{"id":3579,"date":"2019-08-18T09:45:50","date_gmt":"2019-08-18T07:45:50","guid":{"rendered":"https:\/\/gegenstrom.org\/?p=3579"},"modified":"2020-02-04T23:21:46","modified_gmt":"2020-02-04T22:21:46","slug":"weltenschau-der-versuch-einer-dialektik-der-wahren-und-der-scheinbaren-welt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gegenstrom.org\/en\/weltenschau-der-versuch-einer-dialektik-der-wahren-und-der-scheinbaren-welt\/","title":{"rendered":"Weltenschau \u2013 der Versuch einer Dialektik der wahren und der scheinbaren Welt"},"content":{"rendered":"
Die gr\u00f6\u00dfte F\u00fcrchterlichkeit ist f\u00fcr mich der Dogmatismus. Der Mensch belegt seine Sicht auf die Welt mit einer indiskutablen Form der Wahrheit, die es ihm selbst unm\u00f6glich macht, seine Sicht auf das ganz Kleine mit der Erkenntnis \u00fcber das ganz Gro\u00dfe dialektisch zusammenzufassen und sich somit zu einer erkenntnissicheren Pers\u00f6nlichkeit zu formen. Der einzige Platz des Dogmas ist die Lehre von Moral und Ethik, wenn es eine der Gemeinschaft dienende Form einnimmt. Jede Erhebung des Dogmas \u00fcber Geist, Kunst, Kultur und Wissenschaft ist eine hemmende Erscheinung, die wir heute noch nicht \u00fcberwunden haben.<\/p>\n
Unsere Reise geht von den ersten kausalen Anf\u00e4ngen bis zum Heute, zur Analyse der Religion und ihrer Aufgabe in der heutigen Zeit. Wir wollen ergr\u00fcnden, was wir eigentlich wissen und was nicht. Denn die Arroganz des Menschen zu meinen, er sei das Ende der Fahnenstange, ist an Ignoranz und Dogmatismus nicht zu \u00fcbertreffen. Wir m\u00fcssen einen Weg finden unsere Erkenntnis nicht in einem Tresor zu verschlie\u00dfen und f\u00fcr immer als gesetzt anzusehen, sondern unser Bild von der wahren Welt st\u00e4ndig zu erweitern und mit unserem Leben hier auf der Erde dialektisch zu verkn\u00fcpfen.<\/p>\n
Die Planck-Zeit betr\u00e4gt 5,391247(60)x10-44<\/sup><\/span> Sekunden. Vergeuden wir sie also nicht und schreiten in meine Abhandlung.<\/p>\n <\/p>\n \u00a0<\/strong><\/p>\n Bei Anbetracht der gro\u00dfen Philosophen bemerken wir schnell, dass schon Aristoteles vor 2.400 Jahren die Zusammenfassung der Materie sehr gut in einen dialektischen Zusammenhang gebracht hat. So erkannte er:<\/p>\n \u201eDas Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.\u201c<\/strong><\/p><\/blockquote>\n -Aristoteles-<\/p>\n Das verk\u00fcrzte Zitat aus \u201eMetaphysik VII\u201c erl\u00e4utert, dass die Gesamtheit der unteilbaren Massen (Atomos, nicht teilbar, Theorie der Zusammensetzung der Welt nach Leukippos und Demokritos) mehr entstehen l\u00e4sst, als deren Summe.<\/p>\n Wie gro\u00dfartig ist doch dieser Gedanke. All unser Schaffen, unser Sein, beruht darauf, dass A+B>AB ist. Unser aus 1028<\/sup><\/span> Atomen bestehender K\u00f6rper ist, wie wir selbst erkennen k\u00f6nnen, mehr als ein Haufen von Atomen. F\u00fcr mich begr\u00fcndet sich der Determinismus des Universums in erster Linie darin, dass er nach Organisation strebt. All seine Physik, sprich seine Naturgesetze, sind gegeben, um die Dinge h\u00f6her zu machen als sie sind. Es k\u00f6nnte sich ebenso in einer Lethargie aus gleichm\u00e4\u00dfig verteilter Masse befinden, welche an sich aber nichts Besonderes zu schaffen in der Lage ist. Aber durch die Gravitation, Sein und Werden, die Konstanz von Lichtgeschwindigkeit und die K\u00f6rnung der Raumzeit (10-35<\/sup><\/span> m, die Planck-Welt) macht das Universum es nach vielen Milliarden Jahren m\u00f6glich, dass ich dem geneigten Leser erkl\u00e4re, warum das Bewusstsein \u00fcber diese Dinge f\u00fcr echte Rechte unerl\u00e4sslich ist.<\/p>\n \u201eWahrhaft freier Wille ist nur durch eine wahrhafte Weltanschauung m\u00f6glich<\/strong>.\u201c<\/p>\n -Eigenzitat-<\/p>\n Heute wissen wir, dass nicht die Atome der kleinste, unteilbare Nenner aller Dinge sind, sondern nach heutigen Kenntnisstand Elektronen und Up- und Down-Quarks. Sie sind nach heutiger Erkenntnis der Physik die kleinsten kausalen Nenner, die mit der gegenw\u00e4rtigen Physik erkl\u00e4rbar sind. Die Wissenschaft ist also in der Lage, sowohl die K\u00f6rnigkeit von Raum und Zeit zu erkennen, als auch die erste kausale Zeiteinheit. Wenn wir uns aber wieder vom prometischen Stuhl herab lassen, so merken wir, dass wir damit nur 5% der Materie mit der Relativit\u00e4tstheorie erkl\u00e4ren k\u00f6nnten. Sie wird in den Medien und in wissenschaftlichen Bl\u00e4ttern oft als einzige Quelle des Wissens herangezogen. Zugegeben, sie kann grundlegende Fragen \u00fcber das Universum beantworten, jedoch sollte man niemals vergessen, dass dies bedingt, dass um uns herum noch 23% dunkle Materie und 72% dunkle Energie befinden, die wir nicht messen k\u00f6nnen. Ohne diesen Umstand, dass 95% der Existenz nicht messbar sind, w\u00fcrden die auf Einstein beruhenden Modelle nicht funktionieren. So w\u00e4re allein die Rotationsgeschwindigkeit der Milchstra\u00dfe nicht ohne diese undefinierbare Masse und Energie begr\u00fcndbar, genauso wenig wie die Entfernung der Galaxien voneinander und ihr Ursprung, die bis heute andauernde, beschleunigte Expansion des Raumes.<\/p>\n <\/p>\n \u201eIch bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, -Johann Wolfgang Goethe, Faust, der Trag\u00f6die erster Teil, Studierzimmer-<\/p>\n Johann Wolfgang von Goethe war meiner Meinung nach der Ursprung der Regeneration der Philosophie und des Glaubens in seiner positiven Form. Wir sind ein Teil des Teils, der anfangs alles war. Eine fr\u00fche Idee dessen, was wir heute aus der Theorie des Urknalls ableiten. Eine metaphysische Idee der Dinge, doch erst Kopernikus begann, wissenschaftlich aus dem jahrtausendalten Schatten der Religion und der alten griechischen Philosophen herauszutreten und die Sch\u00f6pfungsphase der Renaissance einzuleiten.<\/p>\n Die Philosophen der Antike rekonstruierten aus ihren Erfahrungen heraus ein Weltbild, was der r\u00f6misch-katholischen Kirche bis zum Beginn der Renaissance und Kopernikus f\u00fcr ihren Machterhalt ausreichen wird. Jede nennenswerte Erlangung von Wissen \u00fcber das Universale sollte nun eine gro\u00dfe Gefahr f\u00fcr diese Macht darstellen, da sich mit steigendem Wissen die Notwendigkeit f\u00fcr einen Gott senken w\u00fcrde.<\/p>\n Mit Nikolaus Kopernikus begann nun, die Erde und Gott als Ordner und Sch\u00f6pfer in den Hintergrund zu r\u00fccken. Nach seinen Berechnungen, beruhend auf seinen Beobachtungen, stellte er fest, dass sich die Erde um die Sonne dreht, nicht wie von der Kirche propagiert andersherum. Bereits die alten Griechen gingen von diesem heliozentrischen Weltbild aus und alle Versuche der empirischen Widerlegung dieser Idee schlugen fehl. Niemand konnte passende Formeln anhand der astronomischen Erkenntnisse bieten. Und so wurde das Weltbild zum Schutz der Religion dogmatisiert. Die Erde wurde in den Mittelpunkt des Seins gestellt und jede H\u00e4resie wurde scharf verurteilt. Jede M\u00f6glichkeit der Evolution des Wissens verbrannte auf den Scheiterhaufen der Inquisition.<\/p>\n Nach weit \u00fcber 1000 Jahren des stummen Verharrens riss Kopernikus die Welt aus ihrem Schlaf und nun begann die Erlangung von Wissen gewaltig an Fahrt aufzunehmen. Die Unterdr\u00fcckung der menschlichen Seele durch Epiktetismus und Dogma brach und schuf eine Welt, die der Mensch wieder zu verstehen suchte. Die Evolution des Wissens erweiterte die Horizonte.<\/p>\n F\u00fcr die Religion war dieser Zustand katastrophal und zersetzend. Das h\u00e4ngt meiner Meinung nach in erster Linie damit zusammen, dass Religion in ihrem Kern sehr statisch ist. Sie entwickelte sich sehr fr\u00fch aus den unerkl\u00e4rlichen Ph\u00e4nomenen der Natur. Durch die Erkenntnis allerdings wird diesen Ph\u00e4nomenen und somit auch der Stellung Gottes die Autorit\u00e4t genommen und das bedingt einen Schwund der Macht der Religion durch die Aush\u00f6hlung ihres Dogmas. Das epiktetistische Prinzip, dass die Dinge passieren, weil Gott es in seinem Willen so verlangt und man nur durch das Gebet auf Besseres hoffen kann, wich der Erkenntnis, dass der Wille des Menschen selbst der Ma\u00dfstab ist und die Ereignisse, die wir beobachten, kausal sind. Der Mensch war also kein unbewegtes Gebilde mehr, er war in der Lage, die Dinge selbst zu bestimmen. Er selbst konnte Ursache einer Wirkung sein.<\/p>\n Immanuel Kant versuchte nun, die Religion und die Wissenschaft zu trennen, um sie zu retten. Er setzte ein konstruktivistisches Weltbild mit klarem Determinismus neben eine erkennbare Welt, die sich aus Gottes Willen entwickelt. Seine Entwicklung war der Ausschlag dessen, was die Wissenschaft empirisch belegen konnte. Am Ende seines Lebens stellte Kant dann die Hypothese auf, dass Religion nur noch nach ihrer sittlichen Wertstellung einzusch\u00e4tzen sei. Aus dem Sch\u00f6pfungsdogma des Klerus hatte er nun eine Anwendung f\u00fcr Moral und Ethik gemacht. Der Weg f\u00fcr die Naturwissenschaft war frei und die Theologie legte sich in einen tiefen Schlaf, der nur von vereinzelter Reaktion gezeichnet war. Dieser Grundsatz begann dann, erst die H\u00e4resie und nachfolgend die Apostasie von der Religion einzul\u00e4uten, die heute, wie von Nietzsche beschrieben, den Nihilismus zum Ausdruck hat, da die Welt des Glaubens (scheinbare Welt) der des Wissens wich (wahre Welt). Das Streben nach einem dialektischen Prinzip der beiden Welten fand in den Werken eines deutschen Philosophen in den 90er Jahren sein Ende.<\/p>\n Eine echte Rechte muss dieses dialektische Streben wieder aufnehmen. Herunter vom \u201eequo consilium\u201c (Pferd der Politik, siehe auch Artikel zur \u201eAristokratie des Willens<\/a>\u201c)! Politik bedarf Metapolitik! Und von einer einheitlichen transzendentalen Dialektik[1]<\/a>, die sich aus der transzendentalen \u00c4sthetik der Umwelt, der transzendentalen Logik und der nachfolgenden Analytik dieser ableitet, sind wir noch weit entfernt. Die von Distanzierungen gepr\u00e4gten K\u00e4mpfe um die letzten vergammelten H\u00fchnerknochen des Systembanketts sorgen nur daf\u00fcr, dass wir an ihren Knochensplittern ersticken und in einer scheinbaren machtpolitischen Adipositas der Meinung einher fallen, mit ein paar Prozent an diesem Bankett w\u00fcrden wir die Dinge richten. Wir richten die Dinge aber nur in einer Art und Weise, die einem h\u00f6her strebenden Menschen zuwider sind. Denn was n\u00fctzt all der Besitz der Welt, wenn der Geist ein Tr\u00fcmmerhaufen der Gier ist? Wer fragt sich nicht, warum der gem\u00e4stete Reiche in der Sch\u00f6nheit der Welt keine Freude und Befriedigung findet und immer mehr degeneriert, w\u00e4hrend die Wanderer der russischen Steppen trotz bitterster Armut doch im ganzen Universum etwas heiliges finden. Sie sind tief gl\u00e4ubig, sie vertrauen auf die Natur und dass ihr Platz in eben dieser auch mit einer gewissen Verantwortung einhergeht. Und das f\u00fchrt uns zur Degeneration der Werte innerhalb der Freihandels-Ultraliberalismus-Demokratengesellschaft.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Wissenschaft und Religion haben dem Menschen nun eigentlich den perfekten N\u00e4hrboden f\u00fcr eine geistige Evolution geschaffen. Eine phantastische Ausformung dieser Evolution bildete erst Immanuel Kant mit seinem Imperativ, der den Menschen in die Verantwortung f\u00fcr seine Umwelt nahm. Er erkannte folgerichtig, dass der Mensch sein eigenes Gesetz feststellen muss, um seine Welt gedeihlich zu formen. Eine wahre Renaissance der Werte konnte nun mit der erlangten Erkenntnis \u00fcber die eigene Verantwortung \u00fcber die Welt geschaffen werden. Die ersten Anf\u00e4nge waren unter anderem der aufgekl\u00e4rte Geist eines Friedrich des Gro\u00dfen und das Streben die immer weiter ausufernde Globalisierung und Finanzdoktrin einzud\u00e4mmen. Doch das Gegenteil geschah. Der Mensch wurde von der Moderne so fett gem\u00e4stet, dass er seine Verantwortung in die H\u00e4nde weniger Menschen gab, die in erster Linie ihren eigenen Vorteil als Ma\u00df ihres Handelns anlegten. Er war es ja nicht anders gewohnt. Sein Feudalherr und Priester hatte ihn bis dahin alle Gesetze und Ma\u00dfst\u00e4be auferlegt, doch ein eigenes Empfinden zu entwickeln, seine Umwelt zu verbessern, konnte er nicht schaffen. Der epiktetistische Geist war und ist bis heute noch nicht \u00fcberwunden. Es sind immer die anderen. Der Staat, die Rechten, die Linken, die Gr\u00fcnen, die Dummen oder die viel zu Gerissenen, an denen man selbst scheitert. Der wahre Grund ist Faulheit und Bequemlichkeit. Statt die wahre Welt an sich zu verbessern, schafft der Mensch sich heute seine eigene virtuelle Welt, in der Hoffnung dies h\u00e4tte einen Einfluss auf das Reale. Er nahm seiner Aristokratie die Macht, vereinnahmte sie f\u00fcr sich selbst und mit der Entwicklung der parlamentarischen Demokratie innerhalb einer freien Marktwirtschaft wurde das wohl schlimmste Geschw\u00fcr der Neuzeit geschaffen. Wie Nietzsche schon 200 Jahre im Voraus prophezeite, sperrte der Mensch sich in eine goldene Legebatterie, in der es immer genug Essen, Antibiotika aber niemals gen\u00fcgend Freiheit gibt. Sein Schaffen dient keinem h\u00f6heren Ziel f\u00fcr die Gemeinschaft, sondern lediglich seiner weiteren mental-physischen Verfettung. Mit dem Gleichnis \u201eDer Mensch als Batterie\u201c in der Filmreihe \u201eMatrix\u201c hat sich dieses Bild vervollst\u00e4ndigt. Auch der Film \u201eAvatar\u201c ist der perfekte, falsch interpretierte Beweis dieses Denkens. Alle naturbewussten Gruppen und Menschen stilisieren diesen Film so hoch, jedoch habe ich eine andere Meinung dieses Films:<\/p>\n \u201eAu\u00dfer dieser Welt steht uns keine Alternative zur Verf\u00fcgung.\u201c<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Wir brauchen uns also nicht der Hoffnung hergeben, f\u00fcr das hehre Ziel g\u00e4be es einen anderen Standort zur L\u00f6sung der Probleme. Wir haben nur eine Umwelt, eine Heimat, ein eigenes Volk und eine Herkunft. Unsere Existenz ist keine von unendlichen Zwiewegen gepr\u00e4gte Erscheinung, die in einem parallelen Universum wahrscheinlich gl\u00fccklicher oder ungl\u00fccklicher ist als in dieser, sondern eine andauernd, kausal begr\u00fcndete Kette, die uns heute eben hierher gef\u00fchrt hat.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Das Ende soll dem geneigten Leser nat\u00fcrlich wieder einige eigene Ideen mit auf den Weg geben. Kleine Fu\u00dfnoten der Geschichte, die durch den Einfluss auf den Leser auch einen Einfluss auf Alles haben. Unsere Verantwortung in unserem Leben, unserer Familie, unserem Volk, in dieser Welt ist universal. Das Bewusstsein \u00fcber diese Verantwortung soll uns die Kraft geben, einer Umwertung der Werte unsere Kraft und unseren Willen bereit zu stellen. Wir haben uns vor niemandem zu erkl\u00e4ren, nur vor unseren Kindern und unserem Gewissen. Wie Aristoteles m\u00fcssen wir erkennen, dass das gro\u00dfe Ganze mehr ist als seine Teile, wie Kant m\u00fcssen wir die Verantwortung \u00fcber die Welt entdecken und wie Herbert Schweiger m\u00fcssen wir aus unseren metapolitischen Erkenntnissen realpolitische Forderungen schaffen. Die gro\u00dfe Zeit der Renaissance und Regeneration der Menschen in einem integral-traditionalen Sinn ist der n\u00e4chste Schritt unserer Evolution, die vorrangig geistig vonstatten gehen wird, aber auch einen hohen Anspruch an die k\u00f6rperliche \u00c4sthetik stellt. Kein starker Geist kann im schwachen Gef\u00e4\u00df gedeihen.<\/p>\n Der Glaube und die Logik hat noch einen Platz in unserem von Erkenntnis \u00fcberlagerten Gehirn. Sie erm\u00f6glichen uns die Dialektik aus dem Erkannten. Wir d\u00fcrfen die Dinge nicht nur erkennen, sondern wir m\u00fcssen sie zusammenf\u00fcgen und uns wagen \u00fcber das zu sprechen, was wir noch nicht wissen.<\/p>\n Ich denke, dass wir dadurch allen absurden politischen Ideen abschw\u00f6ren werden, weil sie schlichtweg nicht m\u00f6glich oder unsinnig sind. Gehen wir nun auf diesen Weg und finden das Licht, wo wir vorher nur im Dunkeln umherirrten.<\/p>\n – F\u00fcr Leopold und Peter-<\/p>\n <\/p>\nDie Erkenntnis der Welt \u2013 Wissenschaft und Religion<\/h3>\n
\nein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
\ndas stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
\nden alten Rang, den Raum ihr streitig macht.
\nUnd doch gelingst ihm nicht, da es, soviel es strebt,
\nverhaftet an den K\u00f6rpern klebt:
\nVon K\u00f6rpern str\u00f6mts, die K\u00f6rper macht es sch\u00f6n,
\nein K\u00f6rper hemmt’s auf seinem Gange;
\nso, hoff ich, dauert es nicht lange,
\nund mit den K\u00f6rpern wirds zugrunde gehen.\u201c<\/strong><\/p><\/blockquote>\nDie Apostasie des Glaubens, die H\u00e4resie des Wissens und der D\u00e4mmerzustand des Menschen durch das Dogma der Abkehr von der Weltanschauung<\/h3>\n
Der Apell an die Echten<\/h3>\n