{"id":6380,"date":"2020-02-26T19:45:28","date_gmt":"2020-02-26T18:45:28","guid":{"rendered":"https:\/\/gegenstrom.org\/?p=6380"},"modified":"2020-03-03T18:55:51","modified_gmt":"2020-03-03T17:55:51","slug":"weniger-menschen-mehr-chancen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gegenstrom.org\/en\/weniger-menschen-mehr-chancen\/","title":{"rendered":"Weniger Menschen, mehr Chancen!"},"content":{"rendered":"

In diesem Beitrag begebe ich mich auf die Argumentationsgrundlage der Klimaalarmisten. Diese sprechen von einem menschgemachten Klimawandel, der auf Grund des Aussto\u00dfes von Kohlenstoffdioxid (CO\u00ad\u00ad\u2082) beruht. Der Anstieg von C0\u00ad\u00ad\u2082 f\u00fchre zu einer Klimaerw\u00e4rmung, starken Temperaturschwankungen und Umweltkatastrophen wie z.B. \u00dcberschwemmungen, hei\u00dft es. Alternative Erkl\u00e4rungsmodelle werden in der Regel ignoriert oder l\u00e4cherlich gemacht, extreme Klimaver\u00e4nderungen der Historie ausgeblendet<\/strong><\/a>. Schlie\u00dflich kann man Menschen mit einem schlechten Gewissen finanziell besser abernten, da ein vitaler Schuldkomplex noch jede Geldb\u00f6rse ge\u00f6ffnet hat. Wir Deutsche kennen dieses Prinzip bedauerlicherweise zur Gen\u00fcge.<\/p>\n

An dieser Stelle soll jedoch gar nicht zu sehr in diese Debatte eingestiegen, sondern stattdessen auf dieses interessante Video verwiesen werden<\/strong><\/a>. Am 28.11.2019 diskutierten Herr Prof. Levermann und Professor Shaviv \u00fcber die Ursachen des Klimawandels. Letzter berichtet von einem direkten Zusammenhang der Sonnenaktivit\u00e4t auf den Meeresspiegel. Doch was w\u00e4ren die Schlu\u00dffolgerungen, wenn tats\u00e4chlich der Mensch durch seine Verhaltensweisen f\u00fcr diese Klimaver\u00e4nderung verantwortlich w\u00e4re? Schauen wir uns zun\u00e4chst die 10 L\u00e4nder mit dem h\u00f6chsten CO\u00ad\u00ad\u2082 Aussto\u00df<\/strong><\/a> an:<\/p>\n

Platz 10: Kanada
\nPlatz 9: S\u00fcdkorea
\nPlatz 8: Saudi-Arabien
\nPlatz 7: Iran
\nPlatz 6: Deutschland
\nPlatz 5: Japan
\nPlatz 4: Russland
\nPlatz 3: Indien
\nPlatz 2: USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
\nPlatz 1: China<\/p>\n

Deutschland liegt mit seinen ca. 83 Mio Einwohnern auf dem 6. Platz und ist f\u00fcr ca. 2 % des weltweiten CO\u00ad\u00ad\u2082-Aussto\u00dfes verantwortlich. Um nachhaltig Einflu\u00df auf das Klima aus\u00fcben zu k\u00f6nnen, m\u00fc\u00dften logischerweise erst einmal die Hauptverursacher wie China, die USA oder Indien ihren Aussto\u00df verringern. Das hat nichts mit abw\u00e4lzen von Verantwortung zu tun, sondern basiert auf reiner Logik. Selbst wenn Deutschland freiwillig auf Steinzeitniveau existieren w\u00fcrde, blieben die restlichen 98 % des weltweiten CO\u00ad\u00ad\u2082-Aussto\u00dfes bestehen, wodurch der Effekt gleich Null w\u00e4re. Nat\u00fcrlich immer unter der Voraussetzung, da\u00df tats\u00e4chlich das CO\u00ad\u00ad\u2082 f\u00fcr den Klimawandel verantwortlich ist.<\/p>\n

Kommen wir aber nun zu der Sinnhaftigkeit bez\u00fcglich der Forderungen der Klimaalarmisten, mit einer Absenkung des CO\u00ad\u00ad\u2082 Aussto\u00dfes das Klima und somit uns alle retten zu wollen. Als Hauptfeind des Klimas wurde der Mensch ausgemacht. Ganz speziell sind es die kleinsten unserer Gesellschaft, unsere Kinder, die man im Klimawahn als Hauptbeschuldigte ausgemacht hat. Auf der Netzseite von Quarks.de<\/strong><\/a>, welche wohl so eine Art Wissenschaftsseite des WDR darstellen soll, lesen wir folgende Zeilen:<\/p>\n

\u201eEs ist ein durchaus heikles Thema: Auf Kinder verzichten, um das Klima zu retten. Doch die Diskussion findet statt. Eine schwedische Studie hat im Jahr 2017 mit der Aussage f\u00fcr Aufruhr gesorgt, dass der Verzicht auf ein Kind mehr als zehn Mal so viel CO\u00ad\u00ad\u2082-Emissionen einspart wie der Verzicht auf ein Auto. In Deutschland findet sie ebenfalls Geh\u00f6r. Lehrerin und Autorin Verena Brunschweiger beispielsweise argumentiert in ihrem Buch \u201cKinderfrei statt kinderlos: Ein Manifest\u201d, dass Kinderkriegen die Klimas\u00fcnde Nummer Eins ist.<\/em><\/p>\n

Das Thema ist mittlerweile \u00fcber L\u00e4ndergrenzen hinweg pr\u00e4sent. Wer zum Beispiel \u201cBirthstrike\u201d (\u00dcbersetzt: Geb\u00e4rstreik) bei einer Suchmaschine eingibt, findet Gruppen vor allem aus Gro\u00dfbritannien und den USA, die keine Kinder mehr in die Welt setzen wollen. Auch unter dem Hashtag #birthstrike bei Twitter tauschen sich Menschen \u00fcber Kinder und den Klimaschutz aus. Sie haben haupts\u00e4chlich drei Beweggr\u00fcnde:<\/em><\/p>\n