Herbst 2017 Es ist sieben Uhr, als ich die brechend volle S-Bahn betrete. Mit Müh’ und Not ergattere ich den letzten Platz. Die Blicke meiner Mitfahrer sind entweder leer auf einen imaginären Fixpunkt im Nirgendwo gerichtet oder ruhen auf dem Smartphone. So auch bei dem vielleicht 16- jährigen Mädchen mir gegenüber mit den überdimensionalen Kopfhörern, dem gerade der Kugelschreiber von ihrem...
„Von einem, der auszog, das Dienen zu lernen“ – eine versteckte Selbstanklage oder Die Erosion der westlichen Gesellschaften im Gezeitenwechsel
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