[1]<\/a>, unter der Rubrik \u201eErn\u00e4hrung, Gesundheit, Sport\u201c, der einmal als milit\u00e4rischer Leistungsmarsch seinen Anfang nahm. Seit einiger Zeit reihen sich auch Zivilisten dort ein, um an ihre Grenzen zu gehen, denn immerhin betr\u00e4gt die Distanz der viert\u00e4gigen Sportveranstaltung 55 Kilometer je Tag. Ebenso sind die Gespr\u00e4che mit Milit\u00e4rs verschiedener L\u00e4nder sehr interessant, aus denen auch klar hervorgeht, welchen Stellenwert sie noch in ihren L\u00e4ndern genie\u00dfen.<\/span><\/p>\nHingegen sorgte ein Artikel, der unter der gleichen Rubrik zu finden ist, doch eher f\u00fcr Ern\u00fcchterung. In diesem wird das Mixery-Getr\u00e4nk, ein Mix aus Cola und Bier, doch recht positiv umschrieben. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, wie ein Colamixgetr\u00e4nk positiv unter der Rubrik \u201eErn\u00e4hrung, Gesundheit, Sport\u201c fallen kann. Gerade Cola ist wegen seiner gesundheitssch\u00e4dlichen Auswirkung auf den menschlichen K\u00f6rper bekannt. Die negativen Auswirkungen des regelm\u00e4\u00dfigen Colakonsums sind nicht zu untersch\u00e4tzen. Eine identit\u00e4re Jugend sollte dahingehend auch aufgekl\u00e4rt werden, statt ihr ungesunde Massenprodukte nahe zu bringen. Sollte es nicht auch im Interesse eines identit\u00e4ren Magazins sein, die Jugend vor sch\u00e4dlichen Lebensmitteleinfl\u00fcssen zu warnen und somit zu sch\u00fctzen?<\/span><\/p>\nEine weitere Sache, die zu kritisieren w\u00e4re, ist der Artikel, in welchem es um Transsexuelle im Zusammenhang mit der AfD und dem Islam geht. Hier muss ganz bklar gesagt werden, dass als zum Genderwahn kontr\u00e4r stehende Menschen sollten Identit\u00e4re bzw. Volksbewu\u00dfte sich nicht um Minderheiten k\u00fcmmern. Sich um Minderheiten zu sorgen, war Sache der Frankfurter Schule<\/em>. Wenn identit\u00e4re Gruppen der Neurechten einerseits eine Umkehr des Geistes der Frankfurter Schule<\/em> einfordern, stellt sich die Frage, wie solch eine Umkehrung in die Tat umgesetzt werden soll, wenn andererseits auf dem gleichen Zug aufgesprungen wird? Inhaltlich gibt es bei diesem Artikel auch einen Widerspruch zu dem doch wieder recht anregenden Interview mit den reizenden jungen Frauen von radikal feminin<\/em>, die sich ganz klar f\u00fcr ein konservatives Geschlechterbild aussprechen.<\/span><\/p>\nDie Tatsache, dass sich das Magazin auch der Tattookunst widmete, ist als durchaus positiv zu benennen. In einem interessanten Artikel zum Thema erf\u00e4hrt der Leser, dass T\u00e4towierungen eben nicht, wie es viele Rechte annehmen, eine Kunst nur aus fremden Kulturen ist, sondern bei Wikingern und anderen Germanen zum K\u00f6rperschmuck geh\u00f6rten. Innerhalb der deutschen Rechten wurde in den vergangenen Jahren immer wieder dar\u00fcber diskutiert, ob Tattoos zum Sch\u00f6nheitsverst\u00e4ndnis ihre Daseinsberechtigung haben oder nicht. Arcadi sorgt hier ein wenig f\u00fcr Ausgleich durch seine sachliche Darstellung \u00fcber die Herkunft des umstrittenen K\u00f6rperschmucks.<\/span><\/p>\nInsgesamt stellt diese Ausgabe wieder ein wichtiges metapolitisches Werkzeug f\u00fcr junge Deutsche, die sich als identit\u00e4r oder patriotisch begreifen, dar. Bereits die gestalterische Aufmachung des Magazins d\u00fcrfte bei jungen Patrioten einen positiven Eindruck hinterlassen. Inhaltlich hingegen bietet Arcadi an der einen oder anderen Stelle durchaus kritikw\u00fcrdige Texte.<\/span><\/p>\nAnermkung<\/h2>\n [1]<\/a>Auch Nijmegenmarsch genannt. Der Name geht auf die Stadt Nijmengen zur\u00fcck, die jeden dritten Dienstag im Juli jedes Jahres Startpunkt des Leistungsmarsches ist. (Anm. d. Red.)<\/span><\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"\u00a0Arcadi geht in die zweite Runde. Das rechte Print-Lifestyle-Magazin wurde im letzten Jahr bereits von Peter Steinborn auf diesem Blog evaluiert. Diesmal hat sich Rolf Gradmann einen \u00dcberblick zur zweiten Printausgabe verschafft. Nun, diese Ausgabe hat wieder einen sehr facettenreichen Inhalt zu bieten. Er reicht von Frauen, die dem Feminismus entsagen, \u00fcber Leistungsm\u00e4rsche zu traditionellen […]<\/p>","protected":false},"author":20,"featured_media":949,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":""},"categories":[4],"tags":[278,269,18,201],"class_list":["post-1112","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-deutschland-und-die-welt","tag-arcadi","tag-kultur","tag-metapolitik","tag-rechte-metapolitik"],"yoast_head":"\n
Arcadi - Das rechte \u201eLifestyle-Magazin\u201c geht in die n\u00e4chste Runde - Gegenstrom<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n