{"id":6961,"date":"2020-05-07T06:07:55","date_gmt":"2020-05-07T04:07:55","guid":{"rendered":"https:\/\/gegenstrom.org\/?p=6961"},"modified":"2020-05-07T06:07:55","modified_gmt":"2020-05-07T04:07:55","slug":"die-entstellte-identitaet","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gegenstrom.org\/en\/die-entstellte-identitaet\/","title":{"rendered":"Die entstellte Identit\u00e4t"},"content":{"rendered":"

In dieser Abhandlung bespricht der ehemalige Professor und kroatische Diplomat Dr. Tomislav Sunic den Bev\u00f6lkerungsaustausch nach 1945. Dabei analysiert er die Ursachen f\u00fcr die Masseneinwanderung und die afro-asiatische V\u00f6lkerwanderung nach Europa. Wir weisen darauf hin, dass die Ansichten des Autors nicht in allen Aspekten zwangsl\u00e4ufig die der Redaktion sein m\u00fcssen. Der Artikel erschien das erste Mal in „Volk in Bewegung“, 2-20. Die Redaktion<\/em><\/p>\n

Bev\u00f6lkerungsaustausch und Umvolkung nach 1945<\/em><\/h1>\n

Wir m\u00fcssen zuerst einige Begriffe kl\u00e4ren. Worte wie Bev\u00f6lkerungsaustausch oder Umvolkung werden in der BRD-Medienlandschaft vermieden. BRD-Politiker benutzen meistens das Wort \u201eFl\u00fcchtlinge\u201c, wenn sie \u00fcber die derzeitige Umvolkung reden. Der Sprachgebrauch in der BRD ist ein besonderer Fall, da alle politischen Redewendungen sowie alle politischen Begriffe in der BRD seit 1945 einer neuen Bedeutung unterliegen sollen. Je nach dem herrschenden Zeitgeist, je nach der politischen Sprachregelung werden manche Worte inflation\u00e4r gebraucht oder vermieden. Die Wahl des Modewortes \u201eFl\u00fcchtling\u201c soll Hilfsbereitschaft wecken. Dieses sentimentale Wort, statt des zutreffenden Wortes Einwanderer oder Migrant, soll die deutschen Nachkriegs-Schuldgef\u00fchle wachhalten und das Kriegsziel der ethnischen Vermischung mit au\u00dfereurop\u00e4ischen Migranten erreichen. Dies wird mit dem weitgehenden Asylrecht in Art. 16a des Grundgesetzes angesteuert, wobei Art. 16b ignoriert wird, der eine Einreise aus sicheren Drittl\u00e4ndern untersagt. Weniger als 5 Prozent sind echte Fl\u00fcchtlinge oder Vertriebene, aber selbst nach der Ablehnung des Asylstatus werden diese Einwanderer weiterhin geduldet und bezahlt. Die Frage, warum die Emigranten nicht in den benachbarten L\u00e4ndern mit verwandter Kultur bleiben wollen, n\u00e4mlich Jordanien, T\u00fcrkei, Saudi-Arabien, sondern alle nur in Richtung Deutschland gehen, ist l\u00e4ngst beantwortet: Hier gibt es die gr\u00f6\u00dfte Aufnahmebereitschaft und finanzielle Ausstattung. Das Wort Fl\u00fcchtling ist falsch, das Wort Migrant ist zu abstrakt, das Wort Wirtschaftsfl\u00fcchtling kaum gebr\u00e4uchlich.<\/p>\n

Hinsichtlich der \u201eUmvolkung\u201c oder des \u201eBev\u00f6lkerungsaustausches\u201c sollte man darauf hinweisen, dass es dies immer schon gegeben hat und immer geben wird.\u00a0 Vor kurzem gab es mehrere kleine Bev\u00f6lkerungs-Austauschaktionen im ehemaligen Jugoslawien, wobei viele Kroaten, muslimische Bosniaken und Serben in Bosnien ihre ehemaligen Wohnorte verlassen mussten. Vertreibung w\u00e4re hier ein besseres Wort f\u00fcr diese Aktion, da dieser Bev\u00f6lkerungsaustausch in Ex-Jugoslawien mitten im Kriege stattgefunden hat.<\/p>\n

In den 1920er Jahren gab es einen gro\u00dfen, aber geregelten Bev\u00f6lkerungsaustausch zwischen Griechenland und der T\u00fcrkei. Solange ein Bev\u00f6lkerungsaustausch freiwillig stattfindet, etwa nach einer Volksabstimmung, kann man sie akzeptieren. Das einzige Problem ist die Wortwahl. Anfang des 18. Jahrhunderts gab es einen friedlichen Bev\u00f6lkerungsaustausch im Heiligen R\u00f6mischen Reich Deutscher Nation, wobei hunderttausende Deutsche nach Ost- und S\u00fcdosteuropa \u00fcbersiedelten, nachdem sie dort als Siedler gerufen worden waren. Hier w\u00e4re es angemessen, von einer V\u00f6lkerwanderung zu sprechen. Zwischen 1944 und 1947 gab es wieder einen gigantischen Bev\u00f6lkerungsaustausch, wobei \u00fcber 12 Millionen Deutsche gewaltsam in das geschrumpfte Kerndeutschland vertrieben wurden. Hier ist allerdings der Begriff \u201eBev\u00f6lkerungsaustausch\u201c unangemessen, da die blutige Vertreibung mehr als zwei Millionen Menschenleben kostete. Zudem war Deutschland Ende 1945 kein Schlaraffenland f\u00fcr die Vertriebenen; es war v\u00f6llig zerbombt. Hier passen vielmehr\u00a0\u00a0 die\u00a0\u00a0 Worte \u201eFl\u00fcchtling\u201c und \u201eVertriebene\u201c, da diese Menschen aus dem Osten vor Tod oder Deportation fliehen mussten.\u00a0 \u00dcber die richtige Wortwahl\u00a0 in Bezug auf heutige au\u00dfereurop\u00e4ische Neuank\u00f6mmlinge in der BRD kann man sich tagelang streiten.<\/p>\n

Ursachen der Umvolkung<\/h2>\n

Die heutigen Systemmedien nehmen Fremdenhass und Gewalttaten, also die Folgen der Masseneinwanderung, zum Anlass, den Deutschen eine fehlende Bereitschaft zur Aufnahme von Einwanderern zu unterstellen. Viele \u201eExperten\u201c wollen in bezahlten Studien die Wurzeln des Fremdenhasses analysieren. Nun, diese Wurzeln sind vielf\u00e4ltig. Nicht der Islam und nicht die au\u00dfereurop\u00e4ischen Migranten haben eine Schuld an diesem neuen V\u00f6lkeraustausch. Die Hauptschuld liegt in der Ideologie des Liberalismus, im Multikulturalismus und ihren verschiedenen modernen Ablegern.<\/p>\n

Es geht hier auch nicht um einen geheimen Plan von ein paar b\u00f6sen Leuten oder eine Verschw\u00f6rungstheorie angesichts des realen Bev\u00f6lkerungsaustausches, der jetzt in Europa im Gange ist. Es gibt freilich \u00fcbernationale Gruppen und Lobbys, die von diesem V\u00f6lkeraustausch profitieren, was aber nicht hei\u00dfen muss, dass diese Gruppen alleine geheime Pl\u00e4ne schmieden. Sie folgen vielmehr einem Denkmuster.<\/p>\n

Die heutige Umvolkung ist v\u00f6lkerrechtlich im Einklang mit dem liberalistischen Fortschrittsglauben. Dieser Fortschrittsglaube beruht auf dem Grundsatz der unbeschr\u00e4nkten Bewegung von Menschen und Waren, wobei folgerichtig auch Menschen zu Waren werden. Dieser liberalistische Grundsatz ist in UN- und EU-Dokumenten fest verankert. Der H\u00e4ndler oder der Spekulant duldet keine Grenzen und keine Staaten, und schon gar keine V\u00f6lker, er sieht nur eine gro\u00dfe anonyme Konsumgesellschaft. Dem H\u00e4ndler ist es egal, wer sein Kunde ist; ob sein Kunde Inder, Kroate oder Afrikaner ist \u2013 er will nur Profit machen. Der Zuzug au\u00dfereurop\u00e4ischer Migranten in die BRD, in die gesamte EU ist die logische Folge der Dynamik des Liberalismus und seines Ablegers Globalismus, und das ist ein Prozess, der schon rund zweihundert Jahre dauert[1]<\/a>. Wir haben die Auswirkung dieser Dynamik schon in der Mitte des 19ten Jahrhunderts gesehen.<\/p>\n

Deswegen ist jegliche Kritik an der Masseneinwanderung ohne eine vorhergehende Kritik am liberalen Handel bzw. am Kapitalismus sinnlos. Und umgekehrt. Die kleinen kriminellen Migrantenschlepper, die meistens aus dem Balkan stammen, sind nur ein Abbild der gro\u00dfen Gutmenschen-Migrantenschlepper, die in unseren Regierungen sitzen. Auch unsere Politiker, ob sie in Br\u00fcssel oder in Berlin sitzen, befolgen nur die Regeln des freien Marktes.<\/p>\n

Auch die Linke irrt sich, wenn sie sich f\u00fcr die Masseneinwanderung ausspricht. Die Migranten gelten f\u00fcr die Linken als Ersatzproletariat. Die Linken schieben gerne \u201eMenschenrechte\u201c vor und behaupten, dass es keine Unterschiede zwischen Menschen, V\u00f6lkern und Rassen g\u00e4be, und dass unsere ethnischen, geschlechtlichen, rassischen oder v\u00f6lkischen Identit\u00e4ten ein blo\u00dfes Sozialkonstrukt seien, die man immer mit einer anderen Identit\u00e4t austauschen k\u00f6nne. Es ist auffallend, dass die linken Weltverbesserer, die st\u00e4ndig von Gleichheit und Austauschbarkeit aller V\u00f6lker und Menschen tr\u00e4umen, nie die enormen Wohlstandsunterschiede zwischen dem globalen Establishment und den Migranten antasten wollen, sondern diese \u00f6konomischen Ungleichheiten hinnehmen. Sie kommen auch nicht auf die Idee, die Fluchtursachen anzuprangern oder eine Hilfe in der Heimat der Migranten zu organisieren. Nach Alain de Benoist: \u201eWer den Kapitalismus kritisiert und gleichzeitig die Einwanderung billigt, deren erstes Opfer die lohnabh\u00e4ngige\u00a0 Arbeiterschaft ist, sollte besser die Klappe halten. Wer die Einwanderung kritisiert, aber \u00fcber den Kapitalismus schweigt, sollte das Gleiche tun\u201c<\/em>.[2]<\/a><\/p>\n

Die BRD ist heute ein idealer Migrantenstaat, da sie seit 1945 ein krankes Land mit hochneurotischen Regierungen ist. Wenn man die Lage in der BRD oder in ganz Europa verstehen will, besonders in Bezug auf den Zuzug au\u00dfereurop\u00e4ischer Migranten, muss man immer wieder nach 1945 zur\u00fcckblicken. Die BRD ist seit 1945 ein halb-souver\u00e4ner Staat. Die von Panik geplagten BRD-Politiker, mit ihrer permanent geschwungenen Nazikeule, haben sich aus der Geschichte verabschiedet und haben dem Begriff des Politischen freiwillig entsagt. Die Schuldkultur der BRD-Etablierten erkl\u00e4rt, warum Deutschland heute an der Spitze der sogenannten Willkommenskultur rangieren muss.\u00a0 Deutsche Schuldgef\u00fchle gegen\u00fcber der ganzen Welt sind aber keine Garantie daf\u00fcr, dass morgen oder \u00fcbermorgen ein feindlicher Staat der heutigen BRD ein solches philanthropisches und selbsthassendes Verhalten honorieren wird. Wenn ich mich verweigere, meinen Feind als solchen zu benennen, wird das nicht hei\u00dfen, dass mein Feind dasselbe tun wird. Genau das Gegenteil passiert. Immer mehr Politiker, sowohl europ\u00e4ische als auch au\u00dfereurop\u00e4ische, sehen die BRD als einen labilen Sicherheitsfaktor.<\/p>\n

Au\u00dferdem bedeuten deutsche Gesten der Menschenliebe gegen\u00fcber den \u201eAnderen\u201c l\u00e4ngst nicht, dass die Anderen sich auf gleiche freundliche Art morgen gegen\u00fcber den Deutschen benehmen werden. Die meisten Leute in Merkels Umfeld sind sich dieser neurotischen Lage in der BRD v\u00f6llig bewusst; sie glauben jedoch, dass sie die sozialen Spannungen abbauen k\u00f6nnten, indem sie immer weiter dem Selbsthass fr\u00f6nen und die Rolle des Pr\u00fcgelknaben weiterspielen.<\/p>\n

US-Kriege und linker Fortschrittsglaube<\/h2>\n

Wieder ben\u00f6tigen wir einige Begriffserkl\u00e4rungen. Wir m\u00fcssen einen wichtigen Unterschied zwischen Anlass und Ursache der heutigen Migrationsstr\u00f6me erkennen. In jedem Fall sind die Migranten auch Opfer dieses globalistisch-liberalistischen Systems.\u00a0 Die wichtigsten\u00a0 Anl\u00e4sse zur jetzigen Umvolkung waren gescheiterte amerikanische Kriege am Anfang der Neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts im Mittleren Osten und in Afrika sowie der Zusammenbruch des Mythos von guten und intelligenten Dritte-Welt-L\u00e4ndern einschlie\u00dflich der linken Fortschrittsprognosen f\u00fcr diese V\u00f6lker. Die Entkolonialisierung Afrikas und S\u00fcdasiens hat nicht Stabilit\u00e4t, sondern mehr Chaos in Afrika und Asien verursacht. Dies waren die Anl\u00e4sse f\u00fcr die heutigen Migrationsstr\u00f6me – aber nicht die Ursachen. Die Ursachen des heutigen V\u00f6lkeraustausches liegen anderswo.<\/p>\n

Nat\u00fcrlich k\u00f6nnte der heutige Bev\u00f6lkerungsaustausch von jedem europ\u00e4ischen Staat jederzeit gestoppt oder auch r\u00fcckg\u00e4ngig gemacht werden, solange Politiker Mut zur Macht haben, solange sie politische Entscheidungen treffen wollen, oder anders gesagt, solange sie die Entschlossenheit zeigen, den Zuzug der Migranten aufzuhalten.<\/p>\n

Warum fehlt es bei deutschen Politikern am Mut zur politischen Entscheidung in Bezug auf den Einwanderungsstopp? Die Antwort ist leicht zu erraten: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fehlt es bei den Politikern in der BRD (aber auch in der EU) am Willen zur Macht. Diplomatisch gesagt, es fehlt ihnen der Begriff des Politischen. Allerdings ist solch unpolitisches Verhalten der heutigen BRD-EU-Politiker v\u00f6llig im Einklang mit ihrem Zweckoptimismus, der aus dem Gr\u00fcndungsmythos des liberalen Systems seit 1945 herr\u00fchrt. Das apolitische Verhalten der Regierenden in der BRD, in Europa und Amerika ist gar keine \u00dcberraschung f\u00fcr uns, da die zugrundeliegende Ideologie des Systems keine politische Souver\u00e4nit\u00e4t der V\u00f6lker dulden darf. Demzufolge sind Politiker eher lohnabh\u00e4ngige Angestellte des Systems. Dazu kommt die Angst der neurotischen BRD-Politiker, ihre Entscheidung \u00fcber eine Abschiebung von Migranten k\u00f6nnte als Faschismus oder Rassismus gebrandmarkt werden. Das ist ein Stigma, das kein deutscher Politiker \u00fcber sich ergehen lassen darf.\u00a0 \u201eDer Antifaschismus ist eine Fundamentalnorm der politischen Kultur Deutschlands seit 1945.<\/em>\u201c[3]<\/a><\/p>\n

Das verlorene deutsche Ich – oder die BRD-Doppelg\u00e4nger<\/h2>\n

Es gibt im deutschen Kulturgeist eine besondere Neigung zur Selbstverleugnung. Diese Selbstverleugnung erzeugt den Typ eines Doppelg\u00e4ngers, der den Andersartigen nachahmt. Wir sehen diesen Typ des Doppelg\u00e4ngers bei vielen Romantikern, wie z. B. in E. T. A. Hoffmanns Novelle \u201eDer Sandmann\u201c, wo sich die Hauptfigur in einen Automaten verliebt, der einer sch\u00f6nen Frau \u00e4hnelt. Wir sind heute Zeuge einer solchen Automatenliebe, das hei\u00dft des Identit\u00e4tsverlusts bei vielen Deutschen. Ein Beispiel sind die bu\u00dffertigen Pilgerfahrten deutscher Politiker nach Israel. Kanzlerin Angela Merkel hat vor einigen Jahren bei ihrem Besuch in Israel gesagt: \u201eF\u00fcr uns und auch f\u00fcr die deutsche Seite ist das (Israel) ein Teil unserer Identit\u00e4t.<\/em>\u201c\u00a0 Das ist eine pastorale Selbstt\u00e4uschung, die h\u00e4ufig bei BRD-Politikern vorherrscht, zumindest in Verbindung mit einem bestimmten Amt.[4]<\/a><\/p>\n

\u00dcber das deutsche politische Doppelg\u00e4ngertum, das sich in Selbsthass, Selbstzensur, und Hypermoral gegen\u00fcber Drittweltb\u00fcrgern offenbart, kann man lange reden. Diese geistige Beeintr\u00e4chtigung, die sich in zersplitterter Identit\u00e4t offenbart, hat der Dichter Gottfried Benn in seinem Gedicht \u201eVerlorenes\u00a0 Ich\u201c\u00a0 gut beschrieben. Friedrich Nietzsche hat seinerseits diese angstgetriebene, liberalistisch-weltverbessernde Hypermoral bei vielen deutschen Politikern schon vor fast 150 Jahren erkannt. \u201eWenn aber Goethe mit gutem Rechte gesagt hat, da\u00df wir mit unseren Tugenden zugleich auch unsere Fehler anbauen, und wenn, wie jedermann wei\u00df, eine hypertrophische Tugend \u2013 wie sie mir der historische Sinn unserer Zeit zu sein scheint \u2013 so gut zum Verderben eines Volkes werden kann wie ein hypertrophisches Laster: so mag mich nur einmal gew\u00e4hren lassen\u201c<\/em>.[5]<\/a> Diese deutschen Mimikry-Vorg\u00e4nge, deren wir Zeuge sind, haben heute eine pathologische Grenze erreicht, wobei die BRD-Politiker ihre Gutm\u00fctigkeit gegen\u00fcber Fremden immer wieder verdoppeln m\u00fcssen, um damit ihre vorgebliche historische S\u00fcnde besser loswerden zu k\u00f6nnen. Zum gro\u00dfen Teile ist derartige Mimikry Folge der alliierten Umerziehung, deren Ziel es war und noch immer ist, eine neue Menschenart herzustellen. Ja, den \u201eNeuen Menschen\u201c wollte ja auch der Kommunismus.<\/p>\n

Es wird oft \u00fcbersehen, besonders bei den Linken in der BRD, dass die Migranten gar keine homogene Masse darstellen; sie bekriegen sich auch gegenseitig. Unter Annahme einer real entdeutschten BRD werden sich die verschiedenen Bev\u00f6lkerungsgruppen dann gegenseitig bek\u00e4mpfen, was jetzt schon sichtbar wird. Hier sollte man hinzuf\u00fcgen, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nicht nur ein Kennzeichen der Deutschen oder der \u201ewei\u00dfen M\u00e4nner\u201c sind. In Amerika zum Beispiel gibt es t\u00e4glich kleine Zusammenst\u00f6\u00dfe zwischen vielen schwarzen und hispanischen Banden. Zudem sind die Amerikaner ostasiatischer und japanischer Abstammung traditionell sehr feindselig gegen\u00fcber den Afro-Amerikanern und Latinos eingestellt. Aber derzeit soll nur den Wei\u00dfen Schuld und Reue eingeimpft werden.<\/p>\n

Die heilige Wirtschaftlichkeit<\/h2>\n

Es gibt in Westeuropa heute keinen einzigen Staat, der noch ethnisch und kulturell homogen ist, wie das noch vor ca. 50 Jahren der Fall war. Anders in Osteuropa. Im Durchschnitt besteht gegenw\u00e4rtig die Bev\u00f6lkerung jedes einzelnen westeurop\u00e4ischen Staates aus ca. 15 % Bewohnern nichteurop\u00e4ischer Abstammung. In den USA betr\u00e4gt dieser nichteurop\u00e4ische Anteil sogar fast 50 %. Diesbez\u00fcglich kann man freilich \u00fcber ein neues buntes Abendland reden, dessen Parallelgesellschaften wenig Gemeinsamkeiten haben und fr\u00fcher oder sp\u00e4ter Unruhen und Kleinkriege zwischen und inmitten der Neuank\u00f6mmlinge ausl\u00f6sen werden. Der Grund, dass es derzeit noch keine massiven zwischenrassischen Konflikte in Westeuropa und Amerika gibt, liegt an der Tatsache, dass die USA und Westeuropa noch immer relativ wohlhabende L\u00e4nder sind, deren gro\u00dfz\u00fcgige Sozialabgaben an au\u00dfereurop\u00e4ische Migranten den sozialen Frieden bewahren. Das westliche System und dessen kleiner Ableger, die EU, so wie wir es heute kennen, basiert seit 1945 auf dem Glauben an die \u201eheilige Wirtschaftlichkeit\u201c, wie es einst von dem deutschen Soziologen Werner Sombart benannt wurde.[6]<\/a> Dieses System, in dem der Fortschrittsglaube eine neue Religion geworden ist, wird zugrunde gehen, sobald diese heilige Wirtschaft kein Heil f\u00fcr ihre multiethnischen Bewohner mehr auszusch\u00fctten vermag.<\/p>\n

Demzufolge stellt sich die Frage, was bedeutet es heute, ein guter Europ\u00e4er zu sein? Ist ein Bauer im ethnisch homogenen Rum\u00e4nien oder Kroatien ein besserer Europ\u00e4er, oder ist ein Nachkomme der dritten Generation eines Somaliers oder Maghrebiners, der in Berlin oder Paris wohnt, ein besserer Europ\u00e4er?<\/p>\n

Man soll auch sehr skeptisch sein gegen\u00fcber zahlreichen rechtsorientierten Gruppen in der BRD und Europa, die von einem Krieg gegen Muslime reden. Eines soll hier unterstrichen werden: Wenn ein neuer B\u00fcrgerkrieg in der BRD oder Europa ausbricht, wird es kein Krieg lediglich zwischen Europ\u00e4ern und Nicht-Europ\u00e4ern sein. Dieser Krieg wird keine klare Linie zwischen Feind und Freund aufzeigen. Viele linksorientierte B\u00fcrger werden auf der Seite der Migranten k\u00e4mpfen. Hier sollten wir auch klar zwischen Religion und ethnischer Zugeh\u00f6rigkeit unterscheiden. Die meisten Zuwanderer, die jetzt nach Europa hineinstr\u00f6men, sind tats\u00e4chlich muslimische Nicht-Europ\u00e4er. Aber Religion und Nationalit\u00e4t sind keine Synonyme. Es gibt europ\u00e4ische Muslime wie die Bosniaken z. B., aber es gibt auch Muslime in Pakistan oder Somalia. Die haben gar nichts miteinander gemeinsam.<\/p>\n

Identit\u00e4ten erkennen<\/h2>\n

Die aktuellen nicht-europ\u00e4ischen Migrantenstr\u00f6me aus der T\u00fcrkei k\u00f6nnten einerseits den Europ\u00e4ern helfen, indem sie sich selbst ihrer gemeinsamen europ\u00e4ischen biokulturellen Wurzeln bewusstwerden. Anderseits k\u00f6nnten diese nichteurop\u00e4ischen Migranten die uralten zwischen-europ\u00e4ischen Auseinandersetzungen weiter vertiefen. Hier ein Beispiel: Derzeit gibt es ca. 20.000 bis 30.000 au\u00dfereurop\u00e4ische Migranten im benachbarten dysfunktionalen Staat Bosnien, wo vor kurzem drei verfeindete europ\u00e4ische V\u00f6lker – Kroaten, muslimische Bosniaken und Serben – sich bekriegten und nun zusammenleben m\u00fcssen. Die serbischen Verwaltungsbezirke im serbischen Teil Bosniens wollen diese Migranten nicht behalten, und stattdessen verschieben sie diese an die kroatische Grenze. Die kroatisch-serbische Spannung, die immer noch da ist, kann sich noch vertiefen. \u00c4hnliches kann morgen geschehen, wenn sich z. B. Polen entschlie\u00dft, Quotenmigranten nicht aufzunehmen, sondern sie der Frau Merkel \u00fcberl\u00e4sst. Dann k\u00f6nnten leicht die alten polnisch-deutschen Abneigungen neu geweckt werden.<\/p>\n

Hier ist die gro\u00dfe Frage f\u00fcr den guten Europ\u00e4er: Wollen wir weiterhin auf unserer historischen Kleinstaaterei und Auseinandersetzungen beharren oder wollen wir unsere gemeinsame Identit\u00e4t verteidigen?<\/p>\n

Die Kritik am Islam, wie sie bei vielen Rechten g\u00e4ngig ist, hat auch keinen Sinn, wenn man \u00fcbersieht, dass die lautesten Bef\u00fcrworter der muslimischen Einwanderung die gro\u00dfen Kirchen, der Papst und die deutschen und amerikanischen Bisch\u00f6fe sind und nicht die Antifaschisten. Das Christentum ist, ebenso wie der Islam, eine universale Offenbarungs-Religion. Beide kommen aus dem Judentum, das seine Quelle im Orient hat – nicht in Europa.\u00a0 Der Zuzug der Migranten wird heute psychologisch und per Gesetz von den Kirchen und dem Vatikan unterst\u00fctzt und gesteuert.[7]<\/a> Oft wird die Rolle etwa des h\u00f6heren katholischen Klerus in Amerika und Europa in Bezug auf heutige au\u00dfereurop\u00e4ische Migrantenstr\u00f6me \u00fcbersehen. Das Verhalten der Kirche steht ohnehin v\u00f6llig im Einklang mit der christlichen \u00d6kumene, bzw. dem christlichen Universalismus. Der Papst pl\u00e4dierte im Januar dieses Jahres nochmals f\u00fcr die Aufnahme der au\u00dfereurop\u00e4ischen Migranten mit den Worten: \u201eChristen sollten den Migranten die Liebe Gottes, die von Jesus Christus offenbart wurde, zeigen, weil dies die Christen der Einheit, die Gottes Wille f\u00fcr uns ist, noch n\u00e4her bringt“<\/em>.[8]<\/a><\/p>\n

Um die Wurzeln dieses Bev\u00f6lkerungsaustauschs und seiner Auswirkungen zu beseitigen, m\u00fcssen wir uns demzufolge zun\u00e4chst kritisch mit den Gleichheitslehren auseinandersetzen. Was wir jetzt im Westen beobachten, ist die endg\u00fcltige und logische Folge der egalit\u00e4ren und universalen Lehre, die das Christentum seit zweitausend Jahren predigt. Die Lehre von der Gleichheit aller Menschen taucht heute freilich als Metastase in der Ideologie des Liberalismus, des Kommunismus und seiner verschiedenen egalit\u00e4ren und globalistischen Sekten, wie z. B. des Antifaschismus, auf. Sie alle predigen das Ende der Geschichte in einer gro\u00dfen multikulturellen und transsexuellen Umarmung.<\/p>\n

Die einzige Waffe, sich gegen den heutigen V\u00f6lkeraustausch zu wehren, liegt in der Wiedererweckung unseres biologisch-kulturellen Bewusstseins. Ansonsten werden wir weiterhin nur die hohlen Floskeln der christlichen, liberalen oder kommunistischen Multikulti-Ideologie wiederk\u00e4uen. So richtig es ist, die Antifa oder den Finanzkapitalismus anzuprangern, d\u00fcrfen wir nicht vergessen, dass die christlichen Kirchen die eifrigsten Boten des gro\u00dfen Bev\u00f6lkerungsaustauschs sind.<\/p>\n

Fu\u00dfnoten<\/h2>\n

[1]<\/a> T. Sunic, \u201cHistorical Dynamics of Liberalism: From Total Market to Total State\u201d, Journal of Social, Political & Economic Studies<\/em> (winter 1988, vol. 13 No 4).<\/p>\n

[2]<\/a> Alain de Benoist, \u201eImmigration: The Reserve Army of Capital\u201c (\u00fcbersetzt von T. Sunic), The Occidental Observer<\/em>, April 2011.<\/p>\n

[3]<\/a> Prof. Dr. Hans-Helmuth Kn\u00fctter, \u201eEin Gespenst geht um in Deutschland Deutschland driftet nach links!\u201c<\/em> (Hamburg: Die Deutschen Konservativen, 2008).<\/p>\n

[4]<\/a> Siehe auch FAZ, \u201cVerantwortung f\u00fcr die Shoa ist Teil der deutschen Identit\u00e4t<\/em>\u201c, der 2. Februar, 2005.<\/p>\n

[5]<\/a> F. Nietzsche, Unzeitgem\u00e4\u00dfe Betrachtungen<\/em> (1893 Berlin: Herausgegeben von Karl-Maria Guth, 2016), S.71.<\/p>\n

[6]<\/a> Cf. Werner Sombart, Der Bourgeois, cf. \u201eDie heilige Wirtschaftlichkeit\u201c; (M\u00fcnchen und Leipzig: Verlag von Duncker and Humblot, 1923), 137-160.<\/p>\n

[7]<\/a> Cf. T. Sunic, \u00ab Non-White Migrants and the Catholic Church: The Politics of Penitence, \u00bb The Occidental Observer<\/em>, April, 2017.<\/p>\n

[8]<\/a> Catholic News Agency<\/em>, \u201ePapst Franziskus: Migranten willkommen zu hei\u00dfen, kann Christen vereinen\u201c, den 22. Januar 2020.<\/p>\n

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In dieser Abhandlung bespricht der ehemalige Professor und kroatische Diplomat Dr. Tomislav Sunic den Bev\u00f6lkerungsaustausch nach 1945. Dabei analysiert er die Ursachen f\u00fcr die Masseneinwanderung und die afro-asiatische V\u00f6lkerwanderung nach Europa. Wir weisen darauf hin, dass die Ansichten des Autors nicht in allen Aspekten zwangsl\u00e4ufig die der Redaktion sein m\u00fcssen. 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