{"id":3739,"date":"2019-10-22T22:16:42","date_gmt":"2019-10-22T20:16:42","guid":{"rendered":"https:\/\/gegenstrom.org\/?p=3739"},"modified":"2020-07-30T06:33:45","modified_gmt":"2020-07-30T04:33:45","slug":"endzeiten-die-balkanisierung-europas-und-juengers-anarch","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gegenstrom.org\/en\/endzeiten-die-balkanisierung-europas-und-juengers-anarch\/","title":{"rendered":"Endzeiten: Die Balkanisierung Europas und J\u00fcngers Anarch"},"content":{"rendered":"

Der folgende Text stammt aus dem Jahr 2012, hat jedoch aufgrund seines brisanten Inhaltes, an Aktualit\u00e4t seither nicht eingeb\u00fc\u00dft. Der ehemalige Diplomat und Universit\u00e4tsprofessor Dr. Tomislav Sunic<\/strong> geht hierbei auf die Figur des Anarchen in einer Endzeit ein. Demnach stecke der heutige identit\u00e4tsbewusste Mensch mitten in einer endzeitlichen \u201ePostmoderne\u201c. Sunic versucht dem Leser einen Ausweg aus dem Zustand der Balkanisierung Europas und Amerikas zu geben. Dabei appelliert er an den Leser sich wieder neben dem kulturellen, auch das ethnische Bewusstsein zur\u00fcckzuerlangen.<\/em><\/p>\n

Wir weisen darauf hin, dass einzelne Inhalte unserer Autoren nicht zwangsl\u00e4ufig die Meinung der Redaktionsleitung wiedergeben. Gegenstrom versteht sich als Online-Plattform der echten Rechten, die zudem das F\u00fchren von inhaltlichen Debatten und Diskussionen f\u00fcr essentiell h\u00e4lt. Wer zusammen mit unseren Autoren \u00fcber den Gro\u00dfen Austausch und geopolitische Verschiebungen diskutieren will, sei auf unser <\/em>The Seminar for Right Metapolitics<\/em> am 23. November 2019 verwiesen, auf dem auch Dr. Tomislav Sunic<\/strong> referieren wird. Der Politologe und Literaturwissenschaftler wird \u00fcber das Thema <\/em>\u201eDie Balkanisierung Europas \u2013 Der gro\u00dfe Austausch und seine Folgen<\/strong>\u201c <\/em>sprechen und zusammen mit dem geopolitischen Experten Dominik Schwarzenberger<\/strong> diskutieren.<\/em><\/p>\n

Das Wort \u201eEndzeiten\u201c erinnert an die biblischen Voraussagen \u00fcber einen linearen Zeitverlauf, der in ein apokalyptisches Ende der Welt einm\u00fcnden soll. Diese Idee ist typisch f\u00fcr den Offenbarungsmenschen, dessen Denken aus semitischen Quellen gespeist wird: \u201eDann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Him\u00admel und die erste Erde waren verschwunden, und das Meer war nicht mehr da. Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam\u201c (Offb. 21,1-4)<\/a>.<\/p>\n

Schicksalszeit und lineare Zeit<\/h2>\n

Heute offenbart sich dieser \u201esemitische Geist\u201c im Glauben an st\u00e4ndigen wirtschaftlichen Fortschritt und dessen ideologischen Ablegern: Kommunismus und Liberalismus. Doch man begegnet auch im europ\u00e4ischen Erbe dem Begriff der Endzeiten, obgleich die europ\u00e4ischen Endzeiten seit immer zyklischer Natur gewesen sind. In seinem Werk beschreibt Ernst J\u00fcnger die Schicksalszeiten im Gegensatz zu heutigen technokratischen, geradlinigen und messbaren Zeiten. Kann es f\u00fcr Europ\u00e4er noch schlimmer werden, als es schon ist? \u201eDas Schicksal darf geahnt, gef\u00fchlt, gef\u00fcrchtet, aber es darf nicht gewusst werden. Verhielte\u00a0es sich anders, so w\u00fcrde der Mensch das Leben eines Gefangenen f\u00fchren, der die Stunde seiner Hinrichtung\u00a0kennt\u201c (1).<\/p>\n

F\u00fcr viele Menschen in Osteuropa \u2013 und besonders f\u00fcr die Systemkritiker \u2013 war einst das kommunistische System das Sinnbild der Endzeiten, das nachfolgende Sp\u00e4tzeiten unbedingt ausschlie\u00dfen sollte. Der Zeitverlauf schien im Kommunismus f\u00fcr immer verriegelt. Nach der Katastrophe von 1945 waren viele intelligente Europ\u00e4er der Ansicht, dass nicht nur das Ende einer* Welt hereingebrochen war, sondern das Ende der Welt schlechthin. F\u00fcr postmoderne Europ\u00e4er stellt sich nun die Frage: Wo liegen die lokalen europ\u00e4ischen Endzeiten und wo liegt die globale Endzeit? Vielleicht sind die europ\u00e4ischen Endzeiten schon lange vorbei \u2013 und vielleicht sind alle Europ\u00e4er schon seit Jahrzehnten tief im genetischen Verfall begriffen. Vielleicht sind Europ\u00e4er am Ende schon etwas, das diesen Namen gar nicht mehr verdient? Das Problem f\u00fcr Europ\u00e4er liegt in der richtigen Benennung der heutigen Systemzeiten, die zwar, wenn in gro\u00dfem historischem Zeitraum gesehen, keine Rolle spielen, aber deren peinliche Dauer f\u00fcr ein Menschenalter eine Ewigkeit bedeutet. Wie sollen wir diese Zeit bewerten?<\/p>\n

Die Zeitwahrnehmung, besonders im Ernstfall, wird am besten auf dem Balkan bemessen, einem Teil Europas, der st\u00e4ndig den gro\u00dfen tektonischen Einfl\u00fcssen ausgesetzt ist. Balkanisierung ist nicht nur eine Frage geopolitischer Entortung. Balkanisierung hei\u00dft auch: eine geistesgeschichtliche Entartung, wobei sich verschiedene politische Identit\u00e4ten vermischen und st\u00e4ndig von anderen Identit\u00e4ten ersetzt werden. Jedoch, angesichts der heranr\u00fcckenden Katastrophen, kann jede Balkanisierung auch ein scharfes \u00dcberlebenstalent hervorrufen. Dieses Talent kann man nur als gelassener Einzelg\u00e4nger ohne irgendwelche politischen Verbindungen mit der heutigen Welt \u00fcben. Wenn n\u00f6tig, sollte man, wie es seit Jahrhunderten auf dem Balkan \u00fcblich ist, als Bauer leben, aber im Notfall auch schnell zur Waffe greifen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Die zwei Seiten der Balkanisierung<\/h2>\n

Heute jedoch gibt es zwei verschiedene Seiten der Balkanisierung. Auf der einen Seite gibt es in Europa noch immer den abgenutzten Hass zwischen artverwandten Europ\u00e4ern. Auf der anderen Seite kann man in ganz Europa die herankommenden Kleinkriege mit Nichteurop\u00e4ern als eine Art Neubalkanisierung betrachten. Im Lichte der st\u00e4ndigen V\u00f6lkerwanderungen aus der Dritten Welt in der Richtung Europas sind alle Europ\u00e4er Balkanesen geworden oder sollen Balkanesen werden: Nicht unbedingt im negativen Sinne, sondern auch im positiven \u00dcberlebenssinne. Wer inmitten der wilden Tiere lebt, muss auch selbst ein Tier werden. Wie der italienische Soziologe, Vilfredo Pareto, treffend vor einhundert Jahren prophezeit hat: \u201eWer zum Lamm wird, findet bald einen Wolf, der einen auffrisst.<\/em>\u201c (2)<\/p>\n

Balkanisierung und interethnische Kleinkriege in Europa scheinen unvermeidlich zu sein, obgleich wir noch nicht wissen, welche Gestalt diese Balkanisierung und Kleinkriege annehmen werden. Man sollte sich wieder an den merkw\u00fcrdigen Charakter des Anarches von Ernst J\u00fcnger aus seinem Roman Eumeswil<\/em>* erinnern. Der Protagonist Martin Venator alias Anarch, lebt in der multikulturellen Kasbah <\/em>sein Doppelleben; er ist kein Rebell, kein Dissident und hat sich auch sehr gut ins System eingef\u00fcgt. Jedoch in seinem Versteck hat er neben seinen B\u00fcchern auch Waffen. Er hasst das System. J\u00fcngers Roman kann auch als Bildungsroman f\u00fcr die heutigen Generationen der jungen Europ\u00e4er gelten, \u00e4hnlich dem j\u00fcngsten Balkankrieg, der auch eine didaktische Rolle f\u00fcr viele kroatischen K\u00e4mpfer spielte.<\/p>\n

Total\u00fcberfremdung \u2013 Gefahr und Chance<\/h2>\n

Kulturfremde Einwanderung nach Europa verlangt deswegen von uns eine neue Definition von uns selbst. Und hier sind wir Zeuge einer gro\u00dfen Geschichtsironie:\u00a0 Unser heutiges ethnisches Bewusstsein und Kulturbewusstsein w\u00e4chst im Verh\u00e4ltnis zu den Wellen der Ankunft nichteurop\u00e4ischer Zuwanderer nach Europa. Je mehr hereinkommen, desto mehr sind wir uns unserer eigenen Herkunft bewusst. K\u00f6nnen die heutigen europ\u00e4ischen Nationalisten kulturell und ethnisch eine Vorstellung von sich selbst haben, ohne sich vom Anderen abzugrenzen? Die Endzeiten setzen immer die Ausgrenzung des Andersartigen voraus. Das erinnert an die kroatische Alt-Rechte, die ihr Kroatentum fast ausschlie\u00dflich auf dem Anti-Serbentum aufbaut. G\u00e4be es irgendeine nationale oder ethnischen Identit\u00e4t ohne die wahrgenommene oder die vorgestellte Gefahr von anderen nationalen oder ethnischen Identit\u00e4ten? \u00dcbrigens sind solche negativen kleinstaatlichen Identit\u00e4ten, die alle Europ\u00e4er schmerzvoll erleben mussten, heute \u00fcberholt und nutzen den Europ\u00e4ern nicht mehr. Heute sollte man die Zeiten mit anderen Mitteln messen, um den neuen Feinden besser zu begegnen.<\/p>\n

Historisch gesehen haben die entgegengesetzten Euronationalismen und Balkanismen in Mittel- und Osteuropa nie eine konvergierende Wirkung f\u00fcr die europ\u00e4ischen V\u00f6lker gehabt. Sie sind sch\u00e4dlich gewesen und m\u00fcssen deshalb abgelehnt werden. Alle bisherigen Methoden der nationalen Selbstbestimmung \u2013 wie die Zugeh\u00f6rigkeit zu seinem Stamm oder einem eigenen Staat auf Kosten der benachbarten europ\u00e4ischen Staaten und St\u00e4mme, z. B. Polen gegen Deutsche, Serben gegen Kroaten oder Iren gegen Engl\u00e4nder \u2013 haben sich als katastrophal erwiesen. Solche exklusiven Nationalismen legitimieren nur das neomarxistische und -liberale Experiment des Multikulturalismus. Cui\u00a0bono?<\/em><\/p>\n

Einiges darf man hier nicht \u00fcbersehen: Die alten europ\u00e4ischen Nationalismen und Balkanismen haben alle sehr viel an europ\u00e4ischen Menschenleben gekostet. Was jetzt den Europ\u00e4ern \u00fcbrigbleibt, ist nur ihre gemeinsame ethnokulturelle Identit\u00e4t, unabh\u00e4ngig davon, ob sie in Australien, Kroatien, Chile oder Bayern leben. Ironischerweise bieten heutzutage ein neubalkanisiertes Europa und Amerika gutes Terrain f\u00fcr ein gemeinsames biopolitisches Erwachen. Angesichts der massiven Flut nichteurop\u00e4ischer Einwanderer werden sich mehr und mehr Europ\u00e4er ihrer eigenen ethnokulturellen und rassischen Herkunft bewusst. Die unmittelbare Gefahr der Total\u00fcberfremdung bietet jetzt eine Chance, das gro\u00dfe Ganze zu sehen und die fr\u00fchere Kleinstaaterei abzusch\u00fctteln. Jetzt erleben alle Europ\u00e4er t\u00e4glich gef\u00e4hrliche Ber\u00fchrungen mit \u201eneueurop\u00e4ischen\u201c V\u00f6lkerschaften, die ihnen total art- und kulturfremd sind. Was hei\u00dft heute ein Deutscher, ein Franzose, ein Amerikaner zu sein, da mehr als 10 Prozent der Bundesb\u00fcrger und mehr als 30 Prozent der Amerikaner nichtwei\u00dfer Herkunft sind?<\/p>\n

Kommunistischer V\u00f6lkermord oder Multikultimord?<\/h2>\n

Die meisten autochthonen Europ\u00e4er und wei\u00dfen Amerikaner sind informiert \u00fcber die gef\u00e4hrlichen Folgen der Neubalkanisierung, aber selten geben sie sich die M\u00fche, \u00fcber deren Ursachen nachzudenken. Ziehen wir zuerst ein paar Parallelen zwischen kommunistischem Terror und heutigem \u00dcberfremdungsterror. In diesem Zusammenhang k\u00f6nnen die Schilderungen des m\u00f6rderischen Wirkens der Kommunisten in Osteuropa und besonders auf dem Balkan nach dem Zweiten Weltkrieg als Beispiel dienen, um die heutige Lage der Totalbalkanisierung und -\u00fcberfremdung in ganz Europa besser zu begreifen. Freilich, die Thematisierung der Zeitgeschichte in Europa bzw. im heutigen Kroatien ist, \u00e4hnlich wie in Deutschland, nicht erw\u00fcnscht und bleibt deshalb oftmals sogenannten \u201eRechtsradikalen\u201c, \u201eRevanchisten\u201c und \u201eRevisionisten\u201c vorbehalten. Deswegen besteht auch f\u00fcr einen gelassenen kroatischen oder deutschen Anarch die Gefahr, dass er jedes Mal, wenn er einen kausalen Nexus zwischen den kommunistischen V\u00f6lkermorden vor und nach 1945 in Osteuropa und dem heutigen \u00dcberfremdungsmord herstellt, als\u00a0 \u201eRechtsextremist\u201c gebrandmarkt wird. Der Einzelne und sein Doppelg\u00e4nger Anarch m\u00fcssen daher ein gutes Einf\u00fchlungsverm\u00f6gen in die Seele des Andersartigen haben und immer vorausdenken.<\/p>\n

Im Zuge des Terrors, den die Kommunisten nach dem Zweiten Weltkrieg von K\u00e4rnten bis Mazedonien durchf\u00fchrten, spielten ideologische Gr\u00fcnde, also der ber\u00fchmte \u201eKlassenkampf\u201c, eine mindere Rolle. Viel bestimmender war ein pathologischer Neid der Kommunisten und ihre Erkenntnis, dass ihre antikommunistischen und nationalistischen Feinde, insbesondere kroatische, slowenische und volksdeutsche Intellektuelle, intelligenter waren und eine h\u00f6here moralische Integrit\u00e4t besa\u00dfen. Solch eine Partisanengesinnung bzw. solche philo- und pal\u00e4okommunistischen Gedankeng\u00e4nge sind typisch f\u00fcr die heutigen au\u00dfereurop\u00e4ischen Zuwanderer, wenngleich sie noch nicht im Stande, sind ihren Neid und ihren Hass gegen die Autochthonen in einen direkten Konflikt umzuwandeln. Die kommunistischen V\u00f6lkermorde nach dem Zweiten Weltkrieg hatten Einfluss auf den R\u00fcckgang der kulturellen und genetischen Fortentwicklung in Kroatien und anderswo in Osteuropa. Die kroatische Mittelschicht und eine gro\u00dfe Anzahl intelligenter Menschen wurden einfach ausgel\u00f6scht und konnten nicht ihr Erbe, ihre Intelligenz und ihre Schaffenskraft an ihre Nachkommen weitergeben.<\/p>\n

Balkanisierung und Multi-Kulti als kommunistische Ersatzideologie<\/h2>\n

Wo also liegen die Parallelen zum neuen \u00dcberfremdungsterror in Westeuropa? Man muss feststellen: Das, was die fr\u00fcheren Kommunisten mit ihrem Terror in Mittel- und Osteuropa nicht vollenden konnten, erreicht die heutige liberale \u201eSuperklasse\u201c mit ihrer sanften Ersatzideologie des Multikulturalismus. Der st\u00e4ndige Zuzug von Nichteurop\u00e4ern f\u00fchrt zum Niedergang des europ\u00e4ischen Genpools. So sieht man deutlich die krassen Auswirkungen der Gleichheitsideologie und ihres gr\u00f6\u00dften Vollstreckers, des Kommunismus, der einst lehrte, dass alle Menschen gleich seien. Im Liberalismus wird das Mordinstrument zwar anders benutzt, die Folgen sind aber denen im Kommunismus gleich. Das liberale System glaubt, dass alle europ\u00e4ischen V\u00f6lker in einem neokommunistischen bzw. liberal-multikulturellen Suprastaat von nichteurop\u00e4ischen St\u00e4mmen stets ersetzt werden k\u00f6nnen und wie Verbrauchsmaterial st\u00e4ndig reproduziert werden sollten. Balkanisierung und Multikulturalismus funktionieren heute als Ersatzideologie f\u00fcr den verbrauchten und diskreditierten Kommunismus. Beide Systeme sind bei den Zuwanderern aus der Dritten Welt beliebt, aber auch bei den wei\u00dfen Linksintellektuellen des Westens, die immer auf der Suche nach neuer Politromantik sind. Der Kommunismus ging in Osteuropa zugrunde, weil er sich als Neomarxismus in der Praxis viel besser in Westeuropa verwirklicht hat.<\/p>\n

Die Schuld an der Balkanisierung Europas und Amerikas tragen die Kapitalisten. Es liegt in ihrem Interesse, eine billige millionenstarke Reservearmee zur Arbeit nach Deutschland und Westeuropa zu holen, so dass sie immer wieder die L\u00f6hne der einheimischen Arbeitnehmer herabsenken k\u00f6nnen. (3) Diese importierten und zugewanderten Arbeitskr\u00e4fte in Europa haben niedrige Intelligenz, wenig Sozialbewusstsein und gar kein Gesp\u00fcr f\u00fcr die europ\u00e4ische Kultur. Deswegen sind sie besser manipulierbar. Und deswegen sollte man die wei\u00dfe kapitalistische \u201eSuperklasse\u201c als Hauptfeind betrachten. Der H\u00e4ndler hat keine Identit\u00e4t. Einem deutschen B\u00f6rsenmakler oder einem kroatischen Ex-Kommunisten und heutigen Spekulanten ist es v\u00f6llig egal, wo seine Heimat liegt \u2013 so lange er Geld verdient. Schon der Urvater des Kapitalismus, der ber\u00fcchtigte, jedoch hochgepriesene Adam Smith, schrieb: \u201eDer Kaufmann ist nicht unbedingt der B\u00fcrger irgendwelchen Landes.\u201c<\/em> (4)<\/p>\n

Der Fehler der Nationalgesinnten in Europa und den USA ist die Verwechselung von Ursachen und Wirkung des Multikultisystems: Nicht die vorderasiatischen oder afrikanischen Einwanderer tragen Schuld an der drohenden Balkanisierung Europas, sondern die Systempolitiker und ihre sogenannte kapitalistische \u201eSuperklasse\u201c. Hinzu kommt auch die weit verbreite Meinung, dass der Islam mit seiner angeblich gef\u00e4hrlichen und gewaltt\u00e4tigen Religion der Hauptfeind ist. Man sollte hier aber zwischen Religion und ethnischer Herkunft differenzieren. Zudem sollte man sich auch daran erinnern, dass das j\u00fcdische Alte Testament nicht gerade friedensstiftende Prosa ist. Und auch wenn man das Evangelium liest, sollte man sich an den Terror des Drei\u00dfigj\u00e4hrigen Krieges erinnern, der unter dem Zeichen der christlichen Konfessionen gef\u00fchrt wurde. Aber auch sonst ist Religionskritik nicht geeignet, um Masseneinwanderung zu kritisieren. Die meisten der 30 Millionen illegalen Einwanderer in Amerika sind fromme Katholiken aus Lateinamerika, die p\u00e4pstlicher sind als der Papst, obgleich sie den Europ\u00e4ern nicht artverwandt sind und einer anderen Ethnie und einem anderen Kulturkreis angeh\u00f6ren.<\/p>\n

Das Kapital will Balkanisierung, da das Kapital keine Heimat kennt. Es kennt nur die Mobilit\u00e4t der Arbeitskr\u00e4fte \u00fcber nationale Grenzen hinweg. Deshalb soll der neue Anarch nicht schockiert sein \u00fcber die stillschweigende und heilige Allianz zwischen dem Kommissar und dem H\u00e4ndler, zwischen dem Big* Business* und der Linkschickeria. Die Linke spricht sich f\u00fcr die Masseneinwanderung aus, da die Einwanderer f\u00fcr sie heute das Ersatzproletariat bedeuten. F\u00fcr den Kapitalisten ist es vorteilhaft, Menschen aus der Dritten Welt nach Europa zu holen, weil diese den Interessen des Kapitalismus dienen. Das Kapital mit seinen Schmugglern von Menschen und G\u00fctern auf der einen und die Antifas, P\u00e4derasten, Menschenrechtsaktivisten und christlichen Aktivisten auf der anderen Seite: das sind heute die echten Wortf\u00fchrer f\u00fcr die Abschaffung der Grenzen und die Lautsprecher f\u00fcr ein multiethnisches, multikulturelles und wurzelloses Europa. Der Kapitalist zielt auf den Abbau des Wohlfahrtsstaates, da ihm jeder Staat zu teuer ist. Ein linker Antifa will den Nationalstaat ebenso abschaffen, da f\u00fcr ihn jeder Staat nach Faschismus riecht. Trotz des offiziellen Zusammenbruchs des Kommunismus sind die kommunistischen Ideen der Gleichmacherei und der Glaube an den Fortschritt mehr als je lebendig im heutigen liberal-multikulturellen Europa, wenn auch in anderer Form und unter anderen Namen \u2013 und dies sogar unter vielen Menschen, die sich selbst als Antikommunisten deklarieren.<\/p>\n

Identit\u00e4t in den Sp\u00e4tzeiten<\/h2>\n

Wie soll unsere neue Identit\u00e4t hei\u00dfen? Der neueurop\u00e4ische Anarch muss sich bem\u00fchen seine Kultur und sein Rassebewu\u00dftsein zu erhalten. Der Rassebegriff kann nicht geleugnet werden, auch wenn dieser Begriff heute kriminalisiert wird. Man kann seine Religion, seine Gewohnheiten, seine politischen Ansichten, sein Territorium, seine Nationalit\u00e4t, und auch seinen Pass wechseln, aber man kann seinen Erbanlagen nun mal nicht entfliehen. Die Soziobiologie wird in den politischen Analysen der liberalen Medien mit Spott und Ekel bedacht, wenngleich der Anarch wissen sollte, insbesondere wenn der Ausnahmezustand ausgerufen wird, dass er zuerst zu seinem eigenen Stamm und zu seiner Sippe zu halten hat. Sollte er es vergessen, wird der \u201eAndersartige\u201c nicht z\u00f6gern, ihn schnell an seine Sippe oder an seine Ethnie zu erinnern. Der j\u00fcngste Krieg in Jugoslawien war ein klares Vorzeichen dessen, wie man seine \u201eneue Identit\u00e4t\u201c erwirbt bzw. wie man ein Zufalls- oder \u201eBerufs\u201c-Kroate wird. (5)<\/p>\n

Jedoch Rassebewu\u00dftsein allein gen\u00fcgt in diesen Zeiten nicht als Hilfsmittel f\u00fcr vollkommene Identit\u00e4t. Ethnie muss immer in gr\u00f6\u00dferer, in geistiger Weise verinnerlicht werden. Ethnie ist nicht nur ein biologisches Gegebenes \u2013 Ethnie hei\u00dft auch geistige Verantwortung. Es gibt viele, viele Wei\u00dfe in Europa und Amerika, die geistig total degeneriert\u00a0sind \u2013 trotz eines gutaussehenden \u201enordischen\u201c K\u00f6rpers. Ein solcher K\u00f6rper ist jedoch keinesfalls Garant f\u00fcr einen ebensolchen Charakter. Schon Ludwig Clau\u00df schrieb: \u201eSeelenkundlich eine Rasse erforschen, bedeutet zun\u00e4chst: den\u00a0Sinn ihrer\u00a0leiblichen\u00a0Gestalt\u00a0erkennen. Dieser Sinn aber ist nur aus der seelischen Gestalt verstehbar<\/em>.\u201c (6)<\/p>\n

Um europ\u00e4ische Identit\u00e4t wiederherzustellen, muss der heutige Anarch zun\u00e4chst den Kapitalismus demontieren. Zweitens muss er auch die Gleichheitslehre des Christentums kritisch \u00fcberpr\u00fcfen. Nichteurop\u00e4ische Einwanderer wissen genau, dass sie nur im christlich gepr\u00e4gten Europa mit seiner Sp\u00e4treligion der Menschenrechte und seinem Nationalmasochismus gut und sorglos leben k\u00f6nnen. Gef\u00fchle des Selbsthasses gibt es weder bei ihnen noch den Politikern in ihren Heimatl\u00e4ndern. Jene Wei\u00dfe, jene Waldg\u00e4nger, die in den L\u00e4ndern der Dritten Welt gelebt haben, wissen sehr gut, was ethnische Ausgrenzung und Diskriminierungen gegen die eigene Bev\u00f6lkerung in den L\u00e4ndern der Dritten Welt bedeutet. Ein Mestize aus Mexiko oder ein Ostt\u00fcrke aus Ankara wei\u00df genau, welchem ethnischen und kulturellen Kreis er in seiner Heimat angeh\u00f6rt. Er hat nichts zu suchen bei den \u201eT\u00fcrken\u201c aus der Oberschicht, die ihn st\u00e4ndig ausgrenzen und die auf ihre eigene albanische oder ihre bosnische Herkunft sehr stolz sind und sich dazu in der \u00d6ffentlichkeit bekennen. Im Gegensatz dazu bieten Deutschland bzw. Amerika diesen Mischlingen aus der Dritten Welt die M\u00f6glichkeiten an, die ihnen aufgrund ihrer Herkunft in ihrer Heimat f\u00fcr immer versperrt bleiben.<\/p>\n

Das Gro\u00dfkapital der wei\u00dfen Oligarchie in Europa, gepaart mit Schuldgef\u00fchlen der Sp\u00e4tchristen auf der einen Seite und linken Bef\u00fcrwortern der ethnischen Promiskuit\u00e4t auf der anderen Seite, sorgen f\u00fcr die volle Legitimit\u00e4t der Abermillionen nichteurop\u00e4ischer Zuwanderer. Wenn die Europ\u00e4er wieder eine eigene Identit\u00e4t aufbauen wollen, sollten sie zuerst den Kapitalismus und die Freimarkttheologie demythologisieren. Auslandsimmigration kommt dann sofort zum Stillstand! Denn Einwanderer haben dann kein Motiv mehr, in den L\u00e4ndern der Andersartigen zu leben und daran gro\u00dfe Erwartungen zu kn\u00fcpfen.<\/p>\n

Optimistisch betrachtet, ist der Liberalismus am Ende. Sein Experiment mit den abstrakten Dogmen des Multikulturalismus, seinem wirtschaftlichen Fortschritt und seiner ethnisch undefinierten Bev\u00f6lkerung ist gescheitert. Sowohl in Europa als auch in den USA zeigt sich t\u00e4glich, dass das liberale Experiment tot ist. Es gibt daf\u00fcr gen\u00fcgend empirische Beweise. Nun ist es ein typisches Merkmal von dahinsiechenden politischen Klassen, in weihevollen Worten \u00fcber ihre Unfehlbarkeit, \u00fcber ihre Ewigkeit, \u00fcber die Wahrhaftigkeit ihres Systems zu dozieren \u2013 gerade in dem Moment, wenn ihr System auseinanderf\u00e4llt. Solch selbstgef\u00e4lliges Wunschdenken hat man unz\u00e4hlige Male in der Geschichte erlebt. Die fingierten Selbstvorstellungen der heutigen herrschenden Klassen \u00fcber die Endzeiten und das \u201eEnde der Geschichte\u201c \u00e4hneln der Denkweise der politischen Klasse in der ehemaligen DDR und der Sowjetunion kurz vor ihrem Zusammenbruch. Im Sommer 1989 noch gab es gro\u00dfe Paraden in der DDR, wobei die dortigen Politiker von der Unzerst\u00f6rbarkeit des Kommunismus schw\u00e4rmten. Wenige Monate sp\u00e4ter fiel die Mauer \u2013 und das System war tot. Und somit kam auch das Ende einer Welt und das Ende einer Runde europ\u00e4ischer Schicksalszeiten. \u00a0Die heute herrschende Klasse in Deutschland und der EU wei\u00df gar nicht, wohin sie will und was sie mit sich selbst tun soll. Sie ist viel schw\u00e4cher, als sie es zeigen will. \u00a0Der Anarch lebt wieder in einer h\u00f6chst spannenden historischen Zeitleere, und es h\u00e4ngt von seiner Willenskraft ab, welchen Sinn er dieser Zeitleere geben wird.<\/p>\n

Literaturhinweise<\/h2>\n

(1)\u00a0 Ernst J\u00fcnger, An der Zeitmauer<\/em>, (Cotta- Klett Verlag, 1959), Seite 25.<\/p>\n

(2) Vilfredo Pareto, \u201cDangers of Socialism\u201d, The Other Pareto<\/em> (St. Martin\u2019s, 1980), Seite 125.<\/p>\n

(3) \u00a0Alain de Benoist, \u00ab\u00a0L\u2019immigration, arm\u00e9e de r\u00e9serve du capital\u00a0\u00bb, El\u00e9ments<\/em>, Nr. 138 (April- Juni 2011).<\/p>\n

(4) Adam Smith, An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations<\/em>, 2 Vol. (Edinburgh, Printed, at the Univ. Press, for T. Nelson, 1827) p. 172.<\/p>\n

http:\/\/www.econlib.org\/library\/Smith\/smWN11.html<\/a><\/p>\n

(5) Tomislav Sunic, La Croatie, un pays par d\u00e9faut?<\/em> (Avatar, 2010).<\/p>\n

(6) Ludwig Clau\u00df, Rasse und Charakter, (<\/em>Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt a. M. 1942), Seite 43.<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Der folgende Text stammt aus dem Jahr 2012, hat jedoch aufgrund seines brisanten Inhaltes, an Aktualit\u00e4t seither nicht eingeb\u00fc\u00dft. Der ehemalige Diplomat und Universit\u00e4tsprofessor Dr. Tomislav Sunic geht hierbei auf die Figur des Anarchen in einer Endzeit ein. Demnach stecke der heutige identit\u00e4tsbewusste Mensch mitten in einer endzeitlichen \u201ePostmoderne\u201c. 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