Auf dem Blog des bekannten YouTubers, Musikers und Metapolitikers Frank Kraemer ist die erste Rezension über unsere neuste Publikation außerhalb von MetaPol veröffentlicht worden. Der Autor Michael P. lobt den AREOPAG I, worin die Autoren sich mit einer Neuen Aristokratie befassen. An dieser Stelle danken wir dem Rezensenten für die Blumen. Wir veröffentlichen die Buchbesprechung noch einmal hier mit freundlicher Genehmigung des Autoren und der Macher von Der Dritte Blickwinkel. Die Redaktion
+++ Der AREOPAG I – Die Neue Aristokratie kann submitted erworben werden +++
Metapol ist ein Juwel in der deutschfreundlichen Verlagsszene. Neben dem Webportal Gegenstrom sowie der vielbeachteten Seminarreihe für rechte Metapolitik macht die bibliophile Denkfabrik um Peter Steinborn auch durch seine regelmäßigen Publikationen auf sich aufmerksam, die wir bei Der dritte Blickwinkel bereits mehrfach besprechen durften. Jetzt legt Metapol mit „Areopag I – Die neue Aristokratie“ die erste Ausgabe einer akademischen Zeitschrift in Buchform vor. Diese wird künftig die Präsenz-Seminare begleiten und der Vertiefung und Nachbereitung dienen. Mit dieser Erstauflage machen sich das Autoren-Trio Steinborn, Dr. Pierre Krebs und Wolfgang Bendel daran, den Aristokratie-Begriff im Sinne einer zukunftsgerichteten und lebensbejahenden Weltanschauung positiv zu definieren. Dabei leiten sie den Begriff hermeneutisch aus der Antike her und beleuchten dessen Wandel durch die Epochen.
Bei den meisten löst die Vorstellung einer tonangebenden Adels-Kaste eher Abscheu und Ablehnung aus. Das ist auch nachvollziehbar, wenn man sich ansieht, was für Gestalten in den europäischen Fürstenhäusern dominieren. Dabei verkennen viele, daß diese Schmierenkomödianten in der Regel nicht viel mit den wahren Herrschern zu tun haben. Es sind die Oligarchen, die Kleptokraten, die „High Networth Individuals“ die rücksichtslos die Geschicke der gesamten Menschheit an sich reißen und uns dabei noch ein Maß an Freiheitsrechten zubilligen, welches dem Leibeigener in früheren Feudalsystemen nicht mehr fern ist. Diese Aristokraten schweben den Autoren selbstverständlich nicht vor, wenn sie den drohenden Untergang der ethnisch homogenen und selbstbestimmten Völker noch abwenden wollen. Vielmehr geht es darum, die Edelsten unter uns zu erkennen und sie ihrer Bestimmung folgen zu lassen. Nicht vorrangig Blutlinie, Besitz, akademische Herkunft sind dafür ausschlaggebend. Es ist der göttliche Funke im Individuum, welcher dieses zur großen Tat anleitet. Dabei ist Adel in erster Linie Verpflichtung gegenüber der Sippe, dem Stamm, dem Volk – nicht in weltfremder Selbstlosigkeit, sondern geprägt von dem gesunden und maßvollen Machtanspruch des Würdigen.
Dr. Krebs veranschaulicht dies eindrucksvoll am Leben und Wirken des französischen Publizisten, Historikers und poetischen Kriegers Dominique Venner, der als Ideal-Typus dieses neuen Adelsbegriffs gelten kann. Venner setzte bekanntlich 2013 mit seinem Freitod in der Kathedrale zu Notre Dame ein Fanal, um die Zauderer und Schläfrigen wachzurütteln. Um Ihnen vor Augen zu führen, wie ernst es um die Zukunft Europas steht. Um den endgültigen Beweis anzutreten, daß ein wahrer Aristokrat auch vor dem höchsten Opfer nicht zurückschreckt und dem Wort die Tat folgen läßt. Schließlich liegt in diesem Akt aber auch ein Zeichen der Hoffnung auf eine tiefe Vorstellung von Unsterblichkeit, wie sie in der Seele des europäischen Menschen seit zehntausenden Jahren verankert ist. Es ist Ausdruck der Rebellion gegen das Diktat der vorherrschenden vorderasiatisch-semitischen Todessehnsucht. Es ist also gerade nicht – wie man uns glauben machen möchte – höchste Verzweiflung und Kapitulation, die Venners Hand führte. Seinem Vorbild folgen bedeutet gerade nicht, die mentale oder körperliche Selbstentleibung zu wählen. Es bedeutet vielmehr, mit frohem Herzen in das letzte große Ringen um das Schicksal der Menschheit zu treten. Es bedeutet, ein sinnvolles, für andere bereicherndes Dasein zu führen. Es bedeutet, der Verlockung und Betäubung unserer Feinde zu trotzen. Und es bedeutet somit den Weg zu ebnen, für eine neue edle Aristokratie und bestenfalls selbst Teil von dieser zu werden.
Areopag I ist fesselnd geschrieben, die einzelnen Texte reißen mit und vor allem die didaktische Aufbereitung von Fachbegriffen ist hervorragend. Ein Auftakt nach Maß, den man jedem aufgeschlossenen Leser nur uneingeschränkt empfehlen kann. Die Meßlatte für künftige Ausgaben haben die Macher hoch gelegt!
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