jedoch nicht an die Öffentlichkeit geraten sollen. So ist Erdöl beispielsweise ein unendlicher Stoff, der sich ständig neu nachbildet, Kernenergie der neuen Kraftwerkstypen die sauberste und günstigste Energie, während der Nutzen von Flatterstrom aus Sonnenenergie, die in Ländern, in denen die Sonne sich rar macht – wie in Deutschland – äußerst gering ist, und die sogenannte „Windenergie“ aus riesigen Windmonstern, deren Rückbau nicht nur kostspielig und umweltschädlich ist, vor allem der Vogel- und Insektenpopulation und seltenen Fledermausarten millionenfach den Garaus macht, ganz abgesehen von den gesundheitsschädlichen Auswirkungen auf den Menschen, die beträchtlich sind. Und dabei haben wir noch gar nicht über die Naturzerstörung und Vernichtung von jahrhundertelang organisch gewachsenen Kulturlandschaften durch die schädlichen und nutzlosen Windmonster gesprochen.

Trump hat bereits explizit angekündigt, daß er diesem idiotischen Treiben ein Ende bereiten will, so wie er auch die Grenze nach Mexiko schließen wird. Das Programm der Trumpisten ist eine einzige Kampfschrift, in der die woken, globalistischen Theorien gegeißelt werden und stattdessen systematisch die Gegenposition zur Meinung der „Liberals“ eingenommen wird, um zur Wahrheit zu kommen. Es ist in der Tat ein Geflecht revolutionären und reaktionären Denkens, allein dies bedeutet schon eine fundamentale Offenbarung. Dieses durchaus als schneidig zu bezeichnende Denken enthält heilsame Provokationen, rabiate Alternativen von großem Schwung, die Interessenskonflikten nicht feige ausweichen, sondern mit großer Lust wider den Stachel der Political Correctness löcken. Globalismus und Liberalismus sehen sich einem furios-unorthodoxen Abbruchunternehmen gegenüber, angesichts dessen ihre Beklemmung und ihre trüben Ahnungen verständlich erscheinen. Unser Mitleid mit ihnen ist jedoch völlig unangebracht. Sie sind unsere Feinde, und alles, was ihnen schadet, sollte uns Freude bereiten und zu noch größerer Kampfbereitschaft anspornen. Der AfD ist daher anzuraten, gegenüber den Kartellparteien und Systemmedien auf Angriff und klug dosierte Provokation zu gehen und nicht wieder in einen Verteidigungsmodus zu verfallen, der von der herrschenden Klasse ohnehin nur als Schwäche verstanden wird. Fake News sind als solche zu benennen, egal ob sie – wie gewohnt – von den Zwangsgebührensendern ARD, ZDF etc. oder den etablierten Medien vom Spiegel bis zur SZ kommen. In dieser Hinsicht war und ist Trump unübertroffen, und ein wirkliches Vorbild für uns.

Was bedeutet Trumps fulminanter Sieg für den Widerstand in Deutschland und Europa. Es bedeutet zunächst Europas geschichtlichen Rückmarsch und die Zerstörung des europäischen Hauses, die 1914 begann, endlich zu beenden. Die Völker Europas müssen den Neubau ihres gemeinsamen Hauses beginnen und zwar ohne die völlig korrumpierte EU. Unser Urlaub von der Geschichte geht nun endgültig zu Ende. Deutschland als schöpferische Ordnungsmacht in der Mitte Europas ist wiederzubegründen. Preußens Freiheitserde ist immer noch fruchtbar, wie man an den Ergebnissen der Wahlen in Mitteldeutschland sieht. Die Verworfenheit der Ziele, die Niedrigkeit der Motive, Verrat und Gemeinheit der herrschenden politiko-medialen Clique, die den Ausverkauf unserer materiellen und moralischen Werte betreibt, die seelischen Quälereien und die Vergewaltigung der Geister durch eine links-grüne Hetzmeute von Charaktermasken muß durch einen Ausbruch des Volkes, wie er 1989 in Mitteldeutschland stattfand, ein für alle Mal gestoppt werden. Doch mit bloßer Neuorientierung, wie es sich wohl auch etliche AfD-Granden vorstellen, ist es nicht getan. Wir stehen jetzt an einer Schicksalswende und müssen für Jahrhunderte denken. Das Bündnis der verfaulenden Linken mit der volksfeindlichen Bourgeoisie erfordert in Zeiten des Sinnverlusts statt des bisherigen Obrigkeitsstaates den Volksstaat, auch wenn man damit möglicherweise verbrannte Erde betritt. Die Alternative wäre „das unproduktive Verweilen im Bannkreis des Status-Quo-Eschatologien“ (Hans-Joachim Arndt). Das verseuchte Gelände, das uns die Ampel-Koalition, ihre Vorgänger-Regierungen und die etablierten Parteien hinterlassen haben, eine Pleite-Wirtschaft und eine in sämtlichen Bereichen völlig verkorkste Kultur, der Liberalismus als Spitze des Nihilismus, der Landesverrat durch die illegale Grenzöffnung unserer regierenden Quislinge, grünen Knechtsseelen und volksverachtenden ehemaligen Achtundsechziger bis hin zum würde- und ehrlosen Vasallentum, all dies ist so schnell und gründlich als möglich hinwegzuräumen durch eine nationale Erhebung, die mehr ist als nur eine kurzlebige Protestbewegung und die stellvertretend für alle Deutschen handelt. Von der Grenzöffnung und der anschließenden millionenfachen Invasion raumfremder Völkerschaften über die Corona-Maßnahmen-Diktatur bis zur grundgesetzwidrigen Einschränkung der Meinungsfreiheit darf nichts vergessen und vergeben sein. „Die größten Widerstände gegen eine nationale Wiedergeburt finden sich heute in Westdeutschland, das entgegen dem Anschein viel tiefer von der Fremdherrschaft geprägt ist als die ehemalige DDR, so tief, daß das Bewußtsein der Volkszugehörigkeit weitgehend verlorengegangen ist. Wie diese selbstzufriedene Saturiertheit, diese würdelose Unterwerfung, diese opportunistische Anbiederei aufzuheben sind, das wird die schwierigste Aufgabe der nächsten Jahre sein. Denn die Wiedergeburt der Nation setzt eine volksmäßige Erneuerung voraus, die den Westdeutschen noch bevorsteht!“ (Gerd Bergfleht: Thesen zur Erhebung des deutschen Volkes, 1990).

Von Trump und dem Trumpismus zu lernen, bedeutet also nicht nur siegen zu lernen, sondern vor allem sich zur Nation zu bekennen, den Weg eines souveränen deutschen Staates zu gehen, der nie Sonderweg war, aber immer auch eine europäische Dimension jenseits der korrupten, antieuropäischen EU besaß!