Das große China-Interview mit Dominik Schwarzenberger II: „Ich sehe überall Auflösungserscheinungen“

von | 10. Jul. 2021 | Im Gespräch

Dominik Schwarzenberger ist Historiker und Politikwissenschaftler. Er forscht auf den Gebieten der Ethnologie, Religionswissenschaft und zu allgemeinen Identitätsfragen, was ihn zu einem ausgewiesenen Analysten zu geopolitischen Aspekten macht. Aufgrund seiner diversifizierten Studienausrichtungen berät er zudem internationale Denkfabriken. Seine Analysen wurden in zahlreichen Magazinen und Zeitschriften, so z.B. Neue Ordnung, Hier & Jetzt und AGORA EUROPA, veröffentlicht. Des Weiteren erschienen mehrere Veröffentlichungen im Jungen Forum. Zu seinen Buchveröffentlichen gehören „Paneuropa und totaler Mensch. Das politische Denken Richard Coudenhove-Kalergis“ (Archiv der Zeit 2008) sowie „Terra Incognita – Das andere Amerika. Identitäre Strömungen und Bestrebungen in Lateinamerika“ (Regin 2009) zusammen mit Wolfgang Bendel.

Nachfolgend veröffentlichen wir ein Gespräch zwischen ihm und Peter Steinborn. Das Gespräch ist in drei Teile untergliedert. Hier erfolgt die Veröffentlichung des Teil II. Hier geht es zum Teil I „Die überschätzte Supermacht?“. Die Redaktion

P.S.: Was hat es mit diesen Bündnissen auf sich?

D.S.: ASEAN ist eine Art EU Südostasiens. Dieser Allianz mangelt es dabei noch mehr an ethnischer, politischer und religiöser Homogenität. Einig ist man sich in seinem Misstrauen gegenüber China, USA und Japan. Der ASEAN-Raum ist für China deshalb entscheidend, weil es dort Raum, Menschenmassen (ca. 600 Mio.), Millionen Chinesen und ausreichend Rohstoffe gibt. Einige ASEAN-Mitglieder stehen im klaren Gegensatz zu China wie die Philippinen oder Vietnam. Gerade Vietnam entwickelt sich zum Konkurrenten um Billigprodukte und Textilien. Außerdem gibt es Gebietsstreitigkeiten einiger ASEAN-Mitglieder mit China um einige militärstrategisch wichtige Inseln. Die riesige chinesische Minderheit stellt in Südostasien die ökonomische Elite, wird aber mehr oder weniger offen diskriminiert, weshalb von Peking Schutz erwartet wird. Das wiederum lässt die Minderheit als fünfte Kolonne Pekings erscheinen. Ein komplexes sensibles Beziehungsgeflecht zu Ungunsten beider konkurrierender Mächte.

P.S.: Einige Beobachter, wie auch Alexander Markovics, der ebenfalls regelmäßig für diesen Blog schreibt, sprechen von einer Art konservativen Renaissance seit Deng Xiaoping und der sich daraus ergebenden Rückkehr des Konfuzianismus. Das klingt nicht nach einem kommunistischen Land. Ist auch Xi Jinping eher ein verkappter Konservativer denn ein Kommunist?

D.S.: Weder noch. Mit Kommunismus hat China seit Dengs Revision der Mao-Ära wenig gemein, mit authentischem rechten Konservatismus noch viel weniger. Tatsächlich wird die Politische Rechte als Hauptfeind unterdrückt, denn diese muss religiös und monarchisch sein. Peking bekennt sich zur republikanischen und atheistischen Revolution von 1911. Was Herr Markovics u.a. als konservativ bezeichnet, entspricht einem autoritären staatsnationalistischen und modernistischen Rechtsliberalismus, der einige traditionale Fragmente wie Moral okkupiert. Dieser Kurs steht zwar im Widerspruch zu Mao, knüpft aber an den Vater des modernen republikanischen Chinas an: Sun Yet Sen, dem chinesischen Atatürk.

Authentischer Konfuzianismus ist immer religiös legitimiert, zwingend monarchisch, pazifistisch und basiert auf Jahrhunderte alten Traditionen und Riten. Ein solcher Konfuzianismus verlangt nach dem politischen Monopol. Der heutige „Neokonfuzianismus“ soll aber nur eine Säule neben dem pro Forma Marxismus und Mao-Tse-Tung-Ideen bilden. Er ist säkularisiert wie enttraditionalisiert und dient nur der Disziplinierung einer konformistischen Masse.

Auch heute noch steht der authentische Konfuzianismus für Schwäche und Rückständigkeit. Es dominiert immer noch Maos Sozialdarwinismus und Kampf-Ethos, wonach alles auf Erden erreicht werden kann.

P.S.: Gut, aber weshalb hält Peking am Begriff Kommunismus und Kommunistische Partei sowie Mao fest?

D.S.: Ganz einfach: Es gibt zu viel maoistische Nostalgiker und es existiert eine besondere Interpretation, was eigentlich Kommunismus ist. Kommunismus wird in China seit 1919 und besonders seit 1949 als eine weitere Alternative neben Liberalismus zum verhassten Kaisertum gesehen. Die junge UdSSR erschien als wesensverwandt, da auch dort Religion und Kaiser entmachtet wurde, außerdem war Moskau ein früher Verbündeter der neuen chinesischen Republik und verzichtete auf alle Sonderrechte des alten Russlands. Kommunismus wird nicht mehr als Ziel, sondern als Mittel der Befreiung angesehen und staatsnationalistisch aufgeladen. Man sieht das an einer patriotischen Geschichtsschreibung, die nicht mehr im Sinne von Klassenkämpfen analysiert wird.

P.S.: Gibt es Analogien zur Pekinger Staatsideologie?

D.S.: Ja, das momentane China erinnert an die hybriden personalistischen Regimes Putins, Trumps und Lukaschenkos, die ich gern als staatsnationalistisch bezeichne und einige rechte, aber auch liberale Elemente integrieren. Der Nationalismus beschränkt sich meist auf den Erhalt staatlicher Souveränität und moralischem Konservatismus.

P.S.: Kommen wir einmal zu den inneren Verhältnissen des Landes. China steht hier ganz offenbar vor gigantischen Herausforderungen. Das Reich der Mitte ist gen Westen expandiert. Viele Minderheiten sammeln sich mittlerweile im chinesischen Imperium an. Man hört immer wieder davon, dass bspw. die Uiguren unter der Chinesischen Herrschaft leiden sollen. Des Weiteren hat dieser gewaltige Entwicklungsschub der letzten Jahrzehnte zu einem herausragenden Wohlstand geführt. Auch hier ist ein Gefälle zu verzeichnen, wie es stets bei technologischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der Fall war. Können Sie uns dazu Ihre Einblicke aus dem Land mitteilen? Wie verkraftet eine Gesellschaft solche Herausforderungen und glauben Sie, dass die KP diesen Stand wird halten können?

D.S.: Die Verwerfungen sind zu groß, ich sehe überall Auflösungserscheinungen. Es gibt zu viele Zeitbomben, die unvermeidlich hochgehen werden. Diese bedingen und verstärken sich noch. Man braucht nur meine Mangel-Theorie anwenden. Schauen wir uns also die wichtigsten an:

*Die Minderheiten: Trotzdem sie je nach Statistik nur bis 7% ausmachen, stellen sie um die 120 Mio. Natürlich ist das kein Interessenblock, dennoch gibt es im Falle verstärkter Emanzipationsbestrebungen erhebliches Konfliktpotential. Religiöses und /oder nationalistisches Erwachen findet sich v.a. bei Tibetern, Uiguren und mongolischen Völkern des Nordens. Die sinisierten Muslime des Binnenlandes sind noch gemäßigt. Peking reagiert auf das uigurische und tibetische Streben besonders allergisch, man will keine Präzedenzfälle schaffen. Meist unberücksichtigt bleibt die geopolitische und militärstrategische Komponente. Tibet wie das uigurische Xinjiang /Ostturkestan stellen Brückenköpfe für ambitionierte Nachbarn dar. Tibet dient der indischen Penetration, Xinjiang /Ostturkestan einer radikal-islamischen. Das wird spätestens dann Realität, wenn Pakistan als Staatsmodell scheitert und Afghanistan nicht befriedet wird.

Das Verhältnis Pekings zu seinen ethnischen und religiösen Minderheiten ist ambivalent. Einerseits werden sie gefördert, Sprache und Kultur zu erhalten und sind von der Ein-Kind-Politik befreit, andererseits duldet man nur folkloristische Regungen, die streng überwacht werden und nur zu oft werden die Minderheitsgebiete mit Han-Chinesen kolonisiert. Mich erinnert diese Politik an einen großzügigen Zoo. Das Grundproblem ist: für die Minderheiten ist diese Politik zu wenig, für die Han-Chinesen zu viel. Neid und Rassismus breitet sich auf beiden Seiten aus. Ich erwähnte schon die Han-Chinesen als Konvention. Auch diese stellen keinen ethnischen Block dar, können sich reethnisieren und zumindest einen Territorialnationalismus ausbilden. Als Identitätsforscher beobachte ich Emanzipationsbestrebungen des einstigen japanischen Marionettenstaates Mandschukuo. Eigentlich erwartet man als Träger die winzige mandschurische Minderheit, tatsächlich reethnisieren sich sinisiert geglaubte Mandschuren und angesiedelte Han-Chinesen entwickeln ein Regionalbewusstsein. Solche seltsamen Trends findet man außerhalb der Großen Ebene sehr häufig.

*Eine weitere Zeitbombe stellen die immer selbstbewusster werdenden Regionen dar. Auch hier müssen wir uns die Dimensionen vergegenwärtigen: Zahlreiche Regionen sind größer als Deutschland mit mehr als 100 Mio. Einwohner. Nehmen wir stellvertretend den südöstlichen Großraum. Dort herrscht eine völlig andere Mentalität und außenpolitische Orientierung. Die Landschaft ist kleinräumig, subtropisch und hügelig, es gab dort folglich keine prägende hydraulische Kultur. Die Bevölkerung war schon immer maritim ausgerichtet und stand dem üblichen Isolationismus feindlich gegenüber. Von hier entstammen die meisten Emigranten. Der Südosten war der Hort von Rebellion und Autonomiestreben.

Das Hauptdilemma liegt im Egoismus der Regionen: die wohlhabende sind autonomistisch und bald sezessionistisch, weil sie nicht teilen wollen, die rückständigen unzufrieden, weil sie vernachlässigt werden. Dengs planwirtschaftliche Idee einer Arbeitsteilung zwischen Sonderwirtschaftszonen und Versorgungsregionen in den 1980ern scheiterte daran.

*Dann haben wir den Gegensatz zwischen Stadt und Land, wobei wir in China von 15 Megastädten mit zusammen 260 Mio. sprechen und mehr als 150 Städten mit mehr als einer Million Einwohner! Das ländliche China ist weitgehend abgehängt – das betrifft Kultur, Verdienst, Wohnsituation, Medizin, Bildung und Männerüberschuss. Es blutet rasant aus. 1978 hatte China eine Verstädterungsrate von 18%, heute sind es 60%! Das Land war Quelle der Rebellion, jetzt kommen auch die überfüllten Städte hinzu.

*Ein hervorragendes revolutionäres Potential stellt das wachsende Heer an entrechteten Wanderarbeitern dar. Diese können inzwischen bis 270 Mio. stellen! Vor zwanzig Jahren waren es noch 70 Mio. Es handelt sich um illegale Arbeiter, die die Wirtschaftshochburgen überschwemmen und trotz der eingeschränkten Niederlassungsfreiheit um des sozialen Friedens Willens geduldet werden. Allerdings sind sie der Willkür ihrer Betriebe ausgesetzt, werden mäßig bis gar nicht bezahlt. Werden sie auffällig, können sie bestenfalls in ihre weit entfernte Heimat verbracht werden oder kommen ins Arbeitslager.

*Schauen wir uns die verheerende Ein-Kind-Politik an. Zunächst bremste diese das Problem der Übervölkerung, durch die gigantischen Wanderungsbewegungen in die Wohlstandsräume auch jenseits der illegalen Wanderarbeiter, bleibt dieses Problem trotzdem erhalten. Der Geburtenrückgang bewirkt aber eine Überalterung, bei der unsere europäische harmlos erscheint. Kinder sind in China immer noch die Alterssicherung. Für den sozialen Frieden wirkt sich einmal der im Zuge der Ein-Kind-Politik geschaffene Männerüberschuss besonders drastisch aus. Die Nackten Äste, also unbeweibte Männer, erfüllen Gunnar Heinsohns Theorie des Youth Bulge. Peking reagiert darauf mit Werbekampagnen für russische und südostasiatische Frauen, was in den betreffenden Ländern nur antichinesische Ressentiments weckt.

*Noch sind Proteste und Revolten lokal begrenzt, aber mit ca. 90000 Protesten pro Jahr seit den 2000ern ist in dieser angeblich totalitären Diktatur einiges in Schieflage geraten. Der Staat schwankt zwischen Repression und Geldgeschenken. Letztere können die zunehmenden Probleme nicht dauerhaft lösen.

*Dauerthema sind weiterhin Überbürokratisierung, Korruption und Cliquenwirtschaft, die die staatliche Verwaltungseffizienz schädigen.

*Und dann haben wir die oft übersehene Diaspora, die global mindestens 80 Mio. ausmachen kann. Es handelt sich meist um mehr oder minder assimilierter Nachfahren ausgewanderter Bewohner des Südostens, die ihre eigene Mentalität und häufig auch Sprache pflegen. Sie stehen Peking sehr kritisch gegenüber. Das reicht manchmal bis zur Sezession, gleichwohl die allchinesische Ökumene nicht in Frage gestellt wird. Speziell die in Europa, Australien und den Amerikas lebenden sind nicht selten christlichen Glaubens und der Volksrepublik feindlich gesonnen. Aus ihren Reihen können dereinst Unterstützer für die innerchinesische Opposition erwachsen. Ähnlich verhält es sich mit den großen chinesischen Minderheiten Südostasiens inklusive Singapurs: dort sieht man Peking zwar als Schutzmacht gegen antichinesische Ressentiments, systemloyal kann man sie dennoch nicht nennen.

Schauen wir auf sozioökonomische Schwierigkeiten. Sie hatten ja in einem Gespräch mit Frank Kraemer bereits über den wirtschaftlichen Aspekt gesprochen. Deshalb möchte ich mich auf einige drängende Probleme beschränken.

*Da haben wir eine riesige Immobilienblase und Geisterstädte mit ausufernder Infrastruktur in unattraktiver wirtschaftsschwacher Lage, während es in den Ballungsgebieten Wohnraummangel und schlechte Wohnqualität gibt. Ein einziges Kartenhaus.

*Wir erleben eine massenhafte Kapitalflucht wohlhabender Chinesen.

*Die ständig zunehmenden Importe müssen durch immer mehr Exporte gedeckt werden, aber globale Absatzmärkte sind inzwischen übersättigt, die Konkurrenz aus Indien und Vietnam macht sich bemerkbar.

*Das drängendste Problem auf dem Arbeitsmarkt ist der Facharbeitermangel. Solche Berufe sind trotz bester Bezahlung immer noch verpönt und versprechen kein Prestige. Demgegenüber existieren zu viel überflüssige Hilfsarbeiter unter erbärmlichen Arbeitsbedingungen und Universitätsabsolventen, die nur mäßig bezahlte Stellen finden. Ein Facharbeiter verdient nicht selten das Fünffache eines Akademikers!

*Die größte ökonomische Herausforderung resultiert aus der Umweltverschmutzung und Naturzerstörung. Gewinne des Wirtschaftswachstums werden von ökologischen Kosten weitgehend aufgefressen. Dazu kommt selbstverständlich noch die eingeschränkte Lebensqualität. Ein Fass ohne Boden.

P.S.: Welche Rolle spielt die Kommunistische Partei noch?

D.S.: Theoretisch bestimmt immer noch die KPCh, doch im Alltag schwindet ihr Einfluss. Mit möglicherweise 70 Mio. Mitgliedern ist sie die größte Partei der Welt, für China zu klein, für organisatorische und ideologische Geschlossenheit dagegen zu groß. In Dörfern und Kleinstädten gibt es meistens eine Parteisektion, doch finden sich dort immer seltener geeignete Kandidaten. Die Partei ist in personalistische Cliquen und ideologische Fraktionen gespalten. Die ideologische Bandbreite reicht von fundamentalistischen Maoisten über Sozialdemokraten und den noch prägenden Staatsnationalisten bis zu faschistoiden Gruppen. Letzteres Kuriosum orientieren sich an den chinesischen Blauhemden der 1930er, ursprünglich eine vernachlässigte Fraktion der Partei Chiang Kai-sheks. Sie sind den sehr nationalistisch auftretenden orthodoxen Maoisten gar nicht so fremd und entstammen der gleichen linksnationalistisch-republikanischen Tradition von 1911. Aus solchen gut organisierten hochideologischen und mit der aktuellen Ausrichtung unzufriedenen Fraktionen können einmal radikale alternative Parteien entstehen. Zusätzlich herrscht eine Spaltung in Reformer und Bewahrer des Status quo vor, wobei sich beide Lager die Waage halten. Zurzeit bestimmen wieder die beharrenden Kräfte. Das erinnert auch an den vergangenen Ostblock oder dem gegenwärtigen Iran. Es ist absehbar, dass die verarmte v.a. ländliche Bevölkerung zu maoistischen und faschistischen Positionen findet, während die Wohlhabenden zu progressiven liberalen wie sozialdemokratischen tendieren. Das Zirkuszelt KPCh kann das nicht ewig kompensieren. Welch Eigenleben die Partei inzwischen erlangt hat, sieht man an dem Umstand, dass sich auch hochrangige Parteigenossen zu synkretistischen Religionen oder evangelikalem Christentum bekennen, die eigentlich vom Staat bekämpft werden.

Schließlich hängt der Parteieinfluss auf die unterste Ebene untrennbar mit dem Danwei-System zusammen und dieses verschwindet allmählich. Die Danwei sind Arbeitskollektive und nach der Familie die wichtigste Identitätsquelle. Arbeit und soziales Leben, z.B. Fabrikgemeinschaft, gehören zusammen. Die Danwei sorgen für materielle Versorgung, gesellschaftliche Kontrolle, Loyalität und Konformismus. Man findet sie nur noch in den unattraktiven überschuldeten Staatsbetrieben.

Fortsetzung folgt…

Erste Ausgabe AGORA

Die neue AGORA EUROPA: Dominik Schwarzenberger veröffentlichte in der Erstausgabe ebenfalls einen Artikel über den Great Reset..

In der AGORA EUROPA hat Dominik Schwarzenberger auch einen Artikel mit den Titel „The Great Reset“ – Die Völker am Scheideweg veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine sachliche Analyse über die globalen Trends. Die AGORA kann hier bezogen werden.