{"id":978,"date":"2018-01-10T22:13:03","date_gmt":"2018-01-10T21:13:03","guid":{"rendered":"https:\/\/gegenstrom.org\/?p=978"},"modified":"2020-02-03T18:54:32","modified_gmt":"2020-02-03T17:54:32","slug":"lawrence-von-arabien","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gegenstrom.org\/en\/lawrence-von-arabien\/","title":{"rendered":"Lawrence von Arabien"},"content":{"rendered":"

Thomas Edward Lawrence, besser bekannt als \u201eLawrence von Arabien\u201c, erblickte im August des Jahres 1888 im walisischen Tremadoc erstmals das Licht der Welt. Bereits mit 21 Jahren reiste Lawrence, damals Student der Universit\u00e4t Oxford, wochenlang zu Fu\u00df und ohne Begleiter durch Syrien und Pal\u00e4stina, um die Architektur von Kreuzfahrerburgen zu erforschen. Von 1911 bis 1914 an Ausgrabungen in Karkemisch am oberen Euphrat beteiligt, erlernte er dort die arabische Sprache. Anfang des Jahres 1914 f\u00fchrte ihn eine Vermessungsexpedition in die N\u00e4he von Akaba. Nach Ausbruch des Krieges arbeitete er zun\u00e4chst an geographischen Berichten und an der Erstellung von Karten des Osmanischen Reiches, das auf Seiten der Achsenm\u00e4chte in den Ersten Weltkrieg eingetreten war. Im Dezember 1914 nahm er in \u00c4gypten seine Arbeit als Nachrichtenoffizier im Range eines Leutnants auf.<\/span><\/p>\n

Lawrence, der Arch\u00e4ologe und Sprachforscher, organisierte als britischer Agent in den Jahren 1916 bis 1918 den Aufstand der Araber gegen die T\u00fcrkenherrschaft und f\u00fchrte dieses Unternehmen dank der von ihm erprobten revolution\u00e4ren Guerillataktik, welche darauf abzielte, \u201enur Flanken und keine Front\u201c zu schaffen, zum Erfolg. Es ging nicht darum, den Feind zu vernichten, wie in Fochs modernem Krieg, dem \u201eabsoluten Krieg\u201c, wie er ihn nannte, sondern es ging darum, mit m\u00f6glichst wenigen Verlusten an Menschen und Material dem Gegner hie und da empfindliche Stiche zu versetzen, Schl\u00e4ge, die er in der Regel nur schwer zu parieren f\u00e4hig war \u2013 dieses aus mehreren Gr\u00fcnden: Bei den t\u00fcrkischen Streitkr\u00e4ften handelte es sich um eine Okkupationsarmee, die auf wenig R\u00fcckhalt in der Bev\u00f6lkerung hoffen konnte; zum Zweiten war sie \u00fcber ein Gebiet verteilt, das zu gro\u00df war, um von befestigten Postierungen aus vollends beherrscht werden zu k\u00f6nnen; schlie\u00dflich waren die Aufst\u00e4ndischen, weil S\u00f6hne der W\u00fcste und weniger an Zahl, unabh\u00e4ngig von Nachschublinien. Lawrence schreibt: \u201eArmeen waren wie Pflanzen, unbeweglich, im Boden wurzelnd und ern\u00e4hrt durch lange nach oben f\u00fchrende Stiele. Wir konnten wie ein Dunst sein, der wehte, wohin es uns gel\u00fcstete.\u201c (\u201eDie sieben S\u00e4ulen der Weisheit\u201c, M\u00fcnchen 162008, S. 219) Und weiter f\u00fchrt er, was die Strategie betrifft, aus: \u201eIn der T\u00fcrkei war alles Material rar und kostbar, der Mensch wurde weniger hoch eingesch\u00e4tzt als seine Ausr\u00fcstung. F\u00fcr uns kam es darauf an, nicht die Armee der T\u00fcrken, sondern ihre materiellen Hilfsmittel zu zerst\u00f6ren.\u201c (S. 221 f.)<\/span><\/p>\n

Bei dem Titel des etwa 850 Seiten umfassenden Werkes \u201eDie sieben S\u00e4ulen der Weisheit\u201c\u00a0 handelt es sich um ein Memento, was aus dem Vorwort der Ausgabe von 1936 deutlich wird, das von dem Bruder des Autors ein Jahr nach dessen Tod verfasst wurde. Dort hei\u00dft es, der Verfasser habe diesen Titel eigentlich f\u00fcr ein Buch \u00fcber sieben St\u00e4dte bestimmt gehabt, welches er aber, da er dieses Jugendwerk f\u00fcr unreif hielt, niemals ver\u00f6ffentlichte. Lawrence hatte sich eingehend mit General von Clausewitz\u2019 Monumentalwerk \u201eVom Kriege\u201c auseinandergesetzt, was sich etwa in der grunds\u00e4tzlichen Scheidung von Strategie und Taktik niederschl\u00e4gt. Erstere ist nach Carl von Clausewitz \u201eder Gebrauch des Gefechts zum Zwecke des Krieges\u201c, w\u00e4hrend letztere das Mittel zu einem strategischen Ziel bedeutet. (\u201eVom Kriege\u201c, Rowohlts Klassiker \u2013 Deutsche Literatur, Bd. 12, M\u00fcnchen 1963, S. 77) In dieser Schule der Kriegskunst stand lediglich \u2013 oder doch wenigstens zuv\u00f6rderst \u2013 die Strategie in einer exponierten Stellung, was ihre Beziehung zum Ganzen anbelangt. F\u00fcr Lawrence hingegen \u201eschienen sie aber nur verschiedene Standpunkte zu sein, von denen aus man die Elemente des Krieges absch\u00e4tzte: das rechnerische Element des Sachlichen, das biologische Element des Lebendigen und das psychologische Element des Ideellen.\u201c (S. 219) Der authentische Bericht \u00fcber den Aufstand in der W\u00fcste ersch\u00f6pft sich jedoch keineswegs in der reinen Darstellung der milit\u00e4rischen Ereignisse, er beschreibt vielmehr ebenso eingehend die Mentalit\u00e4t und den oft bizarren Lebensraum der arabisch sprechenden V\u00f6lker sowie deren Gottesschau und Gebr\u00e4uche. Dabei erweist sich der Autor als ein wahrer Kenner der semitischen Seele, wenn er schreibt: \u201eDie Semiten kennen keine Halbt\u00f6ne in den Registern ihrer transzendentalen Schau. Sie sind ein Volk der Grundfarben, oder vielmehr des Schwarz und Wei\u00df, und sehen die Welt stets nur in Umrissen. Sie sind dogmengl\u00e4ubig und verabscheuen den Zweifel, die Dornenkrone unserer Zeit. Sie haben kein Verst\u00e4ndnis f\u00fcr unsere metaphysischen Bedenken oder unsere gr\u00fcblerischen Fragestellungen. Sie kennen nur Wahrheit und Unwahrheit, Glauben und Unglauben, ohne unsere z\u00f6gernden Vorbehalte der feinen Abschattierungen.\u201c (S. 18) Ihr Denken f\u00fchle sich nur wohl in Superlativen, ihre Phantasie sei lebhaft, doch nicht sch\u00f6pferisch, es gebe so wenig arabische Kunst in Asien, dass man fast sagen k\u00f6nne, es sei \u00fcberhaupt keine vorhanden, auch h\u00e4tten sie keine gro\u00dfen Industrien hervorgebracht, weil es ihnen dazu an Organisationstalent fehle, aber sie bes\u00e4\u00dfen geradezu ein Monopol auf Offenbarungsreligionen: \u201eDrei davon haben sich unter ihnen erhalten, von denen zwei auch (in abge\u00e4nderten Formen) zu nichtsemitischen V\u00f6lkern gelangten. Das Christentum hat, nach seiner \u00dcbertragung in den Geist des Griechischen, Lateinischen, Germanischen, Europa und Amerika erobert. Der Islam hat in verschiedenen Abwandlungen Afrika und Teile von Asien unterworfen.\u201c (S. 19) Und nachdem er beschreibt, wie diese Offenbarungsreligionen wieder und wieder in der Ein\u00f6de der W\u00fcste entstanden, von Propheten ins Land getragen und mit Eifer verbreitet wurden, konstatiert er: \u201eDer gemeinsame Grundgedanke aller semitischen Religionen, der erfolgreichen und erfolglosen, war die immer gegenw\u00e4rtige Idee der Nichtigkeit alles Irdischen.\u201c (S. 20)<\/span><\/p>\n

Grob gibt der Bericht die Ereignisse chronologisch, anhand von stetig gemachten Tagebuchnotizen, wieder: vom Beginn des Aufstandes, der Entdeckung Faisals, des arabischen F\u00fchrers der Rebellion und Sohn des Emirs von Mekka, \u00fcber die Ausdehnung bis Akaba und den Feldzug am Toten Meer bis zum Einzug in Damaskus. Das Buch wurde weltber\u00fchmt und wird bis heute zu den Klassikern der Weltliteratur gerechnet. George Bernhard Shaw urteilte \u00fcber das Werk: \u201eZuf\u00e4llig geh\u00f6rte nun zu dem Genie von Lawrence auch literarisches Genie. Seine bis zum Wahnsinn getriebene Gewissenhaftigkeit zwang ihn, ein Buch zu schreiben, damit die Wahrheit von den Legenden und L\u00fcgen geschieden werden k\u00f6nne.\u201c Diese Gewissenhaftigkeit, oder vielmehr das geistige Ringen des Autors mit seinem Gewissen durchzieht das gesamte Buch wie ein roter Faden. Immer wieder setzt er sich mit seiner Rolle auseinander, die er in der Ausnutzung der Araber als guter Patriot zu spielen hatte, aber im Grunde nicht spielen wollte; so schreibt er etwa: \u201eW\u00e4hrend unserer zweij\u00e4hrigen Partnerschaft im Kugelhagel gew\u00f6hnten sie [die Araber] sich daran, mir zu glauben und meine Regierung genauso wie mich f\u00fcr aufrichtig zu halten. Aus dieser Hoffnung heraus vollbrachten sie einige sch\u00f6ne Dinge, doch ich war laufend tief besch\u00e4mt anstatt stolz darauf zu sein, was wir zusammen taten. Von Anfang war klar, dass diese Versprechungen im Falle unseres Sieges nur Papier sein w\u00fcrden; w\u00e4re ich ein aufrichtiger Berater der Araber gewesen, dann h\u00e4tte ich ihnen geraten, nach Hause zu gehen und nicht ihr Leben f\u00fcr so etwas zu riskieren.\u201c (S. 852)<\/span><\/p>\n

An mehreren Stellen hebt Lawrence die T\u00fcchtigkeit der deutschen Verb\u00fcndeten der T\u00fcrken hervor, denn wo immer diese auftauchten, da konnte es leicht geschehen, dass mit diesem Erscheinen auf der Bildfl\u00e4che arabische Pl\u00e4ne durchkreuzt wurden. So berichtet er etwa von einer geradezu ungewohnten Wachsamkeit der t\u00fcrkischen Truppen kurz vor einem geplanten Handstreich der Aufst\u00e4ndischen. Ein deutscher Oberst sei mit deutschen sowie t\u00fcrkischen Reserven eingetroffen und die Deutschen h\u00e4tten den armenischen Hauptmann, der im Geheimen eine Absprache mit den Arabern getroffen hatte, \u201ewegen Pflichtvers\u00e4umnis\u201c in Arrest gesetzt. \u00dcberall, so erf\u00e4hrt der Leser, waren \u201enun Maschinengewehre aufgestellt, und mit rastloser Energie [\u2026] sofort alle Zugangswege mit Wachen besetzt worden\u201c (S. 766). Als es schlie\u00dflich f\u00fcr die T\u00fcrken nur noch einen Weg, n\u00e4mlich jenen zur\u00fcck, gibt und es durch eine geschickte Umgehung gelingt, eine der t\u00fcrkischen Kolonnen in drei Teile auseinanderzusprengen, zeigt sich folgendes Bild: \u201eDer dritte und schw\u00e4chste Teil bestand zumeist aus Deutschen und \u00d6sterreichern, um ihre Maschinengewehre geschart nebst einer Handvoll berittener Offiziere und Mannschaften. Sie verteidigten sich geradezu gro\u00dfartig, und trotz unseres k\u00fchnen Draufgehens wurden wir immer wieder zur\u00fcckgeworfen. [\u2026] Schlie\u00dflich lie\u00dfen wir von dieser trotzigen Abteilung ab und machten uns an die beiden anderen Teile der auseinandergerissenen Kolonne.\u201c (S. 804) Und als sich schlie\u00dflich alles beim Gegner in Aufl\u00f6sung befindet, weder Ordnung noch Zusammenhalt und Korpsgeist mehr herrschen, die Masse der T\u00fcrken in verlorenen Haufen, wie Lawrence schreibt, dahintreibt und unsinnig in die Luft schie\u00dfend bei jedem Zusammensto\u00df mit Freund und Feind blindlinks auseinanderl\u00e4uft, da gibt es einen Fels in der Brandung: ihre deutschen Verb\u00fcndeten. Auch die Araber, welche sich ebenfalls in wirrem Durcheinander befinden, fallen sich jetzt in der Dunkelheit oft gegenseitig an. \u201eEine Ausnahme allein machten die deutschen Abteilungen; und hier zum erstenmal wurde ich stolz auf den Feind, der meine Br\u00fcder get\u00f6tet hatte. Sie waren zweitausend Meilen von ihrer Heimat entfernt, ohne Hoffnung im fremden, unbekannten Land, in einer Lage, verzweifelt genug, um auch die st\u00e4rksten Nerven zu brechen. Dennoch hielten ihre Trupps fest zusammen, geordnet in Reih und Glied, und steuerten durch das wirr wogende Meer von T\u00fcrken und Arabern wie Panzerschiffe, schweigsam und erhobenen Hauptes. Wurden sie angegriffen, so machten sie halt, gingen in Gefechtsstellung und gaben wohlgezieltes Feuer. Da war keine Hast, kein Geschrei, keine Unsicherheit. Prachtvoll waren sie.\u201c (S. 806) Man f\u00fchlt sich beim Lesen jener Zeilen an einige Szenen aus Ernst J\u00fcngers Kriegstageb\u00fcchern erinnert, so etwa an jene Stelle, an welcher er einen englischen Sergeanten, dem beide Beine durch Handgranatensplitter fast vollst\u00e4ndig abgerissen worden waren, wie folgt charakterisiert: Trotzdem \u201ebehielt er in stoischer Ruhe seine kurze Pfeife bis zum Tode zwischen den zusammengebissenen Z\u00e4hnen. Auch hier hatten wir wieder wie \u00fcberall, wo wir Engl\u00e4ndern begegneten, den erfreulichen Eindruck k\u00fchner M\u00e4nnlichkeit.\u201c (\u201eIn Stahlgewittern\u201c, Stuttgart 2007, S. 142) Von einem anderen Gefecht berichtet J\u00fcnger: \u201eWir eilten an noch warmen, st\u00e4mmigen Gestalten vor\u00fcber, unter deren kurzen R\u00f6cken kr\u00e4ftige Knie gl\u00e4nzten, oder krochen \u00fcber sie hinweg. Es waren Hochl\u00e4nder, und die Art des Widerstandes zeigte, dass wir es mit M\u00e4nnern zu tun hatten.\u201c (S. 278) Zu dieser germanischen K\u00fchnheit gesellt sich bei den Gegnern in Lawrence‘ Bericht die bem\u00fchte \u2013 heute vielfach verteufelte \u2013 preu\u00dfische Disziplin.<\/span><\/p>\n

Lawrence stellt seiner Lekt\u00fcre in der Einleitung noch eine Warnung voran, welche die Erkenntnis desjenigen Mannes ist, der mit Burnus und Krumms\u00e4bel auftrat und sich vehement f\u00fcr die Interessen der Araber einsetzte, unter denen er sich jedoch, wie er in mehreren Passagen des Buches durchblicken l\u00e4sst, niemals wirklich wohl f\u00fchlte: \u201eGebe Gott, dass niemand, der meine Geschichte liest, verf\u00fchrt von dem Zauber der Fremde, hinauszieht, um sich und seine Gaben im Dienst einer fremden Rasse zu erniedrigen. Wer sich und sein Selbst Fremden zum Eigentum gibt, f\u00fchrt das Leben eines Yahoo [Vertierte Rasse in Gullivers Reisen], hat seine Seele an einen Sklavenw\u00e4rter verschachert. Er geh\u00f6rt nicht zu ihnen. [\u2026] In meinem Falle brachte mich die M\u00fche dieser Jahre, die Kleidung der Araber zu tragen und ihre Geistesart nachzuahmen, um mein englisches Ich und lie\u00df mich den Westen und seine Welt mit anderen Augen betrachten: sie zerst\u00f6rten sie mir g\u00e4nzlich. Andererseits konnte ich ehrlicherweise nicht in die arabische Haut hinein \u2013 ich tat nur so.\u201c (S. 10 f.) 20 Jahre nach seinem Tod, sorgte das Erscheinen seines anklagenden Buches \u201eUnter dem Pr\u00e4gestock\u201c noch einmal f\u00fcr Wirbel.<\/span><\/p>\n

Oberst T. E. Lawrence war zweifelsohne eine gro\u00dfe Erscheinung und dabei eine bemerkenswert charakterstarke Pers\u00f6nlichkeit. Er h\u00e4tte mit drei\u00dfig Jahren General der britischen Armee sein k\u00f6nnen und es fehlte ihm ganz sicher nicht an der Intuition gro\u00dfer Feldherren, dem Zehntel, das man nach Clausewitz nicht erlernen k\u00f6nne, sondern welches dem Erahnen, dem intuitiven Vorwegnehmen des Oberbefehlshabers geschuldet sei und oftmals den Ausschlag im Krieg gebe. Trotzdem zog er es vor, in Damaskus seinen Abschied zu nehmen und 1922 unter dem Namen John Hume Ross als einfacher Soldat in die Royal Air Force einzutreten. Als die Presse dahinter kam, wurde er entlassen. Trotzdem vermochte er nur kurze Zeit sp\u00e4ter unter dem Namen Shaw in das Panzer-Korps einzutreten und so erneut in die Anonymit\u00e4t abzutauchen. Auch wurde er daraufhin wieder in die Royal Air Force aufgenommen. In dieser Zeit entstand neben dem Buch \u201eUnter dem Pr\u00e4gestock\u201c auch eine \u00dcbersetzung Homers \u201eOdyssee\u201c. Nachdem er l\u00e4ngere Zeit in Indien gedient hatte, verstarb er im Fr\u00fchjahr 1935 \u2013 wenige Wochen nach seinem zweiten milit\u00e4rischen Abschied \u2013 im englischen Moreton an den Folgen eines Motorradunfalls.<\/span><\/p>\n

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