{"id":1063,"date":"2018-04-13T19:13:02","date_gmt":"2018-04-13T18:13:02","guid":{"rendered":"https:\/\/gegenstrom.org\/?p=1063"},"modified":"2020-02-04T12:04:16","modified_gmt":"2020-02-04T11:04:16","slug":"europas-wege-in-die-zukunft-theorien-konzepte-visionen-kontroversen-auf-dem-podium-bei-metapol","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gegenstrom.org\/en\/europas-wege-in-die-zukunft-theorien-konzepte-visionen-kontroversen-auf-dem-podium-bei-metapol\/","title":{"rendered":"\u201eEuropas Wege in die Zukunft \u2013 Theorien, Konzepte, Visionen\u201c: Kontroversen auf dem Podium bei MetaPol"},"content":{"rendered":"
Im Rahmen der Institution MetaPol<\/em>, das sich dem Themenfeld der rechten Metapolitik widmet, fand am 7. April eine Podiumsdiskussion zu strategischen und theoretischen Konzepten von Gro\u00dfr\u00e4umen statt. Das Institut, welches sich u.a. auf Geopolitik und Geostrategien konzentriert, wurde seinem Anspruch dahingehend gerecht, dass zur Diskussionsveranstaltung drei Vertreter von jeweils drei verschiedenen Gro\u00dfraumvisionen eingeladen wurden. Im Kern standen u.a. Fragen nach m\u00f6glichen geostrategischen Konzepten f\u00fcr den europ\u00e4ischen bzw. eurasischen Gro\u00dfraum sowie dem philosophisch-theoretischen Unterbau der Bewegungen des 21. Jahrhunderts.<\/strong><\/span><\/p>\n So repr\u00e4sentierte Alexander Markovics<\/a>, Sprecher des Wiener Suworow-Instituts<\/a>, welches sich f\u00fcr eine Verbesserung der \u00f6sterreichisch-russischen Beziehungen einsetzt, den Eurasianismus. Markovics ist zugleich Vertreter der auf Alexander Dugin zur\u00fcckgehenden Vierten Politischen Theorie, die den Unterbau der Eurasischen Bewegung darstellt. In seinem Vortrag und der anschlie\u00dfenden Podiumsdiskussion zeichnete der \u00d6sterreicher dem Publikum das Bild einer multipolaren Weltordnung, die aus mehreren Machtzentren besteht. So stellt sich der Wiener Journalist ein unabh\u00e4ngiges Europa vor, indem die V\u00f6lker bewahrt und gesch\u00fctzt werden sollen. Insbesondere unter Ber\u00fccksichtigung des Verlustes der hegemonialen Stellung des US-amerikanischen Leviathans, ist demnach bereits jetzt eine Ver\u00e4nderung der Weltordnung in Richtung einer Multipolarisierung zu beobachten.<\/span><\/p>\n