{"id":10122,"date":"2024-08-04T19:51:23","date_gmt":"2024-08-04T17:51:23","guid":{"rendered":"https:\/\/gegenstrom.org\/?p=10122"},"modified":"2024-08-04T19:51:23","modified_gmt":"2024-08-04T17:51:23","slug":"replik-auf-das-compact-verbot-eine-analyse-aus-revolutionaerer-sicht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gegenstrom.org\/en\/replik-auf-das-compact-verbot-eine-analyse-aus-revolutionaerer-sicht\/","title":{"rendered":"Replik auf „Das Compact-Verbot: Eine Analyse aus revolution\u00e4rer Sicht“"},"content":{"rendered":"

Im Folgenden ver\u00f6ffentlichen wir zur Debatte eine Zusendung auf unseren Artikel „Das Compact-Verbot: Eine Analyse aus revolution\u00e4rer Sicht<\/a>„. Die Diskussion fand in einem Frankfurter Kreis oppositioneller Patrioten statt.<\/em><\/p>\n

Die Redaktion<\/em><\/p>\n

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Frankfurter Patrioten diskutieren Gegenstrom Position zu Compact Verbot<\/strong><\/h2>\n


\n<\/strong>Was tun? Bei Lenin sind Antworten zu finden<\/strong><\/h3>\n

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Die folgenden Beitr\u00e4ge beziehen sich auf eine von der Gruppe Gegenstrom angesto\u00dfenen Diskussion im Internet zum Compact Verbot durch Nancy Faser.<\/p>\n

Der Beitrag von J\u00f6rg Seidel passt zum Thema, da er Strategien und Umgang gegen staatliche Repressionen gegen die politische Opposition behandelt, er setzt sich dabei mit Auffassungen des Verlegers G\u00f6tz Kubitschek zum Thema auseinander. Diese Texte waren bereits vor der Gegenstrom Position auf Sezession-online erschienen, sie finden hier Erw\u00e4hnung weil Gegenstrom auf den Verleger Bezug nimmt.<\/p>\n

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Antwort auf die Gegenstrom Position zum Compact Verbot<\/strong><\/h3>\n

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Zuerst einmal ist es ein sehr guter Text und mir ist nicht bekannt derartig gr\u00fcndliche Auseinandersetzungen von anderer rechter Seite geh\u00f6rt zu haben! Die Bezugnahme auf Lenins Revolutionstheorie wird von mir geteilt, vor allem deshalb weil die Rechte keine hat und in diesem Punkt auch von Lenin lernen kann (muss). \u00dcbrigens ist die Darlegung dieses revolution\u00e4reren Prozesses schon recht alt, sie ist schon in Lenins „Was tun“ (1902) zu finden, also schon vor der Revolution von 1905!<\/p>\n

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Warum ist die Kritik an Kubitschek gerechtfertigt?<\/strong><\/h4>\n

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Die Autoren beschr\u00e4nken sich auf die Aussage, dass „das Einlegen von Rechtsmittel gegen die Verbotsverf\u00fcgung ein zutiefst dem\u00fctiger Vorgang sei“. Da es im Text um die Verbotsverf\u00fcgung geht, ist diese Einschr\u00e4nkung, nur darauf bezogen, OK. Zwar sehe auch ich es so, dass wirkliche Unterst\u00fctzung f\u00fcr unsere Sache und f\u00fcr Compact schwerlich durch eine korrupte Justiz erfolgen wird (kann). Das ergibt sich aus den im Text beschrieben Machtstrukturen. Die Linke nannte es fr\u00fcher Klassenjustiz! In Ihrer (die Justiz) Festlegung auf die Macht der Herrschenden ist es am Ende auch egal, ob ein Unterschied zwischen Legalit\u00e4t und Legitimit\u00e4t besteht. Eine philosophisch-politische Frage, wo Carl Schmitt sicher recht hatte, aber wenn es hart auf hart kommt, entscheidet sich die sogenannte dritte Gewalt f\u00fcr das gemeinsame Kartell, zu dem auch sie geh\u00f6rt. Ein Prestigeverlust kann nicht in Kauf genommen werden, weil er auch einer f\u00fcr die Justiz w\u00e4re. (siehe Szenario 1). Auch darf es nach Au\u00dfen nicht so erscheinen, als w\u00e4re die Regierung nicht mehr handlungskompetent. Bereits 1977 hatte das Bundesverfassungsgericht einen Eilantrag des Sohnes von Hans Martin Schleyer zur\u00fcckgewiesen. Dieser wollte, dass das Recht auf Leben seines Vaters h\u00f6her bewertet wird als die Auffassung der damaligen Regierung, dass terroristische Gefangene aus Gr\u00fcnden der Staatsraison nicht ausgeliefert werden d\u00fcrfen. F\u00fcr das Verfassungsgericht wurde damals der Erhalt der Handlungskompetenz der Regierung h\u00f6her zu bewerten. Im aktuellen Verbot von Compact-Magazin geht es genau darum!<\/p>\n

Zur\u00fcck zu Kubitschek und meiner Frage, warum die Kritik erlaubt ist. Auch wenn ich davor ihm bei der Bezeichnung „dem\u00fctiger Vorgang“ recht gebe, w\u00e4re Unt\u00e4tigkeit ein Ausdruck von Resignation und Kapitulation. Verst\u00e4ndlich ist seine Aussage auch deshalb nicht, weil er ja keine Alternative nennt oder besser gesagt keine hat! Und genau diese w\u00e4re der Anspruch, den ich an ein Vorfeld habe. Ein weites Thema, dass hier nicht behandelt werden kann.<\/p>\n

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Zu den genannte vier Szenarien:<\/strong><\/h4>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Szenario 1:<\/strong> Das Eilverfahren wird keine Best\u00e4tigung erfahren, weil die Justiz einen derartigen Schaden der Regierung nicht zuf\u00fcgen wird und immer damit argumentieren kann, man werde im Hauptverfahren eine rechtsstaatliche Entscheidung treffen. Was sie aber niemals sein k\u00f6nnte, weil mit der enorm verronnen Zeit unkorrigierbare Gegebenheiten vorliegen.<\/p>\n

Szenario 2:<\/strong> Gleiches gilt auch f\u00fcr die Best\u00e4tigung des Eilverfahrens. Mit dem Verweis auf ein Hauptverfahren l\u00e4sst f\u00fcr die Justiz den Schein bestehen, neutral \u00fcber der Legislative zu stehen.<\/p>\n

Szenario 3:<\/strong> Dieses scheint wahrscheinlich und wird von mir schon als Ausweg in 1 und 2 skkizziert.<\/p>\n

Szenario 4:<\/strong> Wahrscheinlich wird es am Ende so kommen, was eine gro\u00dfe Niederlage f\u00fcr die Opposition w\u00e4re. Im Ergebnis wird die bereits vorher einsetzende Radikalisierung weiter beschleunigt. Es wird f\u00fcr jedermann klar werden, dass wirkliche Erfolge gegen die repressive Gewalt der Herrschenden nur in autonomen Widerstand erfolgen kann. „Massenautonomie statt (demokratischer) Kompromiss“ (In Anlehnung an Toni Negri)<\/p>\n

Es gibt aber noch ein Szenario 5<\/strong>. Dem Eilverfahren wird in Teilen recht gegeben. Das Verbot wird in der durchgef\u00fchrten Form als rechtswidrig bezeichnet. Bei der Art und Weise der Durchf\u00fchrung wurden Linien \u00fcberschritten. Wobei im Urteil klar erkl\u00e4rt wird, ein Verbot eines Magazins sei grunds\u00e4tzlich bei Einhaltung eines rechtsstaatlichen Weges m\u00f6glich. Die soll dann als ein Unentschieden erscheinen, w\u00e4re es nat\u00fcrlich nicht.<\/p>\n

Peter Backfisch<\/p>\n

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Diskussion im Kontext der Gegenstrom-Position
\n<\/strong>J\u00f6rg Seidel auf Sezession-Online 04.06.2024<\/strong><\/h3>\n

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Im Streitgespr\u00e4ch mit Martin Sellner stellte G\u00f6tz Kubitschek fest<\/a>, da\u00df es sich in diesem Land noch immer lohne, zurechtzukommen, sich anzustrengen, weiterzumachen, auch gegen die systemischen Hindernisse. Es lohne sich f\u00fcr den Einzelnen noch immer, das staatliche Versagen hinzunehmen, stille zu halten, sich anzupassen, keinen Widerstand auszu\u00fcben.<\/p>\n

Kubitschek sagte das beschreibend, nicht empfehlend, und das ist, denkt man den Satz weiter, ein tiefer Gedanke. Er erkl\u00e4rt, weshalb Deutschland auch bis auf Weiteres sehenden Auges in die Katastrophe\u00a0rennt.<\/p>\n

Im Land haben sich solch enorme Reicht\u00fcmer angesammelt, Dinge also, die man verlieren k\u00f6nnte, da\u00df die Sorge vor dem unmittelbaren Verlust die vor dem Gesamtniedergang bei weitem \u00fcberragt. Ob Haus, Grundst\u00fcck, Verm\u00f6gen, Versicherungen, Rente, Auto, Beruf, Arzt, Urlaub oder die b\u00fcrgerlichen Freiheiten, sie alle binden die Menschen an die Aktionslosigkeit.<\/p>\n

Was in dieser Lage getan werden kann, ist politisch vorgegeben: man kann einer Partei beitreten, alle paar Jahre w\u00e4hlen gehen und scheinbare Merkzettel verteilen, man kann leicht aufm\u00fcpfige Feuilletonisten lesen, sich halbwitzige Satiriker anschauen und vielleicht auch mal beim Stammtisch mit der Faust auf den Tisch hauen und alles verfluchen.<\/p>\n

Aber \u00e4ndern kann man nichts. Die politische Ohnmacht findet kein Ventil; nicht, weil es nicht gen\u00fcgend Wut g\u00e4be, und auch nicht nur, weil kaum \u00f6ffentliche Ausbruchm\u00f6glichkeiten in wirklich relevanten Medienformaten angeboten werden, sondern vor allem, weil wir alle an unserem mehr oder weniger hart Erarbeiteten oder Ererbten h\u00e4ngen und nicht bereit sind, uns davon unabh\u00e4ngig zu machen. Massenmediale Indoktrinierung, sozialstaatliche Kissen \u2013 auch wenn sie allm\u00e4hlich h\u00e4rter werden \u2013 und gelegentliche Zurschaustellung der m\u00f6glichen Repressionsmittel bei Ungehorsam leisten ein \u00dcbriges.<\/p>\n

Widerstand ist bei einfachen, mittellosen, armen, entrechteten Menschen viel wahrscheinlicher als in saturierten Gesellschaften. Deshalb konnten die Ideen von Marx, Engels und Lenin im Gro\u00dfen gesehen \u2013 auf der Basis der Existenz eines unter unvorstellbaren Lebensbedingungen vegetierenden Industrieproletariats \u2013 \u201ezur materiellen Gewalt\u201c werden und deshalb gehen just heute noch und im Mikroskopischen jene Iren in Dublin<\/a> gegen die politisch verordnete Migrationsakzeptanz in ihren heruntergekommen Vierteln auf die Stra\u00dfe, deren Distanz zum Boden viel geringer ist als zum Himmel, und deshalb gibt es auch in jenen Stadtvierteln von Leeds Riots<\/em>, wo der soziale Bodensatz aus Rum\u00e4nien oder Bangladesch<\/a> sich konzentriert.<\/p>\n

Dabei ist es weniger der materielle Reichtum an sich und seine aktuellen Konsumptionen, der bindet, sondern die Sicherheit<\/em> und zuk\u00fcnftige Planbarkeit<\/em> des Lebens, die er verspricht. Man sagt ja auch, jemand sei finanziell abgesichert<\/em>, und das hei\u00dft: in der Zeit, in der Ferne. Die eigentliche W\u00e4hrung des Reichtums sind nicht Mark, Euro, Dollar oder Bitcoin, sondern es ist die Aussicht auf \u00fcberraschungsfreie, planbare Zukunft, es sind die M\u00f6glichkeiten und es ist die gesicherte kommende\u00a0Zeit.<\/p>\n

Es br\u00e4uchte schon die Weisheit und Gelassenheit eines Jesus, Buddha oder Seneca, um den Gedanken \u201eDarum sorgt nicht f\u00fcr morgen, denn der morgige Tag wird f\u00fcr das Seine sorgen. Es ist genug, da\u00df jeder Tag seine eigene Plage hat\u201c (Mt. 6,34) als Beruhigung empfinden zu k\u00f6nnen. Der moderne Mensch ist dadurch charakterisiert, da\u00df er dieses Zutrauen in das Geschick verloren\u00a0hat.<\/p>\n

Moderne ist ein Verw\u00f6hnungsproze\u00df, \u201esie will Gegenwart ohne Tr\u00e4nen. F\u00fcr sie ist Kultur der Zustand, wo sich die Frage nach der Herkunft des Wassers durch die Existenz von Wasserh\u00e4hnen beantwortet\u201c. (Sloterdijk)<\/p>\n

Die bundesrepublikanische, ja, die gesamte westliche Gesellschaft geriet im Corona-Wirbel nicht prim\u00e4r aus Angst vor dem Virus oder aus dem vermeintlichen Verlust der b\u00fcrgerlichen Freiheiten in einen Schock, sondern weil man pl\u00f6tzlich begriff \u2013 und zwar in allen Gesellschaftskreisen, insbesondere in den bessersituierten \u2013, da\u00df das Leben per se noch immer ein unplanbares Etwas ist. Ob Natur, ob Markt (2008), ob Migrationschaos (2015) oder ob Krieg \u2026, derartige Ereignisse machen in immer schnellerer Abfolge den Illusionscharakter von Planbarkeit und Sicherheit offenkundig.<\/p>\n

Alles kann von heute auf morgen verschwinden, der Traum vom guten Auskommen bis ans Lebensende und \u00fcber Generationen hinweg zerplatzen. Mehr noch, diese Fast-Katastrophen bringen uns in Erinnerung, da\u00df der Abbruch von Lebenskontinuit\u00e4ten in der gesamten Geschichte der Menschheit der Normalfall war und da\u00df unsere acht Jahrzehnte Frieden und Prosperit\u00e4t ein historisches Freak-Ereignis darstellen.<\/p>\n

Das f\u00fchrt sukzessive zu neuen Handlungstendenzen. Erst wenn Menschen die Zukunft nicht mehr vorausplanen k\u00f6nnen, wenn ihnen die eigene und die Sicherheit der ihren abhanden gekommen ist, geraten sie in Hektik, neigen zu abrupten Entscheidungen, lassen sie sich von Katastrophenstimmungen \u00fcbermannen, werden bereit, das gesicherte Gewesene einem unsicheren Kommenden \u2013 gemeinhin als Hoffnung, Rache oder Revolution bezeichnet \u2013 zu opfern. Sie sind dann bereit, aus Desastern oder drohenden Katastrophen zu lernen und in diesem Lernproze\u00df auch pers\u00f6nliche Risiken einzugehen.<\/p>\n

Es bedarf dazu aber einer hinreichend gro\u00dfen Katastrophe, die andererseits aber auch nicht zu gro\u00df, nicht allesvernichtend, nicht resignativ sein darf. Peter Sloterdijk stellte sich in seiner fr\u00fcher Arbeit \u201eEurotaoismus\u201c, im Abschnitt \u201eWieviel Katastrophe braucht der Mensch?\u201c die\u00a0Frage:<\/p>\n

Welche Gr\u00f6\u00dfenordnung m\u00fc\u00dfte eine Katastrophe haben, ehe von ihr der erwartete allgemeine Erkenntnisblitz ausstrahlt? Von welchem Punkt an w\u00e4ren Katastrophen Evidenzgr\u00fcnde f\u00fcr radikale mentalit\u00e4tsverwandelnde Einsichten?, um freilich zu dem Schlu\u00df zu kommen, da\u00df es offenbar kein quantitatives<\/em> Ma\u00df gibt, das als \u201adidaktisch\u2018 zureichende Gr\u00f6\u00dfe des Ungl\u00fccks angenommen werden k\u00f6nnte.<\/p>\n

Das \u201eCorona-Debakel\u201c hielt Sloterdijk an anderer Stelle f\u00fcr das \u201erichtige Format\u201c, um als \u201eWarnkatastrophe\u201c (C. F. v. Weizs\u00e4cker) wirken zu k\u00f6nnen \u2013 schon drei Jahre sp\u00e4ter k\u00f6nnen wir konstatieren, da\u00df dies zu optimistisch gedacht war.<\/p>\n

Die Gattung betreffend, sieht Sloterdijk jedenfalls keine edukative M\u00f6glichkeit,\u00a0denn<\/p>\n

die Menschheit ist a priori lernbehindert, weil sie kein Subjekt ist, sondern ein Aggregat.<\/p>\n

Das d\u00fcrfte in Sloterdijks Lesart auch f\u00fcr Gro\u00df-Entit\u00e4ten wie V\u00f6lker gelten.<\/p>\n

Vorausgesetzt, diese \u00dcberlegungen treffen die Realit\u00e4t, dann d\u00fcrfte Kubitscheks Idee des \u201eK\u00e4ltebades\u201c<\/a> f\u00fcr ein Volk oder eine Nation, sofern man es als Kneippkur, als Abh\u00e4rtung, als Erweckung aus dem Schlummer in den weichen, warmen Badet\u00fcchern versteht, ebenso zu den Dampffiguren geh\u00f6ren, die mit \u00d6ffnung der T\u00fcr, mit dem Anwerfen des Ventilators zerst\u00e4uben.<\/p>\n

Die kommende K\u00e4lte oder Katastrophe, wenn sie geschichtswirksam werden soll, wird zuerst zur Vereinzelung f\u00fchren, zum Rette-sich-wer-kann und was-er-kann und erst, wenn die heruntergekommenen Partikel sich erneut als sich \u00c4hnliche versammeln, entsteht wieder ein geschichtsrevolutionierendes Potential. Das Leid, die K\u00e4lte mu\u00df individuell und existentiell erfahren werden, es mu\u00df von vorn, von ganz unten, vom Nullpunkt angefangen werden, denn ein bi\u00dfchen mehr K\u00e4lte ist immer noch zu warm, ist noch immer verteidigungs- und lohnenswert.<\/p>\n

J\u00f6rg Seidel<\/p>\n

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Seidel-Beitrag in Sezession: \u00a0Antwort Werner Olles auf Sezession-online 25.07.2024<\/strong><\/h3>\n

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Seidel hat immerhin verstanden, da\u00df die Angst des b\u00fcrgerlichen Subjekts der eigentliche Schl\u00fcssel f\u00fcr das Hinnehmen der Zust\u00e4nde und das Stillhalten der Massen ist. Das ist schon eine ganze Menge f\u00fcr einen Nicht-Marxisten, der sich zwar in die Wesenslogik des b\u00fcrgerlichen Subjekts hineinversetzen kann, aber eben leider nicht in die des staatsmonopolistischen Kapitalismus. Hans-J\u00fcrgen Krahl, nach Maschke und B\u00f6ckelmann wohl der intelligenteste der 67\/68er hat dies noch weit eindeutiger definiert: \u201eEs ist nicht das blo\u00dfe Trauern um den Tod des b\u00fcrgerlichen Individuums, sondern es ist die intellektuell vermittelte Erfahrung dessen, was Ausbeutung und Unterdr\u00fcckung in dieser Gesellschaft bedeuten, n\u00e4mlich die restlose und radikale Vernichtung der Bed\u00fcrfnisentwicklung in der Dimension des menschlichen Bewu\u00dftseins.<\/p>\n

ES IST IMMER NOCH DIE FESSELUNG DER MASSEN, BEI ALLER MATERIELLEN BED\u00dcRFNISBEFRIEDIGUNG, AN DIE ELEMENTARSTEN FORMEN DER BED\u00dcRFNISBEFRIEDIGUNG \u2013 AUS ANGST DAS KAPITAL UND DER STAAT K\u00d6NNTEN IHNEN DIE SICHERHEITSGARANTIEN ENTZIEHEN!\u201c<\/p>\n

Ihr seht, wir brauchen keinen Kubitschek, um zu erkennen, da\u00df Angst der Schl\u00fcssel ist. Eine entschiedenere und kl\u00fcgere Definition der prima funktionierenden Unterdr\u00fcckungsmechanismen im \u201ebesten Deutschland, das es je gab\u201c, hat seit Ende der 20er Jahre, als Heidegger versuchte mit \u201eSein und Zeit\u201c Lukacs \u201eGeschichte und Klassenbewu\u00dftsein\u201c \u00a0zu widerlegen, was \u00e4hnlich gr\u00fcndlich mi\u00dflang wie Dutschkes \u201eVersuch Lenin vom Kopf auf die F\u00fc\u00dfe zu stellen\u201c \u2013 Maschke nannte das Buch zu Recht immer \u201eVersuch Lenin aufs Kreuz zu legen\u201c \u2013 niemand mehr geleistet, vor allem die assimilatorische \u201eNeue Rechte\u201c nicht, die von einer Interessenidentit\u00e4t zwischen Intellektuellen und Arbeiterklasse noch weiter entfernt als die Neue Linke es damals war. Zwar ist im Grunde alles so leicht zu durchschauen \u2013 die neue Offenheit steht f\u00fcr offene Repression, die neue Toleranz ist die Toleranz gegen\u00fcber den m\u00f6rderischen Konsequenzen des Kriegs-Kapitalismus und Katastrophen-Globalismus, die herrschende Clique verlangt die pr\u00e4ventive Selbstentwaffnung jedes denkbaren Herdes von Widerst\u00e4ndigkeit in Politik, Alltagsleben und theoretischer Sph\u00e4re, au\u00dfer garantiert zahnlosem Theoretisieren, das die intellektuelle \u201eNeue Rechte\u201c auf dem akademischen Donnerbalken perfekt beherrscht und gebetsm\u00fchlenhaft Theorieh\u00e4uflein neben andere Theorieh\u00e4uflein setzt, um es sich in diesem Rahmen selbstgen\u00fcgsam \u00a0bequem zu machen.<\/p>\n

Das kritische Hindurchgehen durch derartige Theoriestr\u00e4nge unterschiedlicher Provenienz beseitigt zwar auch keine einzige der enormen Schwierigkeiten, die mit einer praktischen Umsetzung verbunden sein m\u00fc\u00dften, um \u00fcberhaupt irgendeine Wirkung, und sei sie noch verquer, zu erreichen, aber um nicht in das grauenvolle Schauspiel des Nach-68er arbeiterbewegten Proletkults oder \u2013 noch schlimmer \u2013 in Debords\u00a0 \u201eGesellschaft des Spektakels\u201c zu verfallen, die ja medientheoretisch l\u00e4ngst vereinnahmt ist, genau wie die postmoderne Linke, die zeitlebens die Funktion einer Avantgarde der Warengesellschaft hatte, w\u00e4re es\u00a0 an der Zeit etwas Neues\/Altes zu entdecken, da\u00df zum einen bei Diego Fusaro und zum anderen bei Guillaume Faye zu finden ist. Nur keine Angst, Fusaro und Faye zu lesen, tut nicht weh, nur manchmal vielleicht ein wenig, kl\u00e4rt aber den Nebel im eigenen Kopf.<\/p>\n

Werner Olles<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Im Folgenden ver\u00f6ffentlichen wir zur Debatte eine Zusendung auf unseren Artikel „Das Compact-Verbot: Eine Analyse aus revolution\u00e4rer Sicht„. Die Diskussion fand in einem Frankfurter Kreis oppositioneller Patrioten statt. Die Redaktion   Frankfurter Patrioten diskutieren Gegenstrom Position zu Compact Verbot Was tun? 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